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„Es wurde auch mal Zeit“
Erstmals seit Anfang Januar verpasst Bob-Dominator Francesco Friedrich einen Weltcup-Sieg im Zweierbob, weil Johannes Lochner schneller ist. Laura Nolte erringt im Monobob einen historischen Erfolg.
Olympiasieg, Kreuzbandriss, lange Formsuche: Andreas Wellinger hat in seiner Karriere schon viel erlebt. In den USA schafft er nun etwas, was ihm lange nicht gelang. Dem Team macht das Mut für die WM.
Erstmals seit Anfang Januar verpasst Bob-Dominator Francesco Friedrich einen Weltcup-Sieg im Zweierbob, weil Johannes Lochner schneller ist. Laura Nolte erringt im Monobob einen historischen Erfolg.
Es war für viele die größtmögliche Sensation: 1980 gewinnen die Vereinigten Staaten in Lake Placid überraschend Olympia-Gold im Eishockey. Nun ist eine der Schlüsselfiguren dieses Triumphs gestorben.
Rekordchampion Friedrich wäre lieber in Amerika als auf der Heimbahn um WM-Gold gefahren. Trotz aller Erfolge in Zweier- und Viererbob will sich der bodenständige Sachse nicht hochloben lassen.
Schon bevor Belarus die Eishockey-WM entzogen wurde, war die Sportart ein Faktor in der „großen Politik“. Nach der Niederschlagung des Prager Frühlings durch Moskau revanchierte sich das tschechoslowakische Team auf dem Eis.
Ihre Oma findet es „megacool“, ihre Mutter „zu gefährlich“. Die Nachwuchs-Bobpilotin Kim Kalicki macht rasant Karriere und startet nun sogar bei der Weltmeisterschaft. Die Strecke hat es in sich.
Kim Kalicki war eine vielversprechende Leichtathletin, ehe sie sich zum ersten Mal als Bobpilotin versucht hatte. Nun sorgt sie im Weltcup für Furore.
Nach den deutlich verfehlten Podestplätzen beim Weltcup-Auftakt auf der ruppigen Bahn in Lake Placid steht fest: Es gibt noch viel Arbeit für deutsche Bobs.
Holtmeyer wird Cheftrainer im Ruderverband +++ Walther siegt in Lake Placid +++ Flensburg gewinnt in Berlin +++ Draisaitls Siegtreffer +++ Sport kompakt am Freitag
Nach den Doping-Vorwürfen gegen Russland zieht der Weltverband die für Februar geplante Bob-WM aus Sotschi ab – und begründet dies mit dem „gegenwärtigen Klima“. Nun soll schnell ein Ersatzort her.
1980 wollte Opel mit einem eigenen Bob den Sport revolutionieren. Doch der als Wunderbob gefeierte Schlitten scheiterte. Jetzt wurde ein Exemplar wieder flottgemacht und startet in Oldie-Rennen.
Alles begann 1888. Zwei Schlitten, ein Verbindungsbrett - und fertig war der Bob. Über manche Fehlkonstruktion führte die Entwicklung in die Windkanäle der Automobil-Industrie: Bobkonstrukteure sprechen von der Formel 1 des Winters.
Russland gegen die Vereinigten Staaten - das ist nicht nur ein Eishockey-Match, sondern ein historischer Machtkampf. Die Amerikaner wollen noch ein „Miracle on Ice“. Ein Veteran von Lake Placid hat sie heißgemacht für das Spiel am Samstag (13.30 Uhr).
Mit der Frage „Wo ist Behle?“ wurde Bruno Moravetz 1980 zu einer Figur der Zeitgeschichte. Doch der Journalist und ZDF-Mann war mehr als seine berühmte Frage. Am Silvestertag starb Moravetz im Alter von 92 Jahren.
Am Sonntagabend erfuhr die Republik bei Maybrit Ilner und Günther Jauch, wie bei uns Präsidenten gemacht werden. Das erlebt man nicht jeden Tag.
Der Amerikaner John Napier ist Soldat - und Bobpilot. Für die Armee war er in Afghanistan als Maschinengewehrschütze an der Front, nun bereitet er sich auf die WM vor.
Zweierbob-Europameister Thomas Florschütz hat sich das Wadenbein gebrochen. Dennoch darf er noch auf eine WM-Teilnahme im Februar hoffen.
Die Langlauferfolge des Deutschen Skiverbandes in diesem Jahrtausend hätte es ohne Jochen Behle so nicht gegeben. In einem Punkt ist sich der Bundestrainer allerdings untreu geworden.
Tim Burke führt als erster Nordamerikaner den Biathlon-Weltcup an. Der Aufstieg kommt nicht so überraschend. Mit Hilfe aus Europa hat sich der Amerikaner verbessert. In der Olympia-Saison bekam er auch seine letzte Schwäche in den Griff.
Eisschnelllauf interessierte in Amerika niemand. Bis Stephen Colbert Sponsor der amerikanischen Mannschaft wurde. Bislang machte sich der Fernsehstar über den erzkonservativen Sender „Fox News“ lustig. Jetzt verhöhnt er die kanadischen Olympiagastgeber. Das sorgt für Ärger.
Mit neuem Bob, rotierenden Anschieberinnen und blindem Bahnverständnis will Sandra Kiriasis die Hackordnung im Frauenbob wieder herstellen. Der „Firebolt“ soll ihr dabei helfen.
Für deutsche Bobfahrer ist Gold bei Olympia Pflicht. Doch zwölf Monate vor den Spielen läuft die „große Kiste“ nicht. Liegt es am Schlitten, an den Kufen, am amerikanischen Eis oder an den Piloten? Vor der WM an diesem Wochenende liegen die Nerven blank.
Wie belastbar ist eine Sportart? Und wie duldsam ist der Zuschauer? Schon hat man sich an Mixed-Staffeln gewöhnt. Der nächste Schritt könnte aber zur Wok-WM führen, zur zweckfreien Gaudi.
Unfassbar! Deutschlands Rodel-Frauen verlieren erstmals nach 14 Jahren. Das war bis zur historischen Niederlage von Lake Placid genauso unwahrscheinlich wie eine Niederlage im Dressurreiten. Gehen nun Medaillenträume den Eiskanal hinunter?
Die deutschen Rodel-Frauen mussten bei der WM in Lake Placid eine historische Niederlage einstecken. Erstmals seit 14 Jahren siegten sie nicht. Die Gunst der Stunde nutzte eine Amerikanerin. Immerhin die Männer retteten den deutschen WM-Auftakt.
Als Skirennfahrer vermittelte er seinen Kollegen Sponsoren. Nach der Profikarriere baute Harti Weirather einen der größten Sportvermarkter auf.
Das Skispringen hat sich immer weiterentwickelt. Inzwischen schränkt das Reglement, das Sicherheit, Chancengleichheit und Spannung will, die Athleten sehr ein. Die Springer sind dennoch auf der Suche nach Innovationen.
Das Bundesbezirksgericht in Washington hat keinen amerikanischen Rechtsanwalt, sondern Theo Waigel zum unabhängigen Wächter über Siemens bestimmt. Er soll die geschäftsethische Sauberkeit an den deutschen und ausländischen Unternehmensstandorten sicherstellen.
Er galt zunächst als Skisprung-Clown, der mit der Tradition brach, und mit Punktabzug bestraft wurde: Jan Boklöv, der Erfinder des V-Stils. Den Parallel-Springern verging erst das Lachen, als der Schwede am 10. Dezember 1988 einen Weltcup gewann.
Zum ersten Mal findet die Eishockey-WM in Kanada, im Wunderland des schnellsten Mannschaftssport der Welt, statt. Das deutsche Team hat sich bei der Premiere viel vorgenommen. Bundestrainer Krupp genießt in Kanada Kultstatus.
Wenn die Sportler bei den Olympischen Spielen öffentlich ihre Sympathie für Tibet bekunden dürften, bekäme ihre Teilnahme auch politisch einen Sinn. Aber Zweifel sind angebracht. Und dafür ist zur Abwechslung einmal nicht der chinesische Repressionsapparat verantwortlich.
Der italienische Olympiasieger Armin Zöggeler verhinderte bei Weltcup in Lake Placid einen deutschen Rodel-Triumph. David Möller wurde Zweiter, Jan Eichhorn belegte Rang drei, Felix Loch wurde Fünfter und Andi Langenhan Sechster.
Er gewann selbst Olympia-Gold und schrieb seine Diplomarbeit über den „Showsport Skispringen.“ Heute gibt Hobby-Angler Toni Innauer als Sportdirektor Österreichs Skispringern den Mut, Besonderes zu tun.
Der schwedische Snowboarder Jonatan Johansson ist nach einem Trainingssturz ums Leben gekommen. Der 26jährige hatte an den Olympischen Spielen in Turin teilgenommen.
Mit einer 0:2-Niederlage gegen Rußland im Viertelfinale platzte der Titeltraum von Titelverteidiger Kanada. Daran konnte auch Trainer Wayne Gretzky nichts ändern. Dagegen begeisterten die Russen mit Eishockey der Extraklasse.
Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft hat sich ohne Sieg von den Winterspielen verabschiedet. Im letzten Vorrundenspiel unterlag die DEB-Auswahl 0:2 gegen Finnland.
Seit 1980 versuchen Wintersportler aus dem Reich der Mitte, das Reich der Pudelmützen für sich zu erobern. China ist eine wachsende und vor allem ehrgeizige Sportnation. Bisher allerdings blieb das olympische Gold in Turin aus.