
Die Abwehrstrategien des FC Bayern
Leverkusen ist fürs Erste in den Münchner Köpfen. Deshalb werden beim FC Bayern alte Mechanismen in Gang gesetzt. Dabei wäre es an der Zeit, dass sich der Klub eine Lösung auf dem Platz einfallen lässt.
Die Wirtschaft mag schwächeln, das Geschäft mit dem Fußball brummt. Doch die Umsatzzahlen der Bundesligaklubs sind nicht nur Anlass zum Jubeln. Denn mancherorts wird unvorsichtig viel Geld ausgegeben.
Leverkusen ist fürs Erste in den Münchner Köpfen. Deshalb werden beim FC Bayern alte Mechanismen in Gang gesetzt. Dabei wäre es an der Zeit, dass sich der Klub eine Lösung auf dem Platz einfallen lässt.
Lange Zeit drohte Serhou Guirassy im Mittelmaß zu versinken. In Dortmund hat sich der Stürmer nun allerdings zum wichtigen Stabilisator in einem launischen Konstrukt entwickelt. Das liegt auch an einem Mitspieler.
Bei der Verteilung der TV-Gelder im deutschen Fußball bleibt eine große Reform aus. Damit zerschlagen sich die Hoffnungen von derzeit zweitklassigen Traditionsvereinen wie dem Hamburger SV und Schalke 04.
Friedrich Merz spricht über Sport – und erzählt Unsinn: über die Bundesjugendspiele oder die Reform im Jugendfußball. Bleibt zu hoffen, dass es ein Sportminister besser weiß als der CDU-Kanzlerkandidat.
Die Zukunft von Nuri Sahin beim BVB ist ungewiss wie nie. Schon wird im Vereinsumfeld über Nachfolger spekuliert. Dabei kann man dem Trainer nicht allzu viel vorwerfen – mit einer Ausnahme.
Die DFB-Elf bekommt einen weiteren Anreiz für das Viertelfinale der Nations League: Setzt sie sich gegen Italien durch, fällt die Entscheidung im eigenen Land. Die möglichen Spielorte stehen auch fest.
Präsident Bernd Neuendorf kündigt an: Auch der Deutsche Fußball-Bund wird bei der Vergabe der Weltmeisterschaft 2034 für Saudi-Arabien stimmen. Der DFB begründet die Entscheidung vor allem mit zwei Argumenten.
Der Milliardenpoker ist beendet: Fußballfans benötigen auch weiterhin zwei Abos, um alle Bundesliga-Spiele sehen zu können. Allerdings verliert Sky die Rechte an der Samstagskonferenz.
RB Leipzig wird von der Konkurrenz einiges zugetraut – aus gutem Grund. Xavi Simons vertraut auf dieses starke Umfeld. Davon könnten beide Seiten profitieren.
Ob Spieler, Geschäftsführer oder Trainer, alles ist neu: Der BVB will mit einer anderen Leistungskultur zum Titel – und eifert einem Vorbild nach. Aber auch eine gewisse Skepsis ist angebracht.
Das Auswärtige Amt tut sich schwer damit, die deutsche Waffenindustrie zu unterstützen. Wenn dort von Rüstung die Rede ist, geht es vorzugsweise um Abrüstung. Höchste Zeit für eine Wende, finden viele Diplomaten.
Der BVB-Fan Edin Terzic führt Borussia Dortmund als Trainer ins Champions-League-Finale – ein weiterer Höhepunkt. Dabei erweist sich als Stärke, was ihm Kritiker lange als Schwäche vorhalten.
Auf einmal steht Borussia Dortmund im Halbfinale der Champions League. Der BVB nutzt die Kräfte des Moments. Dabei ist das Team kein Ensemble im Flow, sondern eine seltsame Gruppe der Außenseiter und Gefallenen.
Die Corona-Delle ist überwunden, die Milliarden sprudeln auch ohne Investor: Die erste und zweite Bundesliga erlösen mehr Geld als jemals zuvor. Dazu schreiben wieder zwei Drittel der Klubs schwarze Zahlen.
Nach dem Scheitern des Investorenmodells reichen Vorschläge für die Zukunft des Profifußballs vom Wettbewerbsausstieg in Europa bis hin zu Abspaltung der zweiten Klasse. Erkennbar ist vorerst nur ein Stillstand.
Nach dem Scheitern des Investoren-Deals im deutschen Profifußball äußert sich Hannover-Chef Martin Kind in einem Interview zu Aussagen von Hans-Joachim Watzke. Der spricht parallel vor Medienvertretern.
Der Bundestag debattiert über neue Waffen für Kiew. Die Entscheidung fällt, welche Stadt den Zuschlag für die neue Anti-Geldwäschebehörde der EU erhält. Und: Wie geht es nach dem Investoren-Aus im Profi-Fußball weiter?
Um mehr Geld mit ihren Medienrechten zu verdienen, will die Bundesliga mehr Einblicke hinter die Kulissen zulassen. Journalistische Distanz spielt dabei kaum eine Rolle. Die Entwicklung könnte erst der Anfang sein.
Er gilt als der Mann, der Borussia Dortmund vor der Insolvenz rettete. Nun kündigt Hans-Joachim Watzke seinen Abschied aus der Geschäftsführung an. Für den BVB kann ein Erneuerungsprozess beginnen.
Vor Weihnachten machen Schlagzeilen die Runde von einem angeblichen Spieleraufstand gegen Dortmunds Fußballtrainer Edin Terzic. Der vermeintliche Rädelsführer Marco Reus reagiert empört.
Tabellen und Statistiken im Jugendfußball sind in Deutschland längst nicht die einzigen Konstruktionsfehler. Sicher ist: Etwas muss sich ändern. Ein Erfahrungsbericht aus Potsdam und Berlin.
Nach der nächsten schwachen Vorstellung in der Fußball-Bundesliga wollen die Verantwortlichen von Borussia Dortmund keine Stellungnahme zu Trainer Edin Terzic abgeben. Ein gemeinsames Gespräch steht bevor.
Aus im DFB-Pokal, Rückstand auf die Spitze in der Bundesliga: Der BVB redet sich stärker, als er ist. Das führt zu vielen weiteren Fehleinschätzungen. Dem Team fehlt in dieser Saison etwas ganz Zentrales.
Rund um das Topspiel des FC Bayern führt Thomas Tuchel einen persönlichen, irgendwie einsamen und auch etwas schrägen Kampf. Nach dem Sieg der Münchner wirkt der Trainer wie ein Verlierer.
Wollen wir lieber Millionen glücklicher Freizeitsportler – oder Fußballweltmeister sein? Über den plötzlichen Reformeifer im Kindersport und was dahinter steckt.
Die russischen U-17-Junioren werden doch nicht in die EM-Qualifikation eingegliedert. Das zeigt, welche Kraft sich entfalten kann, wenn Sportler und Funktionäre laut werden. Der DFB hat eine Chance verpasst – mal wieder.
Eigentlich hatte er beste Voraussetzungen für das Amt des DFB-Präsidenten. Aber so richtig vom Glück verfolgt ist Bernd Neuendorf bislang nicht. Wird die Personalie Bundestrainer der Befreiungsschlag?
Das Beratergremium des DFB musste im Grunde scheitern – ohne Kompetenzen haben Machtmenschen nicht lange Interesse. Das Ende der Taskforce zeigt, welcher Konflikt auf den deutschen Fußball zukommen könnte.
Der langjährige Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge nennt die Berufung von Andreas Rettig zum DFB-Geschäftsführer „diskussionswürdig“ – und zieht Konsequenzen. Genau wie Oliver Mintzlaff.
Eine neue Studie, deren Kernerkenntnisse der F.A.Z. vorliegen, legt dem DFB die Schwachstellen in der Talente-Ausbildung offen. An Geld oder Gesellschaft liegt es nicht. Der größte Fehler ist die Ungeduld.
Im Sommer beschwören sie in Dortmund die neue emotionale Kraft, die aus der verpassten Meisterschaft erwachsen könne. Nach drei Bundesliga-Spieltagen ist von diesem Optimismus nicht mehr viel übrig.
Die Rudivöllerei soll das Ibuprofen für den durchschnittlichen deutschen Fußball-Fan sein. Der DFB-Sportdirektor stützt Bundestrainer Hansi Flick, so gut er kann. Aber in einem Punkt geht sein Einsatz zu weit.
Dieses Herzschlag-Finale mit dem FC Bayern hat Spuren hinterlassen: Am Tag nach der dramatisch verpassten Bundesliga-Meisterschaft beginnt beim BVB die Aufarbeitung. Doch der Schock sitzt tief.
Borussia Dortmund nutzt den Bayern-Patzer und schiebt sich in der Tabelle wieder auf Platz eins. Die Entscheidung um die Meisterschaft fällt am letzten Spieltag. Beim BVB kochen schon jetzt die Emotionen hoch.
Nicht nur BVB-Fans ahnen: Schlechte Arbeit der Schiedsrichter könnte die Meisterschaft entscheiden. Die Fehlentscheidung von Bochum und der Dauerärger mit dem VAR hat tiefere Ursachen.
Er gibt seinen Fehler beim Spiel in Bochum zu, erhält dennoch Drohungen. Schiedsrichter Stegemann stellt deshalb Strafanzeige. Der BVB verurteilt die Anfeindungen.