
Die Kickers machen sich mal wieder Mut
Die Offenbacher Kickers haben sich im Kampf gegen den Abstieg aus der Zweiten Fußball-Bundesliga wieder selbst Mut gemacht und dem TSV München 1860 ein 1:1 abgetrotzt. Sie bleiben aber auf einem Abstiegsplatz.
Die Offenbacher Kickers haben sich im Kampf gegen den Abstieg aus der Zweiten Fußball-Bundesliga wieder selbst Mut gemacht und dem TSV München 1860 ein 1:1 abgetrotzt. Sie bleiben aber auf einem Abstiegsplatz.
Nach dem 0:2 beim SC Freiburg sind die Offenbacher Kickers weiterhin akut vom Abstieg bedroht. Doch Trainer Frank blickt positiv in die Zukunft. „Es gab natürlich Mängel“, sagt Frank, „aber alles in allem bin ich richtig zufrieden“.
Am Montag morgen gegen zehn Uhr erreichte Hans-Jürgen Boysen die schlechte Nachricht. Sie wurde überbracht von einem zerknirschten Trio, das einerseits sicher war, das Richtige zu tun, andererseits schon angenehmere Aufgaben übernommen hatte.
Kickers Offenbach hat Trainer Hans-Jürgen Boysen beurlaubt. Die Vereinsführung gab als Begründung für die Trennung „zwischenmenschliche Probleme“ an.
Endlich wieder unter dem Dach der Kickers. Wer Michael Dämgen in diesen Tagen ins Gesicht schaut, merkt ihm die Erleichterung an.Eine zähe Hängepartie ist beendet.
Nach fünf Niederlagen in Folge stecken die Offenbacher Kickers in einer Krise. Trainer Hans-Jürgen Boysen spricht im Interview mit der F.A.Z. über Erwartungen, Enttäuschungen und Chancen nach einer knappen Halbserie in der zweiten Bundesliga.
Die Offenbacher Kickers haben ihre Serie von Mißerfolgen in der Zweiten Fußball-Bundesliga um eine weitere Niederlage verlängert - eine besonders unangenehme. Die Mannschaft von Trainer Hans-Jürgen Boysen unterlag am Freitag abend zu Hause dem neuen Tabellenführer Karlsruher SC 1:3.
Betretene Gesichter allenthalben. Ob Sportdirektor Uwe Bein, Präsident Dieter Müller, Vizepräsident Thomas Kalt oder Ehrenpräsident Waldemar Klein - es hat schon fröhlichere Zeiten gegeben am Bieberer Berg als nach jenem peinlichen und ernüchternden 1:3 gegen Wacker Burghausen.
Nach dem 2:1 im Pokal gegen den KSC träumen die Offenbacher Kickers nun vom Traumlos Eintracht Frankfurt.
Die Offenbacher Kickers haben ihre Serie von fünf sieglosen Spielen beenden können - und das ausgerechnet beim Auswärtsspiel in Aachen. Das 1:0 bedeutet neuen Aufwind für die Hessen.
OFFENBACH. Der Höhenflug der Offenbacher Kickers in der Zweiten Fußball-Bundesliga ist rüde gestoppt worden. Nach drei Siegen in vier Spielen setzte es für die Aufsteiger im Heimspiel vor der stattlichen Kulisse von 16 490 Zuschauern ...
Kickers Offenbach ist im Fußballalltag angekommen. Nach zwei Auftaktsiegen in der zweiten Liga und der Pokal-Überraschung gegen den erstklassigen 1. FC Köln verlor der Aufsteiger sein drittes Punktspiel 1:4 bei Dynamo Dresden.
Die Spieler der Offenbacher Kickers saßen vor der Waldemar-Klein-Tribüne vor den treuesten ihrer Fans auf dem Rasen und ließen sich ausgiebig feiern. "Ihr seid die Besten", schallte es ihnen mit der Inbrunst des Augenblicks entgegen.
Nach dem geglückten Comeback in der zweiten Liga hat Kickers Offenbach im DFB-Pokal für eine weitere Überraschung gesorgt: Die Hessen warfen in der ersten Hauptrunde Bundesliga-Aufsteiger Köln mit 3:1 Toren aus dem Wettbewerb.
"Wenn wir den Erfolg in die richtige Schublade packen, können wir darauf gut aufbauen." Dieser Satz alleine zeigt schon, welch intern intaktes Verhältnis bei den Offenbacher Kickers in den vergangenen Monaten aufgebaut worden ist.
Die Offenbacher gewinnen ein Testspiel gegen den 1. FC Köln um Lukas Podolski 2:1 und fallen durch Spielkultur und Harmonie auf. Ein Mutmacher für die Saison in der zweiten Liga.
Es war heiß an jenem 19. Juni 1999. Sehr heiß sogar. Vor allem: Es war die letzte große Sternstunde der Offenbacher Kickers. Im entscheidenden Aufstiegsspiel zur Zweiten Fußball-Bundesliga schafften die Kickers im Stadion an der Bremer Brücke ein mitreißendes 2:1 gegen den VfL Osnabrück, obwohl schon ein Remis zur Klassenversetzung gereicht hätte.
Der frühere Eintracht-Profi Uwe Bein soll den Offenbacher Kickers als Sportmanager Beine machen. Dabei ist der ehemalige Nationalspieler ein Neuling auf seinem Gebiet.
Nach dem enttäuschenden 1:1 gegen Siegen bietet allenfalls der Tabellenplatz eins den Offenbachern Trost. Die spielerische Leistung aber war - wieder einmal - mäßig.
In der Regionalliga Süd belegen die Offenbacher Kickers den Platz an der Sonne. Doch sie streben nach mehr. Mit einem Sieg über die Sportfreunde Siegen will der OFC dem Aufstieg in die zweite Liga näher kommen.
Die Offenbacher Kickers sind Tabellenführer, aber beim 1:0-Sieg am Dienstag abend über die TSG Hoffenheim haben sie nicht gespielt wie ein Tabellenführer.
Als Tabellenführer geht Kickers Offenbach in den vierten Spieltag der Fußball-Regionalliga Süd. Der Höhenflug der überraschend gut gestarteten Kickers soll auch am Samstag beim „Mario-Basler-Club“ Jahn Regensburg anhalten.
Wenn sie nicht umgehend ihren Durst hätten stillen und die Beine unter eine kühle Dusche halten wollen, wenn die Stechmücken im Schein des Flutlichts nicht so penetrant um ihre Köpfe geschwirrt wären und die Aussicht auf eine Massage nicht derart gelockt hätte, wären die Spieler der Offenbacher Kickers vermutlich noch den halben Abend auf diesem Fleck Erde stehen geblieben.