Formel 1 in Monaco : Vier tollkühne Runden reichen „Master Vettel“

Der Deutsche versetzt Ferrari in alte Zeiten. 16 Jahre nach dem letzten Sieg in Monaco gewinnt die Scuderia dank Vettel. Hamilton begrenzt den Schaden. Und für Wehrlein endet das Rennen in ungewöhnlicher Position.
In gewissem Sinne ist Sebastian Vettel schon jetzt der legitime Nachfolger von Michael Schumacher. Zumindest kann man das seit Sonntag behaupten. 16 Jahre nach dem letzten Sieg des Rheinländers in Monaco, 16 Jahre nach dem letzten Sieg von Ferrari im Fürstentum, gewann Vettel, der Freund des so schwer verunglückten Kerpeners, den Großen Preis von Monaco. Und versetzte die Scuderia in alte Zeiten: Teamgesänge zur Hymne vor der Fürstenloge, halb mitsingend und die Akkorde intonierend der strahlende, ausgelassene Sieger: „Was für ein Hammertag.“