Comeback im Beachvolleyball :
Zweifache Mutter will es noch mal wissen

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Laura Ludwig will es auch als zweifache Mutter noch mal zu Olympia schaffen

Laura Ludwig hatte im Mai ihren zweiten Sohn geboren. Nun spielt die Olympiasiegerin schon wieder ihr erstes Beachvolleyball-Turnier. Mit Louisa Lippmann will sie noch einmal zu Olympia.

„Als wärst du nie weg gewesen“, lobt das Fachmagazin Beachvolleyball.de das Comeback von Olympiasiegerin Laura Ludwig. Doch im ersten Spiel nach ihrer zweiten Baby-Pause kassierte die Olympiasiegerin von 2016 mit ihrer neuen Partnerin Louisa Lippmann eine Zwei-Satz-Niederlage. Beim Elite-16-Turnier der Beach Pro Tour in Kapstadt unterlagen die beiden Hamburgerinnen dem amerikanischen Duo Emily Stockman/Megan Kraft mit 19:21, 15:21. „Da waren schon viele schöne Elemente dabei!“, lobte dennoch die Fachpresse und führte die extremen Windverhältnisse in Kapstadt als mildernde Umstände auf: „Darauf kann man definitiv aufbauen“.

Der hochkarätige Wettbewerb in Südafrika ist das erste gemeinsame Turnier von Laura Ludwig und Louisa Lippmann. Erst im Mai hatte die 36-jährige ihren zweiten Sohn Lenny geboren. Ihre acht Jahre jüngere Partnerin war erst in diesem Jahr in den Sand gewechselt, nachdem sie über Jahre zu den weltbesten Volleyball-Spielerinnen gezählt hatte. Bei der EM in München im August hatte sie noch interimsweise mit Ludwigs früherer Partnerin Kira Walkenhorst gespielt.

Ludwig/Lippmann arbeiten erst seit etwas mehr als drei Wochen mit Bundestrainer Martin Engvik zusammen. Laura Ludwig hat noch nicht ihren gewohnten Fitnesszustand erreicht. Ursprünglich wollte die neue Formation auch erst im kommenden Jahr die ersten gemeinsamen Turniere bestreiten. Doch nun bekamen sie die Chance, mit einer Wildcard in Kapstadt anzutreten. Dort treffen sie in Gruppe D am Freitag noch auf Suzuka Hashimoto/Reika Murakami (Japan) sowie die Sloweninnen Tjasa Kotnik/Tajda Lovsin. Anschließend werden sie beim Challenger-Turnier der Tour in Kairo antreten.

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Die Turniere dienen eher zum Lernen und Kennenlernen. „Auf dem Feld uns finden“, sagte Ludwig gegenüber dem NDR. Bundestrainer Engvik ist von seinem neuen Duo überzeugt. „Ich habe jetzt das spannendste Projekt des Beachvolleyballs vor mir“, sagte er dem „Abendblatt“.

Ernst wird es 2023. Dann müssen Punkte für die Qualifikation zu den Olympischen Spielen 2024 gesammelt werden. Engvik erwartet, dass Ende des kommenden Jahres sein Paar das Top-Niveau erreicht hat. Laura Ludwig möchte in Paris ein fünftes Mal die Olympischen Spiele erleben, für Louisa Lippmann wäre es das erste Mal, da das deutsche Hallen-Volleyballteam es seit 2004 nicht mehr geschafft hatte, sich zu qualifizieren.

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