America’s Cup in Barcelona :
Neuseeland ist einfach nicht zu stoppen

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Und auch das vierte Rennen im America’s Cup geht an den Titelverteidiger aus Neuseeland.

Auch das bislang engste Rennen im America’s Cup geht an den Titelverteidiger. Mehr als die Hälfte der notwendigen Siege haben die Neuseeländer eingefahren. Beim Herausforderer aus Großbritannien versucht man es mit Durchhalteparolen.

Der zweimalige Titelverteidiger aus Neuseeland ist auf dem besten Wege den America's Cup nach 2017 und 2021 zum dritten Mal in Folge zu gewinnen. Die von Skipper Peter Burling angeführte Segel-Crew gewann am Montag vor der Küste von Barcelona auch das vierte Rennen des prestigeträchtigen Wettbewerbs. Den Neuseeländern fehlen damit noch drei Siege zum Triumph über das Herausforderer-Team Ineos aus Großbritannien. „Wir haben das Gefühl, dass wir noch nicht unser Bestes gegeben haben. Es liegt noch viel vor uns und wir freuen uns auf die Herausforderung“, sagte Burling.

Im bislang engsten Rennen der Finalserie segelten die beiden Yachten zumindest zu Beginn des knapp 20-minütigen Duells auf Augenhöhe und die von Sir Ben Ainslie angeführte Briten-Crew übernahm zwischenzeitlich sogar für wenige Sekunden die Führung auf dem knapp 3,6 Kilometer langen Zick-Zack-Kurs in Sichtweite des Strandes von Barceloneta, den auch am Montag wieder tausende Segel-Fans säumten.

„Es ist noch lange nicht vorbei“

Im Verlauf des Rennens übernahmen allerdings abermals mehr und mehr die Neuseeländer die Kontrolle und wussten auf jede taktische Planänderung der Briten eine passende Antwort. Am Ende überquerte die „Taihoro“-Yacht mit etwa 20 Sekunden und mehr als 300 Metern Vorsprung die Ziellinie und sicherten sich nach den drei souveränen Siegen am Samstag und Sonntag den immens wichtigen vierten Punkt. „Es war ein sehr enger Start. Wir sind in der Bootsperformance wieder einen Schritt vorangekommen und natürlich glücklich mit dem Resultat. Aber es ist noch ein weiter Weg“, sagte Burlings Co-Pilot Nathan Outteridge.

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Der Außenseiter aus dem Vereinigten Königreich steht nach dem abermaligen Rückschlag nun unter großem Druck, ist laut Skipper Ainslie aber weit davon entfernt aufzugeben. „Wir werden bis zum Ende weiter dagegenhalten, wir können zurückkommen“, sagte Ainslie, der mit seiner Crew weiterhin auf den ersten britischen Sieg im America's Cup in der 173-jährigen Geschichte des Wettbewerbs hofft und von seinem Co-Piloten Dylan Fletcher bestärkt wird: „Momentan ist es natürlich enttäuschend. Aber unser Glaube an uns ist groß und es ist noch lange nicht vorbei.“

Die nächste Chance auf den ersten britschen Sieg bietet sich nach dem Ruhetag am Dienstag am Mittwochnachmittag. Gewinnen aber auch diese beiden Duelle die Neuseeländer, könnte der America's Cup bereits am Freitag entschieden sein.

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