Bezahlung beim Ryder Cup :
Bescheidenes Trinkgeld für Golfprofis

Ein Kommentar von Wolfgang Scheffler
Lesezeit: 2 Min.
Rory McIlroy würde auch für eine Teilnahme am Ryder Cup Geld bezahlen, sagte er kürzlich.
200.000 Dollar für die Multimillionäre? Die amerikanischen Golfer sollen beim Ryder Cup künftig Geld verdienen. Das ist der falsche Weg. Denn Geld zerstört die „reinsten Formen des Wettbewerbs“.
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Schlagzeilen des Geldes wegen gab es beim Ryder Cup selten. Die PGA of America, die das Golfturnier in den Vereinigten Staaten ausrichtet, hatte sich vor dem Sieg gegen die Europa-Auswahl 1999 nach von Tiger Woods angeführten Protesten mit Spielern geeinigt, dass jeder der zwölf teilnehmenden Profis des Team USA und ihr Kapitän 200.000 Dollar (heute 190.000 Euro) erhalten. Davon sollten 100.000 Dollar in einen Fond für Stipendien gehen.

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