ATP-Finals in Turin :
Sinner erstmals im Finale

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Lokalmatador und Publikumsliebling: Jannik Sinner

Der Südtiroler Jannik Sinner ist bei den ATP-Finals weiter nicht zu stoppen. Im Halbfinale gegen Daniil Medwedew wackelt der Lokalmatador nur ganz kurz. Im Finale wartet eine große Aufgabe.

Der Italiener Jannik Sinner hat bei den ATP-Finals das Endspiel erreicht. Der 22 Jahre alte Publikumsliebling setzte sich am Samstag im Halbfinale gegen den Russen Daniil Medwedew mit 6:3, 6:7 (4:7), 6:1 durch und steht damit als erster Italiener beim Saisonabschluss der acht besten Tennisprofis im Finale. „Es war ein schweres Spiel, so wie erwartet“, sagte er. „Es ist etwas ganz Besonderes, jetzt hier in Italien im Finale zu stehen“

Lokalmatador Sinner, der als einziger Spieler bei den ATP-Finals in diesem Jahr noch ungeschlagen ist, verwandelte nach 2:29 Stunden seinen ersten Matchball. Der Weltranglistenvierte, der in der Gruppenphase Novak Djokovic, Stefanos Tsitsipas und Holger Rune besiegt hatte, ließ sich beflügelt von den Zuschauern auch vom unglücklichen Verlust des zweiten Satzes nicht aus der Ruhe bringen.

Im Endspiel bekommt es Sinner am Sonntag (18.00 Uhr bei Sky) mit dem Weltranglisten-Ersten Novak Djokovic aus Serbien zu tun. Im Halbfinale gegen Carlos Alcaraz zeigte Djokovic am Samstagabend beim klaren 6:3, 6:2 eine ganz starke Leistung. „Es war mein bestes Spiel bei diesem Turnier“, sagte der 36 alte Serbe. „Ich bin sehr zufrieden mit der Art und Weise, wie ich Tennis spiele und wie ich mich fühle.“

Olympiasieger Alexander Zverev hatte den Einzug ins Halbfinale trotz einer Bilanz von 2:1-Siegen verpasst.

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Sinners Erfolg in der Vorrunde über Djokovic war der erste Sieg des Italieners gegen den Serben überhaupt. „Das spielt für das Spiel am Sonntag aber keine Rolle mehr“, sagte Sinner mit Blick auf das Traumfinale.

Sinner hat schon jetzt Geschichte geschrieben: Dem Südtiroler gelangen als erstem Spieler Italiens in der Ära des Profitennis seit 1968 in einer Saison 61 Siege. Und er hat weiterhin die Chance auf den Rekordgewinn von mehr als 4,8 Millionen US-Dollar, sollte er in Turin zum Titel stürmen.

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