Snooker-Legende ätzt :
„Viele von ihnen sind so schlecht“

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Snooker-Star Ronnie O’Sullivan ist bekannt für seine Extrovertiertheit.

Ronnie O’Sullivan ist der große Star des Snooker. Mit seinen jetzt 44 Jahren gehört er immer noch zu den Topspielern. Und das wird wohl auch so bleiben. In einem Interview zieht er über den Nachwuchs her.

Snooker-Star Ronnie O'Sullivan sieht in den Jung-Profis seiner Branche absolut keine Konkurrenz und geht mit dem Nachwuchs hart ins Gericht. „Die jüngeren Spieler, die da nachkommen, sind schon nicht so gut. Sie würden vielleicht als Amateure gut aussehen. Oder nicht mal als Amateure. Viele von ihnen sind so schlecht“, sagte der 44 Jahre alte Engländer in einem BBC-Interview am Rande der Weltmeisterschaft in Sheffield.

Er müsste wohl erst „einen Arm und ein Bein verlieren, damit ich aus den Top 50 falle. Nur deshalb sind wir wohl noch so gut dabei“, erklärte der fünffache Weltmeister. „Deshalb schweben wir noch immer umher, es sieht unten so schlecht aus.“ O‘Sullivan, der im Laufe seiner Karriere zahlreiche Rekorde aufgestellt hat, steht in der Weltrangliste auf Position sechs.

Bei der diesjährigen WM spielt O'Sullivan wieder um den Titel; im Viertelfinale trifft der Superstar auf den ein Jahr älteren Waliser Mark Williams, gegen den er 1994 erstmals bei den Welsh Open gespielt hatte. Auf die Frage, ob er und Williams auch in zwei Jahrzehnten noch zu den Topspielern gehören werden, sagte O‘Sullivan: „Wahrscheinlich nicht, wenn Sie mich damals gefragt hätten. Aber wenn man sich das Niveau ansieht, würde ich ja sagen.“

Die WM hätte eigentlich am 18. April beginnen sollen, wurde wegen der Coronavirus-Pandemie aber verschoben und findet nun vom 31. Juli bis 16. August statt. Die WM wird ohne Zuschauer ausgespielt. Ursprünglich sollte das Turnier als Testlauf für die Zulassung von Fans dienen, der britische Premierminister Boris Johnson erklärte das Pilotprojekt aufgrund der steigenden Fallzahlen in Großbritannien aber noch am ersten Turniertag für beendet.

Dem viermaligen Titelträger John Higgins gelang dabei zuletzt ein seltenes Kunststück. Der Schotte spielte in seiner Achtelfinal-Partie gegen den Norweger Kurt Maflin ein sogenanntes „Maximum Break“ von 147 Punkten. Dies ist der höchste Wert, den ein Spieler in einem Frame erreichen kann. Dieses perfekte Spiel war bei der WM zuletzt dem Schotten Stephen Hendry im Jahr 2012 gelungen, überhaupt war es erst das elfte beim wichtigsten Turnier des Jahres.

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