Portugal in Nations League :
Wie eine Aussage Cristiano Ronaldo verfolgt

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Verfolgt hohe Ziele: Cristiano Ronaldo
Cristiano Ronaldo erzählte, dass er die 1000-Tore-Marke knacken will. Nun wird der 40-Jährige ständig auf das Ziel angesprochen – und fühlt sich auch noch missverstanden.
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Die Zahl 1000 verfolgt Cristiano Ronaldo. Als Portugals Star Anfang der Woche bei einer Gala in Lissabon auftrat, wurde er auf der Bühne darauf angesprochen. Der Moderator lächelte bei seiner Frage, Ronaldo aber schaute ernst. „Ich bin selbst schuld daran“, meinte Ronaldo mit Blick auf die Tatsache, dass er immer wieder auf die 1000-Tore-Marke angesprochen wird. Schließlich hatte er die 1000 Treffer selbst als sein ultimatives Karriereziel formuliert.

Seitdem begleiten ihn Fragen: Kommt er diesem Ziel schon in den nächsten beiden Nations-League-Spielen an diesem Freitag (20.45 Uhr bei DAZN) gegen Polen und danach am Montag (20.45 Uhr bei DAZN) in Kroatien einen Schritt näher? Ist das alles nicht etwas zu vermessen für einen bald 40-Jährigen? Und wie lang spielt er überhaupt noch?

„Ich habe öffentlich gesagt, dass ich gerne die 1000 Tore schaffen will. Jetzt wirkt es so, als ob nur das für mich zählen würde“, sagte er. „Aber mein Prinzip ist dieses: im Moment zu leben, zu schauen, welche Antwort meine Beine die nächsten Jahre geben werden.“

Bei 908 Toren steht der mehrfache Weltfußballer derzeit, wenn man übereinstimmenden Medienberichten Glauben schenkt. 92 Treffer stehen demnach noch aus, die nächsten könnten schon in Porto gegen Polen und in Split folgen.

Dass er auch im gehobenen Alter noch der treffsicherste Spieler der Seleção ist, zeigen die vergangenen Spiele in der Nations League: Seit September traf Ronaldo in vier Länderspielen dreimal. Für seinen Klub Al-Nassr in Saudi-Arabien macht er ohnehin regelmäßig Tore. Warum also nicht auch noch die 1000 knacken?

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