Als er sich vor fünf Jahren das erste Mal bereit erklärt hatte, der Frauen-Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) aus der Patsche zu helfen, hielt sich die Begeisterung im familiären Umfeld Horst Hrubeschs zunächst in Grenzen. Vor allem seine Gattin hätte sich nun damit anfreunden können, wenn das Idol des Hamburger SV das Angebot einer weiteren beruflichen Verpflichtung, bei der er seine Fachkompetenz einbringen sollte, ausgeschlagen hätte – und so ein bisschen mehr Zeit für gemeinsame Aktivitäten geblieben wäre.