Erst Skicross, dann Bahnrad : Die „Olympia-Maschine“ Georgia Simmerling

Nach einem schweren Sturz beendet die Skicross-Fahrerin Georgia Simmerling ihr Karriere im Wintersport. Doch statt dem Leistungssport vollständig den Rücken zu kehren, sattelt die Kanadierin einfach auf einen anderen Sport um.
Sie weiß, was es heißt, auf der Jagd nach dem großen Erfolg mindestens ebenso große Opfer zu bringen. Vor fünf Jahren zum Beispiel brachen ihr bei einem Sturz drei Wirbel und sie musste sieben Wochen lang in einer Orthese für Hals und Oberkörper verbringen. Beim letzten Rennen der Skicross-Saison vor den Olympischen Spielen landete sie vor einem Jahr nach einem Sprung so hart auf der Piste, dass sie sich in beiden Beinen mehrere Knochen brach. Am linken Knie rissen von der Wucht obendrein die Bänder.