Vendée Globe : Wie Segler auf Knopfdruck einschlafen können

Die Bedingungen auf dem Meer bei der Vendée Globe sind sehr hart. Die Segler müssen deswegen fast immer hellwach sein. Wie gehen sie damit um? Boris Herrmann spricht über die „verrücktesten Sachen“, die man einstudieren kann.
Erst ist es stürmisch, das Boot wankt, knarzt, krächzt und knallt alle paar Sekunden hart auf die Wellen. An Schlaf ist nicht zu denken. Dann ist es fast windstill, drückend heiß, schwül – und dazu auch noch taghell. Wieder fällt es Boris Herrmann schwer abzuschalten, ein paar Minuten zur Ruhe zu kommen und neue Kraft zu schöpfen. Trotz Kopfhörern, trotz Schlafbrille. Dabei ist ausreichend Erholung für den Skipper der „Seaexplorer“-Yacht von eklatanter Bedeutung. Denn wer im Rahmen der Vendée Globe nonstop und allein so schnell wie möglich um die Welt segeln will, muss hellwach sein. Und das möglichst jederzeit.
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