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Der Superminister mit dem langen Klingelschild
Die SPD in Hessen lag nach der Wahlniederlage im Herbst am Boden. Dann rettete sie sich in die Regierung. Ihr Minister Kaweh Mansoori arbeitet daran, die Partei wieder aufzubauen.
Im Zuge einer Entlassungsaffäre zeigt sich, dass sich Kaweh Mansoori, mächtiger SPD-Minister in Hessen, auch in der eigenen Partei Feinde gemacht hat. Ein Untersuchungsausschuss und ein Prozess belasten ihn.
Die SPD in Hessen lag nach der Wahlniederlage im Herbst am Boden. Dann rettete sie sich in die Regierung. Ihr Minister Kaweh Mansoori arbeitet daran, die Partei wieder aufzubauen.
Die hessischen Sozialdemokraten stellen sich personell neu auf. Mit der Generalsekretärin Josefine Koebe kürt das Parteivolk eine Hoffnungsträgerin.
Tobias Eckert ist der neue Fraktionschef der hessischen SPD, die seit Januar mit der CDU koaliert. Seine Bodenständigkeit kommt so demonstrativ unaufgeregt daher, dass sie fast schon wieder provoziert.
Dass die Sozialdemokraten ihren Fraktionschef ausgetauscht haben, ist ein unfreundlicher Akt gegenüber dem Koalitionspartner CDU. Jetzt kommt es auf das Ergebnis der Wahl des Ministerpräsidenten an.
Die Sozialdemokraten im Hessischen Landtag haben eine neue Führung. Der bisherige Fraktionschef Günther Rudolph verzichtete kurzfristig auf eine Kandidatur. Die CDU hält an ihrer Vorsitzenden fest.
Günter Rudolph ist einer der Wegbereiter des schwarz-roten Bündnisses in Hessen. Doch bei der Vorstellung der neuen Landesregierung ist der SPD-Fraktionschef nicht dabei. Er muss um seine politische Existenz kämpfen.
Die Oppositionsfraktion im Landtag kündigt einen Gesetzentwurf zur Änderung des Ladenöffnungsgesetzes an.
Die Überlegungen von CDU, SPD und FDP, die Zulagen führender Abgeordneter zu erhöhen, lösen im Landtag heftigen Streit mit den Grünen aus. Die Partei soll das Prinzip der Vertraulichkeit interner Gespräche gebrochen haben.
Die Aussicht auf eine Regierungsbeteiligung wirkt auf die hessische SPD beruhigend. Manche warnen vor einem Abstieg, wie ihn die Partei in Baden-Württemberg erlebt hat.
Mit der Fülle seiner Macht ersetzt der hessische Regierungschef Boris Rhein (CDU) gerade den langjährigen grünen Bündnispartner durch die SPD. Was ihn dabei antreibt, erhellt ein Blick zurück auf seine Zeit als Präsident des Hessischen Landtags.
Hessens Jungsozialisten dringen nach dem historischen Debakel der SPD bei der Landtagswahl auf eine personelle Erneuerung an der Spitze. Doch was sagt die Parteispitze dazu?
Ob die Hessen-CDU sich für die Grünen oder die Sozialdemokraten als Juniorpartner entscheidet, ist offen. Bei der Abwägung dürften auch die Pläne des stellvertretenden SPD-Vorsitzenden Kaweh Mansoori eine Rolle spielen.
Die Opposition im Hessischen Landtag ist jedenfalls zum Teil verantwortungsvoll mit ihrer Rolle umgegangen. Und Ministerpräsident Boris Rhein hat besondere Gründe, sich bei ihr zu bedanken.
Um die SPD steht es in Hessen schlecht. Doch am Ende könnte sie nach 25 Jahren wieder regieren – in einer großen Koalition. Dann kommt es auf Fraktionschef Günter Rudolph an.
Für sich betrachtet, verdient ein Regionalflughafen wie Kassel-Calden kein Geld. Ein Herabstufen zum Verkehrslandeplatz könnte die hohen Fixkosten senken.
Vier Jahre nach dem Mord an Walter Lübcke diskutiert der Hessische Landtag über den Abschlussbericht zum Untersuchungsausschuss. Die SPD sieht die politische Verantwortung bei den Innenministern der CDU.
Die hessische Landesregierung und die Opposition präsentieren zwei unterschiedliche Abschlussberichte zum Lübcke-Ausschuss. Dabei scheinen die inhaltlichen Differenzen überschaubar zu sein.
Der von der Ampelregierung in Berlin vorgelegte Entwurf stößt auch in Hessen auf Kritik. Im Landtag streiten sich FDP und Grüne besonders heftig.
Die Ergebnisse des Flüchtlingsgipfels stoßen in der hessischen Landeshauptstadt überwiegend auf Kritik. Die Reaktionen reichen von Skepsis bis zu scharfer Ablehnung.
Die Grünen in Hessen geben sich „sehr selbstbewusst“: Mit der hessischen Union habe man gute Erfahrungen gemacht im Rückblick auf knapp zehn Jahre Regierungskoalition. Aber sie können sich auch eine Zukunft mit der SPD vorstellen.
Dass osteuropäische Fernfahrer jetzt in Hessen protestieren, überrascht deutsche Logistikunternehmer nicht. Sie kritisieren die Rechtslage – und appellieren an die Auftraggeber.
Hessens Justizminister Poseck nimmt die Staatsanwaltschaft Frankfurt gegen Vorwürfe im Fall des früheren Hauptamtsleiters und Feldmann-Vertrauten Akman in Schutz. Die SPD rudert zurück.
Die SPD im Hessischen Landtag hat ihr Konzept für den ländlichen Raum vorgestellt. Sie will mehr Studienplätze für Ärzte und Stellen der Landesregierung auf dem Land.
Der frühere hessische Regierungschef Volker Bouffier und der hessische Innenminister Peter Beuth (beide CDU) äußern sich im Untersuchungsausschuss des Landtags zu dem Mord an Walter Lübcke
Die Spitzenkandidatin der hessischen SPD betont die inhaltlichen Schnittmengen. Die Landtagsfraktion aber sieht die Ökopartei kritisch.
Im Lübcke-Untersuchungsausschuss des Hessischen Landtags zeigt sich die Opposition moderat. Der heutige Ministerpräsident war nicht lange für den umstrittenen Verfassungsschutz verantwortlich.
Zwei Politiker streiten seit Jahren in Untersuchungsausschüssen in Hessen. Was bringt die parlamentarische Aufklärung? Und war es richtig, die NSU-Akten geheimzuhalten?
Die hessische SPD will Wirtschaft und Industrie in Hessen umbauen. Dabei setzt sie auf frühkindliche Bildung und Digitalisierung.
Der hessische Regierungschef und CDU-Vorsitzende pflegt Kontakte zu Sozialdemokraten und FDP. Aber die Koalition mit den Grünen soll stabil bleiben.
Mehr Zeit für Privates: Vier Minister wollen in Hessen die Politik verlassen. Der neue Ministerpräsident beteuert, dass es nicht an ihm liege.
Die hessische Landesregierung soll einen Vorschlag machen, wer in den Bundesbank-Vorstand einziehen soll. Doch es herrscht Uneinigkeit. Das hat Folgen.
In vielen Bundesländern ist Präventivhaft möglich, kommt aber gegen Straßenblockierer nur selten zum Einsatz. Aus Rücksicht auf grüne Koalitionspartner?
Die SPD schneidet ihren Wahlkampf in Hessen auf Bundesinnenministerin Nancy Faeser zu. Dabei scheint noch nicht ausgemacht, ob sie aus Berlin weg will.
SPD und FDP im Hessischen Landtag halten ein Gesetz für verfassungswidrig, das sie einst selbst beschlossen haben. Die im Grundgesetz verankerte Wahlrechtsgleichheit würde darin missachtet, Eva Kühne-Hörmann hätte nicht für Volker Bouffier nachrücken dürfen.
Stephan Ernst, der Mörder von Walter Lübcke, zeigt vor dem Untersuchungsausschuss Reue, will aber nicht zur weiteren Aufklärung beitragen. Die Abgeordneten liefern sich ein Pingpong-Spiel mit seinem Anwalt.
Der hessische Verfassungsschutz hat das Landeskriminalamt damit beauftragt, herauszufinden, wer geheime Unterlagen weitergegeben hat. Die SPD fordert indes weitere Offenlegungen.