
Das Beste zum Schluss
Der Kajak-Vierer beschert den deutschen Kanuten einen krönenden Abschluss. Die US-Basketballer wahren ihre Gold-Serie. Der Fünfkampf-Verband fordert nach Reit-Drama Regeländerungen.
Canadier-Spezialist Scheibner gewinnt bei der Kanu-WM in Kopenhagen seinen zweiten Einzel-Titel binnen 24 Stunden. Trotz der Tokio-Enttäuschung gilt er als „Fahrer der neuen Generation“.
Der Kajak-Vierer beschert den deutschen Kanuten einen krönenden Abschluss. Die US-Basketballer wahren ihre Gold-Serie. Der Fünfkampf-Verband fordert nach Reit-Drama Regeländerungen.
Gold, Silber, Bronze: Für die deutschen Athleten gibt es bei den Olympischen Spielen gleich mehrmals Edelmetall. Und einem Norweger gelingt beim Hürdensprint schier Unglaubliches.
Mit dem vierten Olympiasieg ist es nichts geworden für Sebastian Brendel. Doch auch die Bronzemedaille ist eine Bestätigung – im Einer will der 33-Jährige nun etwas Besonderes schaffen.
Der Olympia-Tag in Tokio beginnt mit vielen Enttäuschungen. Die Hockey-Damen scheitern, Weitspringer Heinle wird verletzt Letzter, und Ringerin Schell verliert. Die Segler dürfen gar nicht antreten.
Noch genießt er die Weiten, Wälder und Seen in Kanada. Bald übernimmt Andreas Dittmer als Bundestrainer die deutschen Canadier. Seine Ziele sind hoch, der Olympiasieger würde auch sein eigenes Denkmal stürzen.
Der 36 Jahre alte Max Hoff und sein 16 Jahre jüngerer Bootspartner Jacob Schopf dominieren den WM-Lauf im Kajak über 1000 Meter. Auch das Flagschiff gewinnt Gold.
Nachdem Sebastian Brendel bei den Weltcups bisher wenig Erfolg hatte, läuft es bei der Kanu-WM in Ungarn sehr gut. Nun holt er seinen ersten Sieg – und hat auch für den Wettkampf am Sonntag große Pläne.
Es ist ein mutiges Experiment: Zehn deutsche Meisterschaften finden gleichzeitig auf engstem Raum statt und werden bildgewaltig in Szene gesetzt. Die Veranstaltung verfolgt ein ganz spezielles Ziel.
Für die deutschen Kanuten läuft die Weltmeisterschaft derzeit äußerst erfolgreich. Sebastian Brendel gewinnt dabei seine vierte Goldmedaille. Und der Potsdamer will noch mehr.
Sebastian Brendel spricht von einer Farce, der Verband sieht keine andere Lösung: Weil die Kosten für Doping-Tests gestiegen sind, erhalten die deutschen Kanuten künftig weniger Geld.
Die Erfolgsserie der deutschen Kanuten geht auch im Jahr nach den Olympischen Spielen weiter: Am zweiten WM-Finaltag sichern sich auch der Canadier-Zweier und der Vierer Gold. Und dabei bleibt es nicht.
Auftakt nach Maß für die erfolgsverwöhnten deutschen Kanuten: Sebastian Brendel und Tom Liebscher sichern am ersten Finaltag gleich am Morgen zwei Goldene – und es sollen noch weitere folgen.
Dreimal musste Patrick Hausding den Sieg einem anderen überlassen. Bei der vierten Nominierung hat es endlich geklappt: Der Berliner Wasserspringer ist „Champion des Jahres“. Deutschlands Spitzensportler würdigten damit eine eindrucksvolle Karriere.
Das deutsche Olympiateam genießt in Frankfurt den „Walk of Fame“, die Präsentation auf dem Römer und den Eintrag ins Goldene Buch. Bundespräsident Gauck findet lobende, aber auch nachdenkliche Worte.
Noch zwei Wettkampftage: Das deutsche Team braucht bis zum Ziel von 44 Medaillen noch einige Erfolge. Bei einer sicheren Team-Medaille entscheidet sich am Samstag im Maracana die Sorte. Und bei den Kanuten liegen sie quasi auf dem Wasser.
Weil er die verbotene Substanz Strychnin eingenommen haben soll, muss Gewichtheber Artykow seine Bronzemedaille wieder abgeben. Auch Rennkanute Tarnovschi wird überführt.
Drei Olympia-Siege und noch mehr Medaillen in 14 Stunden: Den elften Tag in Rio erleben deutsche Sportfans zeitweise im Ausnahmezustand. Die Faszination der Spiele lässt sogar eine herbe Pleite schnell vergessen. Protokoll eines denkwürdigen Tages.
Der bislang erfolgreichste Tag der deutschen Athleten bei den Sommerspielen von Rio: Dreimal Gold und ein bisschen mehr Edelmetall verbessern die Bilanz. In der Leichtathletik endet eine eher entscheidungsarme Nacht.
Sebastian Brendel wird Olympiasieger im Canadier-Einer, Franziska Weber und Tina Dietze werden Zweite – doch der Tod von Trainer Stefan Henze wirft einen Schatten auf den Jubel.
Im F.A.Z. Interview spricht Kanute Sebastian Brendel über Dopingprobleme und die Zukunft seines Sports. Im Canadier Einer will der Olympiasieger von 2012 seinen Titel verteidigen.
Er ist schon Olympiasieger und fünffacher Weltmeister - aber wer kennt ihn schon? Doch da die deutschen Spitzenathleten seine Leistung zu schätzen wissen, wählen sie Kanu-Ass Sebastian Brendel zum „Champion des Jahres“.
In den zwölf olympischen Boots-Klassen gewinnen die deutschen Kanuten bei der WM in Italien vier Medaillen. Angesichts von nur fünf Quotenplätze für Olympia muss nun „Plan B“ greifen.
Die deutschen Kanuten starten passabel, aber auch mit Enttäuschungen in die WM-Endläufe. Abseits von Titeln und Medaillen sorgt Kajak-Zweier-Weltmeister Marcus Groß für einen besonderen Moment.
Die deutschen Turnerinnen erkämpfen sich die Silber-Medaille in Baku. Auch die Kanuten werden bei den Europa-Spielen den Erwartungen gerecht. Die Tischtennis- und Turner-Herren enttäuschen.
Am Montag küren die Sportstars unter sich den Besten des Jahres: Bei FAZ.NET können Sie Ihren Champion des Jahres schon jetzt küren.
Sebastian Brendel hütet sein Arbeitsgerät wie seinen Augapfel. Mit der Kraft der zwei Herzen und einem neuen Spaten fährt er zur Goldmedaille im Einer-Canadier.
Vier Starts, vier Medaillen: Die deutschen Kanuten starten glänzend in die Olympia-Finals. Gold für Sebastian Brendel, Silber für den Frauen-Vierer und zweimal Bronze für Max Hoff sowie den Männer-Zweier stehen nach Tag eins zu Buche. Nur die Frauen sind etwas enttäuscht.
Ob Kajak oder Canadier, Zweier oder Vierer: Im Kanurennsport sind alle vier deutschen Boote Kandidaten für obere Podestplätze. Später sind Tischtennisspieler und Springreiter zu beachten.
Der frühere Wildwasser-Weltmeister Max Hoff hat bei der Kanu-WM im Kajak-Einer über 1000 Meter gewonnen: „Ich habe zwar auch vorher schon schnell und geradeaus paddeln können, aber das ist jetzt doch der Wahnsinn.“