
Gregor Schlierenzauer beendet Skisprung-Karriere
Schon als Jugendlicher war Gregor Schlierenzauer der Star der Skisprung-Welt. Dann kamen mentale Probleme und Verletzungen. „Die Entscheidung fühlt sich richtig an“, sagt der Österreicher.
Seit Jahren warten Österreichs Skispringer auf einen Sieg bei der Vierschanzentournee. Und das Warten geht weiter. Ein junger Skispringer macht zumindest etwas Hoffnung für die Zukunft.
Schon als Jugendlicher war Gregor Schlierenzauer der Star der Skisprung-Welt. Dann kamen mentale Probleme und Verletzungen. „Die Entscheidung fühlt sich richtig an“, sagt der Österreicher.
Mit Karl Geiger in Führung und Topfavorit Markus Eisenbichler auf Rang drei bieten sich den deutschen Skifliegern beim Finale des WM-Einzels am Samstag alle Möglichkeiten. Einen Schreckensmoment steckt Eisenbichler gut weg.
Ein Gefühl von Unendlichkeit: Markus Eisenbichler und das deutsche WM-Team lassen sich in Planica von der Faszination fürs Skifliegen tragen. Zuvor beschreibt der Mitfavorit das Besondere an diesem Wettbewerb.
Erst vom Wind erfasst, dann wieder in der Weltspitze: Markus Eisenbichler erlebt im Eisschrank von Nischni Tagil turbulente Tage. Österreich gehen nach weiteren Corona-Fällen die Skispringer aus.
Trotz aller Vorsicht und strenger Hygienekonzepte haben sich zwei Weltklasse-Skispringer und ein Coach mit dem Coronavirus infiziert. Der Bundestrainer wünscht gute Besserung und befürchtet, dass es keine Einzelfälle bleiben.
Karl Geiger muss beim Neujahrsspringen dem Norweger Marius Lindvik den Vortritt lassen, verkürzt aber den Abstand auf den Gesamtführenden Ryoyu Kobayashi. Auch andere Deutsche dürfen sich freuen.
Auf der Schanze gefeiert, im Leben gescheitert: der frühere Skispringer Matti Nykänen ist abgestürzt, immer wieder. Nun ist der Finne gestorben. Im Alter von 55 Jahren.
Matti Nykänen gewann schon mit 18 Jahren die WM, mit 19 die Vierschanzentournee und mit 20 Olympia-Gold. Doch sein Leben jenseits des Sports bekam der Finne nie wirklich in den Griff. Nun ist er tot.
Wer soll diesen Überflieger nur stoppen? Ryoyu Kobayashi gewinnt in Abwesenheit von Markus Eisenbichler auch den sechsten Weltcup in Serie. Gute Nachrichten gibt es auch von Severin Freund.
Gregor Schlierenzauer, der Seriensieger von einst, hat den Anschluss an die Spitze verloren – und muss sich neu erfinden. Doch bei Olympia muss er den nächsten Rückschlag hinnehmen.
Von 2009 bis 2015 siegte bei der Vierschanzentournee immer ein Österreicher. Nun sind die Skispringer von dort nur noch Mittelmaß. Vor allem einer steht bekommt heftige Kritik ab.
Noch vor einem Jahr waren Österreichs Skispringer die gefeierten Superstars bei der Vierschanzentournee. Vor dem Abschluss in Bischofshofen befinden sie sich im Sturzflug – und sind bestenfalls noch Randfiguren.
Zweimal schon hat Gregor Schlierenzauer die Vierschanzentournee gewonnen. Zuletzt hatte er sich wegen „Erschöpfung“ aus dem Weltcupgeschehen zurückgezogen. Doch nun meldet er sich zurück.
Viel spricht dafür, dass die Vierschanzentournee 2016 nicht von einem Österreicher gewonnen werden wird. Das macht es für die Deutschen nicht leichter – denn keiner springt feiner als ein slowenisches Brüderpaar.
Wer am weitesten springt, gewinnt? So einfach ist Skispringen nicht. Unser Datenmaterial enthüllt überraschende Fakten über beste Winde, Weiten und Landungen bei der 63. Vierschanzentournee.
Was im Fußball die Turnier-Mannschaft Deutschland, das ist im Skispringen Österreich: Immer wenn es darauf ankommt, zeigt die Mannschaft ihr Sieger-Gen. Und wenn die Etablierten schwächeln, springt der Nachwuchs in die Bresche.
Richtig ernst wird es am Sonntag. Beim Qualifikationsspringen vor dem Auftakt der Vierschanzentournee in Oberstdorf setzen die Deutschen aber schon einmal Ausrufezeichen. Auf den ersten Platz kommt indes ein Slowene.
Zu später Abendstunde zeigt sich Severin Freund hellwach: Bei der Weltcup-Premiere im Ural fliegt der Skispringer auf Platz drei. Eine überzeugende Vorstellung bietet auch ein anderer Team-Olympiasieger.
Gregor Schlierenzauer ist der erfolgreichste Skispringer der letzten Jahre, doch ausgerechnet in diesem Winter sucht der Österreicher nach seiner Form. Sein Trainer sieht ihn auf einer Gratwanderung - mit ungewissem Ausgang.
Thomas Diethart überrascht beim Neujahrsspringen die etablierten Kollegen. Freund scheidet nach dem ersten Sprung aus. Wellinger rettet als Fünfter die deutsche Bilanz.
Janne Ahonen bekommt den Absprung in ein neues Leben noch immer nicht hin. Der finnische Skispringer ist jetzt 36. In Sotschi will er seine Karriere krönen. Denn ein Olympia-Coup fehlt ihm noch.
Skispringen erschließt sich oft nur noch Insidern. Daher ist die neue „Best-to-beat-Linie“, die in den Schnee projiziert wird, vernünftig. Die Laser-Show von Oberstdorf sollte mehr werden als eine einmalige Event-Einlage.
Am Samstag startet Severin Freund mit dem Qualifikationsspringen in die Vierschanzentournee. Es folgen im Winter die Olympischen Spiele: Im Interview spricht der ehemalige „Fahrstuhlspringer“ über Aufstieg, Absprung, Ambitionen und Apfelkuchen.
Erst ein Sieg, dann ein schwerer Sturz: Thomas Morgenstern trägt als Erinnerung an einen denkwürdigen Weltcup auch Schnittwunden im Gesicht davon.
Bei neun Meter Wind sei die Sicherheit des Athleten nicht mehr im Vordergrund, sagt Skispringer Schlierenzauer. Trainer Pointner kritisiert, die Jury hätte keinen Durchgang ansetzen dürfen.
Der Olympia-Winter der Skispringer beginnt mit einem Eklat. Beim skandalösen Einzelwettbewerb verweigern Schlierenzauer und Bardal ihre Versuche. Wellinger beschert den Deutschen den erhofften Podestplatz.
„Mutig in die neuen Zeiten“: Zwar überragen Hirscher und Schlierenzauer in der Ski-Saison. Aber Österreichs Sportler des Jahres wird ein 21 Jahre alter Fußballer, der in Deutschland kickt.
Humor ist, wenn man trotzdem Sport macht: Jonathan Briefs hat als „Humorberater“ den österreichischen Skispringern das Fliegen erleichtert und Felix Neureuther den Spaß am Skifahren zurückgegeben. Ein Gespräch über gute Laune, gute Leistung und gezielte Provokation.
Das deutsche Skisprung-Quartett erreicht bei der WM zwar das Finale - doch mehr nicht. Richard Freitag wird Sechster. Ein unerwarteter Sieg gelingt Kamil Stoch. Einen schwarzen Abend erwischt indes Gregor Schlierenzauer.
Mit dem Sieg der Vierschanzen-Tournee gelingt Gregor Schlierenzauer der nächste Meilenstein seiner Karriere. Bis zum Wochenende könnte bereits ein weiterer folgen - die Bestmarke von 46 Triumphen.
Im strömenden Regen von Bischofshofen behält Gregor Schlierenzauer die Nerven und gewinnt wie im Vorjahr die Vierschanzentournee. Ein Fiasko erlebt indes Severin Freund. Die Deutschen sind für einen großen Coup noch nicht reif.
Gregor Schlierenzauer winkt beim Finale der Vierschanzentournee das 45. Meisterstück seiner Karriere. In Österreich wird der Skispringer gefeiert wie ein Pop-Star. Doch dieser Hype macht ihn stutzig.
In der Qualifikation zum Tournee-Finale in Bischofshofen lässt sich Severin Freund Steigerungspotential. 126 Meter bedeuten nur Rang 25. Doch bei schwierigen Bedingungen muss auch der Führende kämpfen. Zudem wird das Springen von Stürzen überschattet.
Bei der Vierschanzentournee hat der Österreicher mit dem Sieg in Innsbruck den Norweger Jacobsen von der Spitze verdrängt. Severin Freund verpasst seinen zweiten Podestplatz um einen Punkt - er landet auf Platz vier.
Anders Jacobsen hatte seine Karriere als Skispringer schon beendet. Unter Trainer Stöckl dominiert er die Vierschanzentournee - auch dank spezieller Schuhe?
Nach dem ersten Teil der Vierschanzentournee macht sich Enttäuschung bei der deutschen Mannschaft breit. Vom Ziel Gesamtsieg müssen sich Trainer Werner Schuster und sein Team schon vor dem ersten Springen in Österreich verabschieden.