FAZ+Radprofi beim Giro d’Italia :
„Du kannst Pogacar nicht bremsen“

Von Tom Mustroph, Neapel
Lesezeit: 4 Min.
Der Überfahrer: Pogacar hat noch mentale und physische Kapazitäten, für die Teamkollegen mitzudenken.
Tadej Pogacar geht so verschwenderisch mit seinen Kräften um, wie es bei einer Grand Tour eigentlich verboten ist. Der Überfahrer blickt nicht nur auf sich. In seinem Team halten sie aber schon mal den Atem an.
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Pizza, Sonne, Cappuccino – den Ruhetag widmete Tadej Pogacar ganz der dolce vita, dem süßen Leben in Italien. Das ist ein Grund, warum der Slowene zum Giro d’Italia kam.

„Ich liebe die Kultur, die Lebensweise hier. Und auch als Radsportler hat mich das Land geprägt. Es ist nicht weit von meiner Heimat. Mein Vater hat mich früher zu Giro-Etappen mitgebracht“, erklärte er seine Vorliebe.

Jetzt sind es andere Väter, die ihre Kinder mit an die Rennstrecke nehmen und dabei vornehmlich auf einen zeigen, der dank seiner rosa Rennkleidung sehr gut zu erkennen ist. Gleich drei Etappen gewann er schon, zwei in den Bergen, eine im Zeitfahren.

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