Kein Corona-Freispruch für China
Herausgekommen ist beim Forschungsaufenthalt der WHO in Wuhan nicht viel. Trotzdem ist er vermutlich das Beste, das derzeit zu erreichen war.
Herausgekommen ist beim Forschungsaufenthalt der WHO in Wuhan nicht viel. Trotzdem ist er vermutlich das Beste, das derzeit zu erreichen war.
Ein Expertenteam der WHO bestätigt, was zuvor schon vermutet worden war: Das Coronavirus Sars-CoV-2 geht vermutlich auf ähnliche Viren in Fledermäusen zurück. Ein Laborunfall als Ursache sei extrem unwahrscheinlich.
Experten der Weltgesundheitsorganisation WHO haben den Huanan-Markt im chinesischen Wuhan besucht, der als Ursprungsort der Corona-Pandemie gilt. Das internationale Team soll die Ursprünge der Pandemie erforschen.
Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wollen im chinesischen Wuhan von der Ausbreitung des Erregers betroffene Orte besuchen und mit Betroffenen sprechen. Sie trafen außerdem Behördenvertreter im Rahmen ihrer Untersuchungen zu den Ursprüungen der Corona-Pandemie.
Wie sprang das Coronavirus auf den Menschen über? Nach zweiwöchiger Quarantäne untersuchen Experten der Weltgesundheitsorganisation (WHO) im chinesischen Wuhan die Ursprünge der Pandemie. Members of the group, all wearing face masks, got onto a bus which zipped them away from the hotel where they had spent their mandatory quarantine.
Vor einem Jahr riegelten die chinesischen Behörden Wuhan am 23. Januar komplett ab. Die Metropole gilt als Ursprungsort der Corona-Pandemie. Heute ist von den dramatischen Ereignissen kaum noch etwas zu spüren. Ganz im Gegenteil: In Wuhan tobt das Leben.
Die chinesische Zentralregierung feiert ihre Strategie gegen das Coronavirus nach dessen Ausbruch vor einem Jahr.
Ein Team der Weltgesundheitsorganisation will Hinweise zum Ursprung des Coronavirus in Wuhan untersuchen. Für die chinesische Führung ist der Besuch heikel.
Heute jährt sich zum ersten Mal der Tag, an dem China das erste Todesopfer des neuartigen Coronavirus aus Wuhan vermeldete. Erst vier Tage zuvor war der heute als Sars-CoV-2 bekannte Erreger als Verursacher der Lungenkrankheit identifiziert worden. Die Millionenmetropole Wuhan ist mittlerweile fast frei von Coronavirus-Infizierten.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat angekündigt, ein internationales Forschungsteam nach Wuhan zu schicken, um den Ursprung des Coronavirus’ zu untersuchen. Peking macht daraufhin die Schranken zu.
Ein Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Krise verweigert sich China noch immer einer Aufarbeitung. Forscher werden behindert, die Partei betreibt einen bombastischen Propagandaaufwand.
Wegen ihrer kritischen Berichterstattung über die Ausbreitung des Coronavirus in der Millionenmetropole Wuhan ist eine chinesische Bloggerin zu einer vierjährigen Haftstrafe verurteilt worden. Menschenrechtler verurteilten den Prozess.
Wer kritisch über den Staat berichtet, macht sich in China zum Volksfeind. Eine Journalistin wurde zu einer Gefängnisstrafe verurteilt, weil sie über den Ausbruch des Coronavirus in Wuhan berichtet hatte.
So schnell ging es noch nie mit einem Impfstoff wie gegen Sars-Cov-2. Nötig war dafür lange Kärrnerarbeit am Labortisch: die Grundlagenforschung. Wie wichtig sie ist, unterschätzen die meisten, oft genug auch die Politiker.
Fast ein Jahr nach dem Ausbruch der Corona-Pandemie sind die Regeln nirgendwo sonst in China so streng wie in Wuhan. Gleichzeitig sind Märkte und Kinos gut besucht. Über eine Stadt, die zum politischen Symbol geworden ist.
Von Menschen, die sich auf einer lokalen Fähre drängen, um sich Sehenswürdigkeiten anzuschauen, bis hin zu denen, die auf Partys tanzen - das Nachtleben in Wuhan ist fast sieben Monate nach der Aufhebung der strengen Abriegelung der Stadt wieder in vollem Gange. Sehr zur Freude dieser Frau:
Wo sprang das Coronavirus auf den Menschen über? Die WHO und China haben ein gemeinsames Forscherteam gebildet, um das herauszufinden. Es bewegt sich auf einem politischen Minenfeld.
Vor rund einem Jahr nahm die Corona-Pandemie in der chinesischen Metropole ihren Anfang. Während Europa weiterhin mit hohen Infektionszahlen kämpft, ist in Wuhan der Alltag zurückgekehrt.
Während China seinen Sieg über das Coronavirus feiert, ist für viele Menschen in Wuhan nichts mehr wie früher. Ein Jahr nach Ausbruch der Pandemie eint sie die Wut auf die Regierung, die die Seuche in den ersten Wochen vertuschte.
Das Coronavirus stamme gar nicht aus Wuhan, verbreitet das chinesische Staatsfernsehen – und zitiert den Virologen Alexander Kekulé. Doch der hat das gar nicht gesagt. Das Verwirrspiel zeigt Wirkung.
Was kann Deutschland im Kampf gegen die Pandemie von Ländern in Asien lernen? Darüber diskutierten die Gäste in der Talkshow von Anne Will. Die Antwort: So manches, eines aber besser nicht.
Peking hat die Pandemie mit den Methoden einer Diktatur eingedämmt. In der Bevölkerung kommt das gut an – auch wegen der effizienten Propaganda, aber nicht nur deshalb.
Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt wächst im dritten Quartal um 4,9 Prozent – und damit bald so schnell wie vor der Krise. Doch an den guten Zahlen zu Virus und Konjunktur darf gezweifelt werden.
In Wuhan und China tun sie so, als sei das Virus nie wirklich da gewesen. Und wenn doch, dann hat die Volksrepublik die Aufgabe mit Bravour bestanden. Die Propagandamaschine läuft, das Ausland soll beeindruckt werden. Denn: Gefürchtet wird die politische Isolation.
Sechs Monate nach dem Coronavirus-Ausbruch in Wuhan ruft die kommunistische Führung in Peking die „Wiedergeburt“ der Metropole aus und dankt der besonnenen Reaktion der Behörden. Dass das Virus wahrscheinlich in Wuhan seinen Ursprung hatte, daran mag man in Peking nur ungern erinnert werden.
An dem Ort, an dem die weltweite Coronavirus-Pandemie ihren Anfang genommen hat, hofft man wieder auf einen Zustrom von Touristen. Zu diesem Zweck wurden alle Eintrittsgelder für Sehenswürdigkeiten erlassen, was zahlreiche Besucher aus anderen chinesischen Städten bereits kräftig nutzen.
Mit versteckter Kamera: Ai Weiwei zeigt im Netz einen Dokumentarfilm über Wuhan im Corona-Lockdown, der einem das Herz bricht.
In seiner Zerrissenheit ist Italien ein Musterfall europäischer Erfahrung. Als wir nach dem Lockdown in unser römisches Wohnviertel zurückkehren, staunen wir, wie weltunabhängig das Land dem Leid trotzt. Ein Gastbeitrag.
Bilder aus Wuhan, das als Ursprungsort der Corona-Pandemie gilt, haben für einige Diskussionen gesorgt.
Tausende Badegäste haben in Wuhan dicht gedrängt zu Elektromusik im seichten Wasser gewippt. Auch in anderen chinesischen Städten wird inzwischen wieder ausgelassen gefeiert.
Nach der Zwangsschließung des Generalkonsulats in Houston erwägt Peking die Schließung einer amerikanischen Vertretung. Eine hat sie wohl auch schon im Auge.
Normalerweise wird wenig verraten aus Merkels Machtzentrum. Nun macht das Kanzleramt öffentlich, welche Rolle ein alter Bekannter im Fall Wirecard gespielt hat. Was also wusste die Kanzlerin?
In Mainz sagt der SWR-Intendant Kai Gniffke, warum er die Dokumentation „Wuhan – Chronik eines Ausbruchs“ aus dem Programm nahm. Ein paar Fragen sind aber noch offen. Digital stellt der SWR sich derweil groß auf.
Zwei Drittel der dortigen Corona-Infektionen bringt die Stadt Daegu mit der Shinchonji-Sekte in Verbindung. Weil diese Tests und Quarantäne für ihre Mitglieder verzögert hatte, soll sie nun einen Millionenbetrag bezahlen.
Die Hauptstädte Chinas und Deutschlands melden viele neue Infektionen. Während die chinesische Hauptstadt auf Krise schaltet, geht der Alltag im betroffenen Bezirk Neukölln für viele weiter wie bisher. Dafür gibt es Gründe.
Peking ist nach der Entdeckung zahlreicher Coronavirus-Neuinfektionen wieder im „Kriegsmodus“. Aber erstmals gibt es auch mahnende Stimmen. Setzt sich auch in China die Idee des Abflachens der Kurve durch?