Formel-1-Skandal : Nur Flavio Briatore wird für immer verjagt
Von Anno Hecker
Lesezeit: 4 Min.
Auf den Motorsport-Weltrat des Internationalen Automobil-Verband (Fia) ist doch Verlass. Am Montag ließ er das Formel-1-Team von Renault fahren. Wie erwartet. Dabei hatte sich der Rennstall vor einem Jahr beim Großen Preis von Singapur die bislang spektakulärste Manipulation erlaubt. Das bestätigte selbst der Renault-Konzern während der Verhandlung am Montag in Paris. Der inszenierte Unfall von Nelson Piquet Jr., der Fernando Alonso einen getürkten Sieg ermöglichte, gilt zwar auch den Sportfreunden der Fia als größte Sünde. Zumal Menschen gefährdet wurden.
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