Speerwerferin Martina Willing : Die mit dem Fighting Spirit

Ihre Premiere war 1992 in Barcelona: Martina Willing ist nun in Tokio zum neunten Mal bei den Paralympics dabei – und gibt ihre Einstellung an die Jüngeren weiter.
Es gibt zwei Kanji-Symbole, die „Toukon“ ausgesprochen werden und im Japanischen „Kampfgeist“ bedeuten. Sie prangen neben der roten japanischen Sonne auf der Stirn von Martina Willing, gedruckt auf einem Hachimaki, jenem Stirnband, das in Nippon Sportler, Kämpfer und Tifosi tragen, wenn es zu wichtigen Matches kommt. „Das ist ein Dankeschön an Tokio“, sagt die deutsche Para-Athletin über das Stirnband. „Die haben sich so ins Zeug gelegt, dass so vieles, dass durch die Corona-Situation ins Hintertreffen geraten ist, ausgeglichen wurde.“