Stadt statt Stadion :
Paris plant spektakuläre Olympia-Eröffnung 2024

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Die Olympischen Sommerspiele 2024 finden in Paris statt.

2024 kehren die Olympischen Spiele nach Europa zurück. Die Organisatoren in Paris haben sich vor allem für die Eröffnung und den Schluss etwas einfallen lassen. Die Feiern sind nicht im Stadion.

Aus dem Stadion ins Herz der Metropole: Die Eröffnungsfeier der Sommerspiele 2024 in Paris findet mitten in der Stadt auf der Seine statt. Das gaben die Organisatoren am Montag offiziell bekannt. Auf mehr als 160 Booten sollen Athletinnen und Athleten, Funktionäre und weitere Würdenträger am 26. Juli 2024 zwischen der Pont d'Austerlitz und der Pont d'Iena über den Fluss schippern.

Der Ablauf der Feier soll umgekehrt werden. Statt einer Show und dem anschließenden Einmarsch der Nationen sollen die Athleten zuerst mit einer Bootsparade unter dem Eiffelturm gefahren werden, wo dann die Eröffnung stattfindet. Von den Jardins du Trocadéro aus könnten die Sportler von großen Tribünen aus die Eröffnungsfeier genießen. „Der Fluss, seine Brücken und die ikonischen Monumente der Hauptstadt werden als Kulisse für ein einmaliges Spektakel dienen, das der Welt das Beste von Paris zeigt, mit Hunderten von Millionen Fernsehzuschauern“, teilten die Organisatoren mit.

Für die Schlussfeier am 11. August wählten die Organisatoren die Parkanlage Trocadero mit Blick auf den Eiffelturm und brechen auch dabei mit der Tradition, die Zeremonien im Olympiastadion stattfinden zu lassen. Sie erwarten alleine bei der Eröffnung 600.000 Zuschauer – und damit die „größte Zeremonie“ der Olympia-Geschichte. Trotz einiger Sicherheitsbedenken.

„Heute ist herausragender Tag“, sagte Tony Estanguet, Kanu-Olympiasieger (2000 und 2004) und Präsident des Organisationskomitees: „Es sind so viele Emotionen dabei, so viel Enthusiasmus.“ Die sechs Kilometer lange Strecke bei der Eröffnungsfeier führt an Wahrzeichen wie Notre Dame, dem Louvre oder der Pont Alexandre III vorbei. Die Kosten der Feiern sind noch nicht bekannt.

Paris wird zum dritten Mal nach 1900 und 1924 Ausrichter der Sommerspiele sein. Diesmal sollen die Athleten „im Herzen der Stadt“ um die Medaillen kämpfen, wie Estanguet gerne betont. Wettkämpfe sind auch im Schatten des Eiffelturms, auf der Place de la Concorde oder vor dem Schloss Versailles geplant.

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