
Letzte Ausfahrt Garmisch-Partenkirchen
„Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen“, teilt Abfahrer Josef Ferstl mit. Die beiden Super-G-Rennen in Garmisch-Partenkirchen werden seine letzten im Weltcup sein.
Die Rücktritte von Thomas Dreßen und Josef Ferstl markieren das Ende einer Ära im deutschen Skisport. Die Lücke zu füllen, fällt den Jüngeren schwer. Denn die Speed-Fahrer haben eine Entwicklung verpasst.
„Zeit, einen Schlussstrich zu ziehen“, teilt Abfahrer Josef Ferstl mit. Die beiden Super-G-Rennen in Garmisch-Partenkirchen werden seine letzten im Weltcup sein.
Thomas Dreßen wird ein letztes Mal von seinen Kollegen gefeiert. Mit seinem Rücktritt endet eine Ära im deutschen Skisport. Sieger Cyprien Sarrazin distanziert sogar Marco Odermatt.
Auf der Streif gewann Thomas Dreßen einst völlig unerwartet die Abfahrt. Auf der Streif beendet er nun seine Karriere. Für seine Teamkollegen zeigen sich Lichtblicke.
Deutschlands erfolgreichster alpiner Skirennfahrer ist der vielen Verletzungen und Rückschläge müde. Dort, wo er seinen größten Erfolg errungen hat, will Thomas Dreßen nun seine Karriere beenden.
Drei Tage, drei Rennen: Nicht nur Skistar Aleksander Aamodt Kilde stürzt in Wengen schwer. Die Skirennläufer kritisieren die Macher des übervollen Terminkalenders. Fordert der Weltverband Unfälle heraus?
Viele Asse müssen diesmal passen oder haben Probleme bei der kniffligen Skiabfahrt in Bormio. Am schlimmsten erwischt es aber Marco Schwarz. Der Weltcup-Führende verletzt sich schwer.
Von nächstem Jahr an müssen Abfahrer im alpinen Ski-Weltcup Airbags tragen. Das klingt nach mehr Sicherheit, sorgt aber für Bedenken in der Szene. Viele Sportler haben ein ungutes Gefühl.
Der Südtiroler Routinier Dominik Paris rast beim Ski-Klassiker in Gröden zum Sieg. Die deutschen Abfahrer landen fast zeitgleich im geschlagenen Feld.
Die Abfahrer dürfen nach fünf ausgefallenen Skirennen in Gröden endlich starten. Am Ende gibt es einen Überraschungssieger und halbwegs zufriedene Deutsche.
Skirennläufer Thomas Dreßen will in Zermatt eigentlich einen Neustart wagen. Doch das erweist sich schwieriger als gedacht. Der Grund: das unbeständige Wetter. Die erste Abfahrt wird abgesagt.
Baggerarbeiten im Hochgebirge wegen eines Skirennens? Was auf dem Gletscher bei Zermatt passiert, wirft Fragen auf. Die Baukommission schreitet ein. Auch Sölden steht in der Kritik.
Es hat bis zum 180. Rennen gedauert: Zum ersten Mal in seiner Weltcup-Karriere fährt der Deutsche Andreas Sander auf das Podest. Beim Super-G in den USA verpasst er sogar den Sieg nur knapp.
Marco Odermatt krönt sich zum Abfahrtsweltmeister: Der Schweizer verweist seinen Dauerrivalen Kilde aus Norwegen auf Platz zwei. Thomas Dreßen wird Zehnter und wähnt sich auf gutem Weg zurück.
Thomas Dreßen macht endlich wieder „sein Ding“ und orientiert sich nicht an anderen Fahrern. Die WM-Abfahrt ist ihm auf den Leib geschneidert. Was ist drin für Deutschlands besten Speed-Fahrer?
Für Thomas Dreßen beginnt vor der WM-Abfahrt ein Rennen gegen die Zeit. Der 29-Jährige ist erkrankt und laboriert zudem an Prellungen an seiner vorgeschädigten Schulter und dem operierten Knie.
Das Prinzip des Abfahrtlaufs ist einfach: Auf Skiern eine Piste so schnell wie möglich herunterfahren. Die Umsetzung grenzt bisweilen an physikalischer Unmöglichkeit. Das stellt auch Thomas Dreßen fest.
Die deutschen Abfahrer Romed Baumann und Josef Ferstl rehabilitieren sich auf der Streif für die Enttäuschungen des Vortags. Thomas Dreßen scheut derweil keine offenen Worte.
Die deutschen Skirennfahrer kommen noch nicht so richtig in die Spur in diesem Wettkampf-Winter. „An was fehlt’s“ also im Team? Ski-Experte Felix Neureuther hat ein paar Ideen.
Thomas Dreßen fährt nach langer Pause wieder beim Klassiker in Wengen – und gibt Einblicke in seine Gefühlswelt. Den Doppelsieg perfekt gemacht hat der Norweger Kilde.
Nur in zwei von elf Rennen landete kein deutscher Skifahrer unter den besten Zehn: Die alpinen Männer schneiden bislang ordentlich ab, aber nicht richtig gut. Die Sehnsucht nach dem Siegerpodest ist groß.
Erst vor wenigen Wochen gab er sein Comeback auf internationalem Topniveau, nun ist für Thomas Dreßen schon wieder Schluss. Bei der Abfahrt in Gröden verletzt sich das deutsche Ski-Ass.
Der Norweger Kilde gewinnt in Beaver Creek auch den Super-G. Baumann liefert als bester Deutscher eine „kontrollierte, solide Fahrt“ ab. Auch Kira Weidle freut sich.
„Ich glaub, das hab ich ganz gut gemacht“: Abfahrer Thomas Dreßen glückt in Lake Louise nach schwerer Verletzung seine Rückkehr in den Weltcup und er knackt auf Anhieb die WM-Norm.
Thomas Dreßen hat auch persönlich schwierige Winter hinter sich. Nun ist der Skirennfahrer zurück – und hofft auf ein Comeback, wie es ihm schon einmal in Lake Louise gelang.
Zwei Deutsche landen unter den besten zehn, doch der „Knaller“ bleibt aus im olympischen Super-G. Wie es geht, zeigt der Österreicher Matthias Mayer mit einer sensationellen Vorstellung.
Auch ohne „Knaller“ wecken die alpinen Speed-Spezialisten Hoffnungen für Olympia in Peking – dank eines einfachen Erfolgsrezepts. Nur ein Alleskönner ist besser als die deutschen Vielkönner.
Das deutsche Abfahrtsteam für Olympia in Peking wird immer größer, selbst wenn der „Knaller“ auch in Gröden ausbleibt, und Thomas Dreßen andere Pläne äußert. Den Sieg bejubelt ein Kalifornier.
Gut ist nicht mehr gut genug für die deutschen Skirennfahrer: Beim Super-G in Gröden kommt keiner unter die besten zehn. Auch ohne Siegfahrer Dreßen sind die Ansprüche gewachsen.
Dank der WM-Erfolge von Romed Baumann und Andreas Sander starten die deutschen Abfahrer optimistisch wie selten in den Winter. Aber was macht eigentlich Thomas Dreßen?
Anfang Februar beginnen die Winterspiele in Peking. Einige Deutsche sind schon in starker Form und machen Hoffnungen auf Medaillen. In manchen Sportarten aber sieht es nicht so gut aus. Ein Überblick.
Vier Medaillen allein bei der WM in Oberstdorf: Für den Skispringer läuft das Jahr 2021 hervorragend. Nun wird er dafür ausgezeichnet – und peilt im Olympia-Winter weitere Erfolge an.
Ein mit Abfahrtsski kaum fahrbares Gewürge im Zick-Zack-Kurs mit U-Hackerln. Die WM-Strecke in Cortina wird von Abfahrern aus allen Nationen heftig kritisiert. Doch der Rennchef beschwichtigt.
Für die österreichische Ski-Nation war Romed Baumann vor zwei Jahren nicht mehr gut genug – und im deutschen Team musste er nahezu von vorne anfangen. Nun ist er wieder fast ganz oben.
Völlig ungewohnt: das deutsche Team will bei der alpinen Ski-WM in den schnellen Disziplin vorne dabei sein. Doch die Favoriten aus Italien profitieren von einem großen Vorteil.
Das Weltcup-Comeback von Dreßen, der zumindest als Vorfahrer wieder auf Skiern unterwegs ist, wird von Ferstls heftigem Sturz überschattet. Entgegen seiner eigenen ersten Einschätzung verletzt er sich doch schwerer.
Im vergangenen Jahr hat er die Abfahrt von Garmisch noch gewonnen. Diesmal startet er nur als Vorläufer. Dennoch fühlt sich Thomas Dreßen schon jetzt als Sieger.