FAZ+Tiefe Bohrung :
Eis aus der Antarktis soll Klimarätsel lösen

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Oben Eis, unten Eis: Über der Bohrstelle in der Antarktis bricht sich das Licht an Kristallen in der Luft.

In der Antarktis suchen europäische Forscher nach den Ursachen für einen mysteriösen Temperaturrückgang vor einer Million Jahren. Die Erkenntnisse sollen auch dabei helfen, die aktuelle Erderwärmung besser zu verstehen.

Wer uralte Rätsel lösen will, muss tief bohren. Für Pascal Bohleber und seine Kollegen aus zehn europäischen Ländern gilt das im Wortsinn. Jeden Tag bekommt Bohleber ein kurzes Memo über den Stand des Projekts „Beyond EPICA – Oldest Ice“. Dessen Hauptschauplatz ist ein Ort namens „Little Dome C“, mitten in der Antarktis gelegen, Jahresdurchschnittstemperatur minus 52 Grad Celsius. Der Eispanzer, der über dem Gestein des Kontinents liegt, hat dort eine Dicke von mehr als 2700 Metern. In ihn dringen die Wissenschaftler derzeit mit schwerem Gerät ein. „Die Bohrung ist jetzt bei knapp 2100 Metern Tiefe angelangt“, berichtet Bohleber. „Jetzt kommen wir hoffentlich in die Schichten, um die es uns geht.“

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