Ski-Weltcup :
Shiffrin pausiert nach plötzlichem Tod von Vater

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„Der Zeitpunkt ihrer Rückkehr in den Weltcup ist derzeit offen“: Mikaela Shiffrin legt nach dem Tod ihres Vaters eine Pause ein.

Mikaela Shiffrin ist derzeit wohl die beste Skirennläuferin der Welt. Nun aber legt sie nach dem plötzlichen Tod ihres Vaters erstmal eine Pause ein. Die Anteilnahme der Ski-Welt ist groß.

Wegen des unerwarteten Todes ihres Vaters lässt Mikaela Shiffrin die nächsten Rennen im alpinen Ski-Weltcup aus. Das teilte der amerikanische Verband am Montagabend (Ortszeit) mit. Die 24-Jährige werde vorerst in ihrem Heimatort Vail in Colorado bleiben. „Der Zeitpunkt ihrer Rückkehr in den Weltcup ist derzeit offen“, hieß es. Jeff Shiffrin war am Sonntag im Alter von 65 Jahren überraschend gestorben. Noch am selben Tag flogen Mikaela und ihre Mutter Eileen, die ihre Tochter bei den Rennen stets begleitet, in die Vereinigten Staaten.

Am Samstag und Sonntag stehen eine Abfahrt und ein Super-G in Garmisch-Partenkirchen an. Eine Woche später bestreiten die Skirennfahrerinnen in Maribor einen Riesenslalom und einen Slalom. Shiffrin gehört als Weltcup-Gesamtführende in allen Disziplinen zu den Sieganwärterinnen, vor allem aber bei den technischen Events. Sie hat 66 Weltcup-Siege eingefahren und gute Chancen, den Rekord des Schweden Ingemar Stenmark (86) zu brechen. Zuletzt gewann sie in Bansko eine Abfahrt und einen Super-G. Am vorigen Wochenende war sie beim Super-G von Sotschi nicht am Start.

Die Ski-Welt bekundete der Rennfahrerin in den Sozialen Netzwerken ihre Anteilnahme. Bei Instagram etwa antworteten die ehemaligen deutschen Alpin-Stars Felix Neureuther und Maria Höfl-Riesch, Shiffrins Rivalinnen Viktoria Rebensburg, Petra Vlhova und Wendy Holdener sowie ihre frühere Teamkollegin Lindsey Vonn mit Beileidsbekundungen auf Shiffrins Eintrag zum Tod ihres Vaters.

„Unser Berg, unser Ozean, unser Sonnenaufgang, unser Herz, unsere Seele, unser Alles“, nannte die zweimalige Olympiasiegerin und fünfmalige Weltmeisterin ihren Vater. Jeff Shiffrin war Anästhesist. Zusammen mit seiner Frau Eileen, die ihre Tochter regelmäßig im Weltcup begleitet, förderte er Mikaelas Karriere seit mehreren Jahren intensiv. Eine Todesursache wurde zunächst nicht bekanntgegeben.

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