Zweite Bundesliga :
Nürnberg mit spätem Siegtreffer

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Fabian Nürnberger (rechts) jubelt mit Nürnbergs Mats Möller Daehli über den zwischenzeitlichen Ausgleich.

In der letzten Minute der Nachspielzeit muss sich der kämpfende SV Sandhausen doch den Nürnbergern geschlagen geben. Der SC Paderborn gewinnt trotz einer langen Überzahl nicht gegen Hannover 96.

Erik Shuranov hat den kleinen Negativlauf des 1. FC Nürnberg beendet. Beim SV Sandhausen kamen die Franken am Freitag in der Nachspielzeit noch zu einem 2:1 (0:0)-Erfolg. Immanuel Höhn brachte den SVS in Front (67.), ehe die Nürnberger die Partie dank der Treffer von Fabian Nürnberger (83.) und Shuranov (90.+ 3) drehten.

Robert Klauß, Trainer des 1. FC Nürnberg, bewies mit seinen Einwechslungen ein glückliches Händchen. „Wir können uns bei unseren Spielern, die von der Bank gekommen sind, bedanken“, kommentierte der 36-Jährige. „Wir wissen, dass wir einen guten Kader haben. Die Jungs, die reingekommen sind, haben den Unterschied ausgemacht.“ Durch den Sieg steht Nürnberg auf dem vierten Platz. Sandhausen verpasste es, den Abstiegsrelegationsplatz zumindest vorübergehend zu verlassen und wartet weiterhin auf den ersten Heimsieg der Saison.

Die Hausherren hatten in der ersten Halbzeit noch die besseren Möglichkeiten. Janik Bachmann scheiterte aus abseitsverdächtiger Position an Christian Mathenia (15.), und auch nach einem Distanzschuss von Alexander Esswein hielt der Schlussmann des 1. FC Nürnberg souverän (25.).

Nach dem Seitenwechsel wurden beide Mannschaften gefährlicher. Mats Möller Daehli blieb bei seinen Abschlüssen für die Gäste noch glücklos (53./62.). Besser machte es auf der Gegenseite Höhn, der aus der Distanz traf. Ebenfalls sehenswert war der Ausgleichstreffer von Nürnberger. In der Nachspielzeit behielt Shuranov die Übersicht und traf zum Sieg.

Keine Tore in Hannover

Hannover 96 hat dem SC Paderborn den Weg an die Tabellenspitze verbaut. Beide Mannschaften lieferten sich am Freitagabend ein sehr chancenreiches 0:0. Für die Paderborner endete damit vor 10.400 Zuschauern eine Serie von fünf Auswärtssiegen nacheinander. Im Falle eines weiteren Erfolgs wäre der Tabellendritte vorerst am Spitzenduo FC St. Pauli und Jahn Regensburg vorbeigezogen. Hannovers Julian Börner sah in der 67. Minute wegen einer Notbremse die Rote Karte.

In der ersten Hälfte hatte der SC Paderborn noch viel Glück. Denn die Niedersachsen zeigten nach sechs Ligaspielen ohne Sieg eine sehr engagierte und überzeugende Leistung. Das Manko war aber wieder einmal die Chancenverwertung: Sebastian Kerk (17.), Maximilian Beier (29.) und Sebastian Stolze (29.) ließen in der ersten halben Stunde drei gute Möglichkeiten aus.

Paderborn wurde nach der Pause deutlich besser. Jetzt vergaben Dennis Srbeny allein vor dem Tor (58.) sowie zwei Mal Julian Justvan per Pfostenschuss (69./76.) mehrere Großchancen für die Gäste. Doch 96 wehrte sich in Unterzahl gegen die drohende Niederlage und traf durch einen Kopfball von Hendrik Weydandt auch noch einmal die Latte (73.). „In der Situation, in der wir gerade stecken, haben wir ein richtig gutes Heimspiel gemacht“, sagte Börner nach dem Spiel bei Sky.

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