FSV Frankfurt : Neustart mit langem Anlauf

„Aus seinen Fähigkeiten hat er in der Rückrunde der Vorsaison zu wenig gemacht“, sagt einer seiner Vorgesetzten. Nun aber läuft es besser: Wie Mario Fillinger beim FSV Frankfurt wieder auf Touren kommt.
War das sein Durchbruch? Einer, der bei Mario Fillinger mit Verspätung käme. „Aus seinen Fähigkeiten hat er in der Rückrunde der Vorsaison zu wenig gemacht“, findet Uwe Stöver, der Geschäftsführer Sport beim FSV Frankfurt. Und auch in dieser Zweitliga-Runde präsentierte sich der auf beiden Seiten einsetzbare Flügelspieler zu schwankend in seinen Leistungen. Erst vor gut zwei Wochen gegen den Karlsruher SC (4:0) rückte Fillinger deswegen wieder in die Startformation, bevor er nun am Sonntag im Duell mit Aue (1:1) zu den auffälligsten FSV-Profis zählte. Nicht nur, weil der Sechsundzwanzigjährige viel lief, trickreich war und schließlich den Treffer zum 1:1 (53. Minute) schoss. Der Mittelfeldspieler verlor beim Abschluss auch zweimal die Nerven, als er den Auer Torhüter Martin Männel im direkten Duell nicht überwinden konnte.