
Bindende Regeln für die Bankenunion!
Regeln hin, Bankenunion her: Wieder umgeht Rom die Abwicklung eines kleinen Kreditinstituts. Mit der Einführung einer europäischen Einlagensicherung könnte Deutschland zur Kasse gebeten werden. Ein Kommentar.
Mit einer Sondersitzung will der Chef der Eurogruppe Paschal Donohoe die anderen Länder animieren, das Projekt zum Abschluss zu bringen. Italien blockiert das Vorhaben seit vielen Jahren. Aber auch Deutschland steht weiter auf der Bremse.
Regeln hin, Bankenunion her: Wieder umgeht Rom die Abwicklung eines kleinen Kreditinstituts. Mit der Einführung einer europäischen Einlagensicherung könnte Deutschland zur Kasse gebeten werden. Ein Kommentar.
Europas oberste Bankenabwicklerin erwartet, dass die zusätzliche Kreditlinie für ihren Fonds bald beschlossen wird. Doch was hält die SRB-Chefin von einer gemeinsamen Einlagensicherung für den Euroraum?
Aktionäre und Anleiheinvestoren haben durch die Abwicklung der spanischen Banco Popular rund vier Milliarden Euro verloren. Nun klagen sie gegen die Europäische Zentralbank.
Die Fondsgesellschaft Blackstone übernimmt für 10 Milliarden Dollar Immobilien und Kredite in Spanien. Gleichzeitig wächst das Interesse an Anlagen in einem anderen Land im Süden.
Groß rettet Klein: Wegen der Finanzkrise geriet die spanische Banco Popular in Schwierigkeiten. Einer der Marktführer übernimmt sie nun - und kommt ohne Probleme an neue Mittel dafür.
In Italien werden zwei Krisenbanken mit staatlicher Hilfe gerettet. Das sorgt für ein kurzfristiges Kursfeuerwerk. Kritiker aber sehen damit das Tor zur Hölle geöffnet.
Die europäische Zentralbank überbringt die Hiobsbotschaft: Das spanische Finanzhaus Banco Popular ist nicht überlebensfähig. Doch die Rettung durch Santander hat fatale Konsequenzen.
Diesmal muss der Steuerzahler nicht retten: Die spanische Großbank Santander übernimmt einen notleidenden kleinen Konkurrenten. Zuvor hatte die EZB ihn als nicht überlebensfähig eingestuft.
Europas Banken reparieren ihre durch die Krise demolierten Bilanzen. Nun hat eine weitere spanische Bank eine Sparte abgestoßen, um ihr Kapitalpolster aufzubessern. Ein Vorgeschmack auf den Stresstest.
Zwei große spanische Immobilienkonzerne haben laut einem Pressebericht Insolvenz angemeldet. Sie konnten offenbar einen Konsortialkredit von insgesamt 1,6 Milliarden Euro nicht mehr zurückzuzahlen. Wie sich die beiden Pleiten auf andere Banken auswirken, ist noch unklar.
Nach einem Stresstest für spanische Banken erhöht die Banco Popular ihr Kapital um 2,5 Milliarden Euro. Die Ratingagentur Moody’s äußert sich positiv über die Ergebnisse des Tests und befürwortet die Kapitalisierung der Banken.
Vor allem die Sparkassengruppen und mittelgroßen Geldinstitute belasten den spanischen Staat: Der Kapitalbedarf soll höher ein als der aktuelle Börsenwert.
Der spanische Aktienindex Ibex ist mit weiteren Kursverlusten in das Jahr 2011 gestartet, obwohl er mit einem Minus von 17,4 Prozent schon im vergangenen Jahr zu den schwächsten Indizes weltweit gezählt hat. Die Strukturprobleme des Landes schlagen durch.
MAN: Umssatzeinbruch und Verlust, Tui mit höherem Betriebsverlust, Air Liquide steigert trotz Umsatzrückgangs Gewinn, MVV Energie spürt weiter Folgen der Wirtschaftskrise, Banco Popular Espanol: Mehr notleitende Kredite, Zeitung - Shell erwägt Milliarden-Verkauf, Eon rechnet mit höherem Strom- und Gasabsatz - BöZ, Leighton erhält Großauftrag, Dubai World unterbreitet Gläubigern Vorschläge - Kreise, Japans Wirtschaft stärker als erwartet, Moody's stuft Bonität Saudi-Arabiens herauf
In Spanien sorgte in den vergangenen Jahren ein gewaltiger Immobilienboom für starkes Wachstum. Inzwischen zeigen sich jedoch deutliche Bremsspuren. Die Korrektur von Exzessen führt das Land in die Rezession und lässt die Börse abstürzen.
Die Postbank strebt beim Börsengang eine Bewertung von 6 Milliarden Euro an. Der europäische Vergleich soll dieses Ziel rechtfertigen.