3000 Euro Belohnung für Hinweise zum Silvester-Täter
In der Silvesternacht wirft ein Mann in Frankfurt einen E-Scooter auf ein fahrendes Polizeiauto. Nun suchen die Ermittler mit einem Foto nach ihm und haben eine Belohnung für Hinweise ausgesetzt.
Razzia gegen Drogenhändler im Frankfurter Bahnhofsviertel +++ Reiskirchen: U-Haft nach Messerstichen vor Disko +++ Regen, Wind und Wolken in Hessen +++ A5 nach Unfall mit mehreren Fahrzeugen gesperrt ++++ Liveblog für Frankfurt und Hessen
Das Polizeipräsidium Frankfurt am Main ist die größte von sieben bereichszuständigen Polizeibehörden im Bundesland Hessen. Mit seinen vier Direktionen für die Bereiche Kriminalität, Spezialeinheiten/Spezialkräfte, Sonderdienste und Verkehrssicherheit ist es für das Frankfurter Stadtgebiet sowie dessen Umgebung inklusive des Flughafens und umliegender Autobahnen zuständig.
Kriminalität in Frankfurt
Die Stadt Frankfurt am Main gilt als Deutschlands Kriminalitätshochburg und wird in diesem Zusammenhang vor allem mit der berüchtigten Drogenszene im Bahnhofsviertel assoziiert. Gemessen an der Straftatenzahl pro 100.000 Einwohner liegt die Rhein-Main-Metropole im bundesweiten Vergleich ganz vorn. Gleichwohl ist die Gesamtzahl polizeilich registrierter Delikte, wie in vielen anderen deutschen Großstädten, rückläufig.
Präventionsarbeit
Im Kampf gegen Kriminalität setzt die Frankfurter Polizei auf präventive Programme in enger Kooperation mit anderen Behörden wie Gesundheits-, Sozial- und Jugendämtern sowie Einrichtungen der Sozialarbeit und Drogenhilfe. Daneben erhöht sie durch verschärfte Kontrollen im Bereich des Hauptbahnhofs den Druck auf Drogendealer. Der Erfolg der Polizeiarbeit äußert sich neben der sinkenden Gesamtkriminalität in einer zunehmend hohen Aufklärungsquote. Diese hatte im Jahr 2017 mit über 64 Prozent einen Rekordstand in der Geschichte der Frankfurter Kriminalstatistik erreicht.
In der Silvesternacht wirft ein Mann in Frankfurt einen E-Scooter auf ein fahrendes Polizeiauto. Nun suchen die Ermittler mit einem Foto nach ihm und haben eine Belohnung für Hinweise ausgesetzt.
In einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in Frankfurt bricht ein Feuer aus. Einsatzkräfte können nur noch die Leiche einer 80 Jahre alten Frau bergen. Die Brandursache ist noch unklar.
In der Aschaffenburger Stiftskirche warnt der Imam der muslimischen Ahmadiyya-Gemeinde vor Spaltung. Das getötete Kind gehörte zu seiner Gemeinde. Söder und Faeser legen Kränze nieder.
Beim Zusammenstoß mit einem Auto hat sich eine 67 Jahre alte Radfahrerin in Frankfurt lebensgefährlich verletzt. Nicht nur sie musste in ein Krankenhaus.
Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist die Problemzone der Stadt. Auf der Suche nach Lösungen geht der Blick in die Schweiz. Eine Podiumsdiskussion zeigt Unterschiede bei Hilfsangeboten und der Tolerierung des Kleinhandels in Konsumräumen.
Die Polizei durchsucht am Mittwochmorgen Wohnungen von neun Mitgliedern der propalästinensischen Gruppe. Der Verein hatte zahlreiche Demonstrationen in Frankfurt organisiert, bei denen gegen Israel gehetzt wurde.
Einen Mann angefahren, drei Frauen geohrfeigt und eine Radfahrerin zu Fall gebracht: Ein Fahrradkurier in Frankfurt hat es offenbar darauf angelegt, Menschen zu verletzen.
Nach dem Urteil zur Kostenübernahme bei Risikospielen dringen Polizeigewerkschaften und der Bund der Steuerzahler auf eine schnelle Lösung. Sie verweisen auf den „Randalemeister“ Eintracht Frankfurt und die hohen Einnahmen der Bundesligisten.
Während eines Einsatzes wird ein Sanitäter in Frankfurt von einem vorbeifahrenden Radfahrer geschlagen. Der Helfer bricht zusammen. Die Polizei sucht nun Zeugen.
1994 fand die Polizei sechs erwürgte Tote in einem Luxusbordell im Frankfurter Westend. Die Beamten glaubten zunächst, die Russenmafia steckte dahinter, bis der wahre Täter gefasst wurde.
Seit 30 Jahren erlaubt Frankfurt Abhängigen, in sogenannten Druckräumen Drogen zu konsumieren. Kritiker halten die liberale Drogenpolitik für gescheitert. Sozialarbeiter halten dagegen.
Unter der Hauptwache in Frankfurt hat ein Mann laut Polizei eine Frau unvermittelt ins Gleisbett gestoßen. Passanten hielten den Mann fest, Polizisten legten ihm Handschellen an.
Zahlreiche Angriffe auf Polizei und Rettungskräfte in der Silvesternacht. Wie es mit der hessischen Landespolitik weitergehen könnte. Und eine Ausstellung geht dem Tod von 200 Römern auf den Grund. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Tausende Menschen haben in Hessen auf öffentlichen Plätzen friedlich in das neue Jahr hinein gefeiert. In Frankfurt kam es allerdings schon vor Mitternacht zu ersten Festnahmen. In Wiesbaden und in Offenbach mussten die Feuerwehren zu zahlreichen Einsätzen ausrücken.
Mit einem Großaufgebot und Absperrungen bereitet sich die Polizei in Frankfurt auf Silvester vor. Doch eine Debatte fehlt: Wer sind die Personen, die stets zum Jahreswechsel die Gewalt auf den Straßen zelebrieren?
Wieder kein leichtes Jahr: Donald Trump ist wieder da, und Deutschland steht nach dem Ampel-Aus vor Neuwahlen. Immerhin boten die Fußball-EM und die Olympischen Spiele andere Perspektiven. Unser Jahresrückblick in Bildern.
Die Polizei bereitet sich auf die Silvesternacht vor. Zum 85. Geburtstag der Fotografin Barbara Klemm zeigen ihre Bilder Einblicke in die Stadtgeschichte. Und Constantin Keller erfüllt sich ohne Gehör seinen Schauspieltraum. Die F.A.Z.-Hauptwache blickt auf die Themen des Tages.
Ein umfassendes Sicherheitskonzept soll verhindern, dass es zum Jahreswechsel in Frankfurt zu Krawallen kommt. Damit sollen Szenen wie in den vergangenen Jahren verhindert werden.
So lange sie hier lebt, hat Barbara Klemm Frankfurt in ihren Bildern verdichtet. Wir zeigen Bilder aus 65 Jahren, darunter auch noch nicht veröffentlichte.
Nach dem Anschlag in Magdeburg werden die hessischen Weihnachtsmärkte fortgeführt, allerdings mit noch umfassenderen Sicherheitsvorkehrungen. Bei einer Gedenkminute auf dem Römerberg zeigen die Menschen Geschlossenheit.
Ein Lastwagenfahrer ist bei einem Unfall am Frankfurter Kreuz ums Leben gekommen. Wie es dazu kam, muss noch geklärt werden.
In Frankfurt werden an Silvester unter anderem auf dem Eisernen Steg und auf der Zeil Verbotszonen für Raketen und Böller eingerichtet. Es soll verstärkte Kontrollen der Polizei geben.
Auf das Stück „NSU 2.0“ folgt „Leaks“: Theaterregisseur Nuran David Calis geht im Frankfurter Schauspiel mit einer Clownssatire den Ursachen für rechte Attentate nach. Doch das Format ist zu klein für die großen Fragen.
Jahrzehntelang setzt sich Kurt M. ehrenamtlich für die Menschen in seiner hessischen Wahlheimat Bensheim ein. Dann fällt der ehemalige AWO-Vorsitzende auf eine vermeintliche Wohltäterin aus Afrika ein, für die er tief in die Kasse seines Ortsverbandes greift.
Mit Demonstrationen und einer Hausbesetzung in Frankfurt haben Aktivisten gegen das Vorgehen der Türkei in den kurdischen Gebieten Syriens. Ein erster Versuch der Polizei, die Besetzer zum Abzug zu bewegen, ist gescheitert.
Sechs Männer aus den Niederlanden sollen mehrere Geldautomaten gesprengt haben. Bei zwei Taten muss das Frankfurter Landgericht auch über den Vorwurf des versuchten Mordes entscheiden. Es ist der erste Prozess dieser Art in Deutschland.
Mit Schockanrufen nehmen international vernetzte Betrüger vor allem älteren Menschen Ersparnisse und Wertgegenstände ab. Nun ist die Polizei in mehreren Ländern gegen die Täter vorgegangen und hat Beschuldigte festgenommen.
Drei Männer sollen einen Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Frankfurt oder in Mannheim vorbereitet haben. Im Fokus der Ermittler stehen weitere Verdächtige, zudem ein Mann aus dem Hochtaunuskreis, der die Waffe besorgt haben soll.
In Schürzen unter ihrer Kleidung haben zwei Diebe versucht, Wurst und Fleisch aus einen Großmarkt zu stehlen. Ihre Beute ist mehr als 2000 Euro wert – und es war nicht ihr erster Beutezug.
Zwei jungen Männer beschafften sich ein Sturmgewehr. Nach einem Medienbericht wollten sie damit möglicherweise in Mannheim oder Frankfurt einen Anschlag begehen.
Im August wurde ein 27 Jahre alter Türke im Frankfurter Hauptbahnhof durch mehrere Schüsse in den Kopf getötet. Hintergrund ist eine Familienfehde. Nun hat die Polizei vier Personen festgenommen. Sie sollen die Tat im Detail geplant haben.
Alkohol, Angst, Aggression: Regelmäßig kommt es vor, dass Fluggäste an Bord ausrasten. Wie gehen die Airlines damit um?
Mitglieder einer hessischen Großfamilie sollen jahrelang Geschäfte im illegalen Autohandel getätigt haben. Die Strafverfolgungsbehörden ermitteln derzeit gegen mehr als 60 Personen, die dem Clan angehören sollen. Nun haben sie abermals Wohnungen durchsucht.
Der Schock über den Tod zweier Polizisten an der Startbahn West beendete 1987 schlagartig den Protest gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens. Es folgte ein quälend zäher Strafprozess. Das Entsetzen über den Tod der beiden Beamten hallt heute noch nach.
Das Polizeipräsidium Frankfurt klagt vor dem Verwaltungsgericht gegen vier Beamte. Sie hatten sich zuvor in einer rechtsextremen Chatgruppe ausgetauscht. Die Klage findet bei Polizeigewerkschaften und in der Politik breite Zustimmung.
Die Chatgruppe „Itiotentreff“, in der sich Frankfurter Polizeibeamte rassistische und antisemitische Inhalte zugeschickt hatten, beschäftigt weiter die Gerichte. Das Polizeipräsidium hat eine Disziplinarklage eingereicht, um die Beamten aus dem Dienst zu entfernen.