
Ein blaues Wunder
Der Neubau des Romantikmuseums am Großen Hirschgraben hat einige Kritik hervorgerufen. Man muss das Haus betreten, um die Gestaltung der Fassade zu verstehen. Eine große Treppe erschließt die Ausstellungsräume.
Der Neubau des Romantikmuseums am Großen Hirschgraben hat einige Kritik hervorgerufen. Man muss das Haus betreten, um die Gestaltung der Fassade zu verstehen. Eine große Treppe erschließt die Ausstellungsräume.
Nach einer aufwendigen Sanierung ist die Wahlkapelle im Frankfurter Dom fertig. Und auch eine besondere Reliquie hat einen neuen Platz gefunden.
Nicht alle der vielen Neubauten in Frankfurt sind ansehnlich. Auf dem F.A.Z.-Kongress diskutierten Experten darüber, wie das zu ändern sein könnte – und wie Musterbeispiele aussehen.
Weite Teile Frankfurts sind von den Siedlungen der Nachkriegszeit geprägt. Die Stadt will sie verdichten. Wie kann das gelingen?
Unter Wasser: Noch unvollendet, könnte das Marie-Elisabeth-Lüders-Haus für die Bundestagsabgeordneten schon bald wieder abgerissen werden. Angeblich kommt das billiger als die Rettung des fehlerhaften Baus.
Viele Architekturbüros stehen vor einer ungewissen Zukunft. Die alten Inhaber haben die Altersgrenze erreicht, oft fehlt ein Nachfolger. Konzerne wie Sweco prüfen deshalb schon die Übernahme.
Wo entdecken jungen Leute eine neue Welt? Wie organisieren namhafte Architekten ihre Nachfolge? Und wie hebt man eine 90 Meter lange Brücke und senkt sie wieder ab? Das und was sonst noch wichtig ist in Rhein-Main steht in der FAZ.NET-Hauptwache.
Auf der Münchener Immobilienmesse Expo Real macht ein Witz die Runde: Frankfurt könnte den DFB-Pokal als Hochhaus aufbauen. Ein passender Standort wäre schon gefunden.
Frankfurt gewinnt mit der Neubebauung zwischen Dom und Römer ein Viertel mit Aufenthaltsqualität. Wo bleibt das in der Altstadt gesehene Engagement bei Neubauquartieren?
Herrscht in Frankfurt tatsächlich der Geist der Rekonstruktion? Die neue Altstadt könnte das vermuten lassen. Doch ein Blick in die Nachbarschaft belehrt eines Besseren.
Die Hitze in der Stadt treibt nicht nur die Bürger um. Auch Planer und Politiker beschäftigten sich mit den Folgen fürs Bauen und fürs Grün. Sie fordern: mehr Parks.
Ist das Viertel „retro“ und Ausdruck einer reaktionären Haltung? Oder vielleicht einfach nur schön? Architekten sagen, was sie von der Frankfurter Altstadt halten.
Die Wohnungen können bezogen, Restaurants sollen bis Ende September eingerichtet werden. Die neue Frankfurter Altstadt ist ab diesem Mittwoch für Besucher zugänglich. Nun werden Ansprüche auf die Urheberschaft gestellt.
Investor Michael Dietrich hat großes vor: Aus dem Toys’R’Us-Gebäude in Offenbach soll ein attraktiver Neubau mit einer Vielzahl an Läden und Wohnungen werden. Das Gebäude wäre das erste seiner Art in Deutschland.
Ein Vorhabenbezogener Bebauungsplan soll den Weg für neues Wohn- und Geschäftshaus in der Offenbacher Innenstadt bereiten. Das Spielwarengeschäft soll in dem Gebäude bleiben.
Das UN Studio hat den Architekturwettbewerb für das Deutsche-Bank-Areal gewonnen. Die Jury lobte die Ensemblewirkung und die räumliche Qualität.
Wer ein Museum baut, braucht einen Plan: Im Frankfurter Goethehaus sind Skizzen und Modelle des Romantikmuseums zu sehen, das auf dem Nachbargrundstück entsteht.
Am Frankfurter Messestand auf der Immobilienmesse Expo Real ist der Brexit und dessen Folgen das große Thema. Wie viel wird er der Mainmetropole nützen?
Der Architekturwettbewerb für den ersten Abschnitt des Honsell-Dreiecks ist entschieden. Am Hafenpark entstehen ein Hotel und zwei Wohntürme.
Deutsche Architekten trafen sich, um über die Gestaltung von Fassaden zu diskutieren. Doch die besten Architekten des Landes verfehlen das Thema.
Eine Ausstellung zeigt Plätze in Deutschland, heute und in den fünfziger Jahren. Der Vergleich wirft die Frage auf: War früher alles besser?
Am 31. August beginnt neben dem Frankfurter Goethehaus der Abriss der Gebäude, an deren Stelle das Romantikmuseum errichtet wird. Anne Bohnenkamp-Renken plant derweil schon, was in der Ausstellung zu sehen sein wird.
Das ist neu in Deutschland: ein Turm mit Wohnungen und Büros. Im Frankfurter Bankenviertel soll ein Hochhaus zum Leben und Arbeiten entstehen. Ungewöhnlich ist bei dem Entwurf die Anordnung der Wohnungen.
Der Flughafenbetreiber Fraport baut das dritte Terminal ohne Generalunternehmer und verspricht gute Chancen für Hessens Mittelständler. Die eines freut es, die anderen sind skeptisch.
So soll das Frankfurter Romantikmuseum aussehen: Goethes berühmtes Geburtshaus erhält einen Anbau, der dem historischen Erbe gerecht werden muss. Wird diese Herausforderung gemeistert?
Stadttore und Kirchtürme sorgten in Frankfurt einst für Orientierung. Für den Architekten Christoph Mäckler sind Hochhäuser ein Teil dieses städtebaulichen Ordnungssystems.
Frankfurt wird ein Romantikmuseum neben sein Goethehaus bauen, Lübeck will das Buddenbrookhaus erweitern: Hier wie da drohen die Denkmäler nur noch Anhängsel der Neubauten zu sein.
Der Architekturwettbewerb für die Goethehöfe ist wohl nicht geglückt. Nun sollen zwei Entwürfe miteinander vermischt werden. Eine schwierige Ausgangslage - aber nicht hoffnungslos.
In der Endrunde des Wettbewerbs für die „Goethehöfe“ und das Frankfurter Romantik-Museum hat sich die Jury für eine Mischform zweier Entwürfe entschieden. Richtiger wäre eine Neuausschreibung gewesen.
Nun ist klar, nach wessen Ideen das Romantikmuseum in Frankfurt gebaut wird. Die beiden Frankfurter Büros Landes+Partner und Christoph Mäckler haben den Zuschlag bekommen.
Die Altstadt in Frankfurt sollte ursprünglich im Jahr 2016 fertig sein. Doch daraus wird nichts. Uneinigkeit gibt es noch über den Bau einer drei Meter hohen Rampe vor der Schirn.
In Frankfurt hat der Name Hollein Gewicht. Der österreichische Architekt Hans Hollein, Vater von Max Hollein, entwarf das Museum für Moderne Kunst. Nun ist er mit 80 Jahren gestorben.
Wer im öffentlichen Raum baut, darf nicht zurückschauen - wie jetzt gerade wieder die Stadt Frankfurt. Sie verzichtet urplötzlich auf ihren Brückenturm und blamiert sich gewaltig.
Nach dem vorläufigen Scheitern des Bauprojekts lässt der Bauverein die Zukunft des Brückenturms offen. Allein für die Planung des Turms sind mit der Zeit hohe Kosten entstanden.
Der Skandal um den Bischof zu Limburg hat in der deutschen Nachkriegsgeschichte nicht seinesgleichen. Es ist furchtbar. Es ist furchtbar.
Architekt Mäckler hat den Entwurf für den Brückenturm an der Frankfurter Alten Brücke in wichtigen Punkten geändert. Denkmalschützer nicken beifällig.