
„Ich habe meinen Traum gelebt“
Skispringer Markus Eisenbichler gewann fünf WM-Goldmedaillen mit dem deutschen Team und wurde einmal Einzel-Weltmeister. Nun kündigt er seinen Absprung von den Schanzen an.
Die monatelange Krise bei Deutschlands Skispringern scheint endgültig überwunden. Andreas Wellinger glänzt auf der Flugschanze – und kann am Sonntag für eine Premiere sorgen.
Skispringer Markus Eisenbichler gewann fünf WM-Goldmedaillen mit dem deutschen Team und wurde einmal Einzel-Weltmeister. Nun kündigt er seinen Absprung von den Schanzen an.
Die deutschen Skispringer drohen, den Anschluss an die Top-Nationen zu verlieren. Auch beim Heim-Weltcup können sie nicht mit der Weltspitze mithalten. Bekommt der Bundestrainer bis zur WM die Kurve?
Einen Winter lang spielte Markus Eisenbichler im Skisprung-Weltcup keine Rolle mehr. Nun muss er in Oberstdorf zum Start der Vierschanzentournee wieder zuschauen.
Beim vorletzten Wettkampf vor der Vierschanzentournee bleibt der zuletzt so starke Pius Paschke blass. Doch der 34-Jährige gibt sich gelassen. Auch Skispringerin Katharina Schmid verpasst den nächsten Erfolg.
Zur neuen Saison gibt es eine Regeländerung im Skispringen: Wer keinen Telemark zeigt, wird stärker bestraft. Doch der Fokus auf die Ästhetik gefällt längst nicht allen. Worum geht es genau?
Karl Geiger ist sauer und auch sein Zimmerkollege Markus Eisenbichler äußert sich deutlich. Eine neue Regelung für die Landung sorgt vor dem Saisonstart für Ärger. Andreas Wellinger könnte profitieren.
Vergangene Saison erlebte Skispringer Markus Eisenbichler die größte Krise seiner Karriere. Fast wollte er aufhören. Dann hörte er in sich hinein. Nun macht er weiter. Warum?
Trotz Rückschlägen bewahrt sich Andreas Wellinger seine Lockerheit, auch bei Karl Geiger stimmt das Gefühl vor dem Weltcupauftakt. Ein anderer bekannter deutscher Skispringer fehlt aber in Finnland.
Zu wenige Zuschauer – aber viele Medaillen. Dem deutschen Team bleibt die Nordische Ski-WM in Slowenien überwiegend in guter Erinnerung. In Zukunft soll es noch besser werden.
Mit einer taktischen Variante versuchen die deutschen Skispringer ihren WM-Titel erfolgreich zu verteidigen. Das gelingt nicht. Am Ende reicht es nicht einmal zu einem Platz auf dem Podest.
Vor den heimischen Zuschauern springt der Slowene Timi Zajc auf den ersten Platz. Auch die Deutschen Skispringer sind zufrieden – und blicken schon voraus auf das Teamspringen.
Die Deutschen sind nicht auf Siege angewiesen, um eine grandiose Atmosphäre beim Skispringen zu erleben. Rekorde gibt es in Willingen dennoch – dank Frauen wie Katharina Althaus.
Zum ersten Mal seit 16 Jahren gewinnt mit Halvor Egner Granerud wieder ein Norweger die Vierschanzentournee. Auch für den Polen Kubacki ist es ein besonderer Tag – nicht nur wegen seiner guten Platzierung.
Den deutschen Skispringern droht ein historisch schwaches Gesamtergebnis bei der Vierschanzentournee. Der Verband will nicht alles schwarzsehen. Doch die Herausforderungen sind groß.
Alle Deutschen qualifizieren sich für das Finalspringen der Vierschanzentournee in Bischofshofen. Auf den vorderen Plätzen aber landet keiner von ihnen.
In Innsbruck siegt der Norweger Halvor Egner Granerud erstmals nicht und steht dennoch vor dem Gewinn der Tournee. Der Pole Dawid Kubacki verhindert den Grand Slam. Die Deutschen springen hinterher.
Wer schon mal oben an einer Skischanze stand, fragt sich: Wie kann man da bloß runterspringen? Es braucht Mut. Eine Schnitzelgrube. Tüftler. Und Technik.
Zehn deutsche Skispringer qualifizieren sich für das Neujahrsspringen der Vierschanzentournee. Karl Geiger ist unzufrieden, Markus Eisenbichler verbessert. Bester Deutscher ist aber Philipp Raimund.
Können die deutschen Springer dem Norweger Halvor Egner Granerud nach dessen Auftaktsieg bei der Vierschanzentournee noch gefährlich werden? Karl Geiger, der Viertplatzierte, macht sich Mut.
Beim Auftakt der Vierschanzentournee triumphiert der Norweger Halvor Egner Granerud. Lokalmatador Karl Geiger erreicht in Oberstdorf Platz vier. Markus Eisenbichler erlebt hingegen ein Debakel.
Nach der Corona-Pause sind beim Vierschanzentournee-Auftakt wieder Zuschauer zugelassen. Die deutschen Skispringer wollen mit dem Extraschub an Motivation den ersten Gesamtsieg seit Langem erreichen.
Warten, hoffen, bangen: Seit Sven Hannawald, der vor mehr als zwanzig Jahren triumphierte, hat kein Deutscher mehr die Vierschanzentournee gewonnen. Was hat gefehlt? Und wird es nun besser?
In Engelberg wird Karl Geiger trotz eines Sturzes Zehnter. Die deutschen Skispringer kommen eine Woche vor dem Start der Vierschanzentournee langsam in Form. Doch den Ton geben derzeit andere an.
Kurz vor Beginn der Vierschanzentournee zeigt Karl Geiger im Weltcup aufsteigende Form, holt für den DSV den ersten Podestplatz dieses Winters. Doch bei einem Sorgenkind will es nicht besser werden.
Zwar scheidet Karl Geiger zum Abschluss in Ruka frühzeitig aus. Doch mit vier Top-Ten-Platzierungen zeigen sich die deutschen Skispringer am Polarkreis deutlich verbessert.
Die Skisprung-Saison ist in diesem Jahr besonders lang – und startet erstmals mit einem Mattenspringen. Andreas Wellinger ist dafür in Form wie lange nicht mehr.
Den letzten Mannschaftswettbewerb hatte sich das deutsche Team anders vorgestellt. Mit den Topnationen kann das Quartett nicht mithalten. Nach der langen Saison steigt die Vorfreude auf Erholung.
Während die slowenischen Athleten jubeln, springt Karl Geiger nur auf den zwölften Platz. Damit hat er kaum noch Chancen auf den Gesamtsieg. Der weiteste Sprung im deutschen Lager gelingt einem Anderen.
Zum Saisonende im Wintersport gibt es eine Reise an einen speziellen Ort. Karl Geiger freut sich auf die legendäre Riesenschanze in Slowenien. Kann er im Gesamtweltcup Ryoyu Kobayashi noch abfangen?
Der Norweger Marius Lindvik schwebt bei der Skiflug-WM in seiner Heimat am weitesten. Die Deutschen Geiger und Eisenbichler trägt es weniger weit. Spaß haben sie trotzdem und holen schließlich Silber im Team.
Auf der größten Schanze der Welt kam Titelverteidiger Karl Geiger am ersten Tag der Skiflug-WM überhaupt nicht zurecht. Am zweiten Tag sieht es beim Deutschen deutlich besser aus. Sein Nachfolger ist ein Norweger.
Österreich und Slowenien sind zwar zu stark, doch für Platz drei reicht es: Deutschlands Skispringer wiederholen beim Weltcup in Lahti ihren Platz aus dem Olympia-Teamspringen.
Nur wenige Zentimeter schrammt Markus Eisenbichler an Platz drei vorbei. Karl Geiger fliegt auf Platz fünf – verteidigt aber seine Gesamtführung im Weltcup, weil der Japaner Kobayashi patzt.
Nach Silber für Katharina Althaus und Bronze für Karl Geiger im Einzel: Die deutsche Vierer-Combo sorgt mit Platz drei im Teamspringen für eine versöhnliche Bilanz des DSV.
Die Athleten des Deutschen Skiverbands verspüren dank Karl Geiger Rückenwind für den Teamwettbewerb. Doch es fehlt an Talenten, die an die Spitze streben.
Bisher lief es für die deutschen Skispringer bei Olympia nicht rund. Nun aber sichert sich Karl Geiger Bronze von der Großschanze – und kann es selbst kaum glauben.