
Unsere digitale Existenzfrage
Europa muss seine digitale Souveränität zurückerobern. Politische Expertise und das Interesse der Gesellschaft fehlen. Aber es ist nicht alles verloren, noch nicht.
Der frühere Airbus-Chef Tom Enders plädiert für eine rasche Abkehr von US-Rüstungstechnik, eine Drohnenarmee für Europa und eine Halbierung der Zahl von Generälen in der Bundeswehr.
Die Deutsche Telekom ist im Jahr 1995 mit der Privatisierung der Deutschen Bundespost aus dem Segment Telekommunikation und Fernmeldewesen hervorgegangen. Seitdem gehört die AG mit Sitz in Bonn zu Europas größten Telekommunikationsunternehmen. Die Unternehmensgeschichte ist geprägt vom digitalen Wandel und ihrem Börsengang.
T-Online im Wandel
Als einer der Internetpioniere auf deutschem Boden entwickelte sich T-Online vom frühen Internetprovider zu einem Online-Newsportal. Zunächst als Sammelstelle für Themen rund um das Internet und E-Mail-Kommunikation gegründet, wird seit dem Verkauf der Domain an die Ströer Content Group im Jahr 2015 vermehrt auf Nachrichten und Reportagen gesetzt. Seit 2017 betreibt T-Online eine eigene Redaktion in Berlin, die unter anderem die Ressorts Politik, Panorama, Sport und Finanzen abdeckt.
Der Börsengang und die T-Aktie
Vor ihrem Start wurde die T-Aktie in einer beispiellosen Werbekampagne als „Volksaktie“ gepriesen. So wurde in Deutschland ein regelrechter Aktienboom ausgelöst. Selbst Menschen, die noch nie etwas mit dem Aktienhandel zu tun hatten, investierten in Anteile der Telekom. Nach zwei weiteren Börsengängen war die T-Aktie im Jahr 2000 mit 103 Euro auf ihrem Allzeithoch. Doch durch eine unklare Unternehmenspolitik, die mit riskanten Firmenzukäufen des damaligen Vorsitzenden Ron Sommer vorangetrieben wurde, fiel die Aktie immer tiefer und hatte beim Rücktritt Sommers einen Wert von 8,42 Euro.
Europa muss seine digitale Souveränität zurückerobern. Politische Expertise und das Interesse der Gesellschaft fehlen. Aber es ist nicht alles verloren, noch nicht.
Bei deutschen Standardwerten, die ihre mittelfristigen technischen Etappenziele erreicht haben, sollten prozyklische Zukäufe aufgrund eines verschlechterten Chance-Risiko-Verhältnisses vermieden werden.
Die Vision von sauberer und nie versiegender Energie zieht in München Prominenz aus Politik und Wirtschaft an. Ist Kernfusion die ideale Technologie, um energetische Souveränität zu erreichen?
Ist er böse, achtlos oder planlos? Seit Donald Trump wieder da ist, spielt die amerikanische Börse verrückt, und wir Anleger stecken alle mit drin.
Der Dax ist in Rekordlaune. Wie findet sich der richtige Umgang damit? Fondsmanager Tom Ackermans gibt Orientierung.
Vor 25 Jahren investierten viele Deutsche in Internetaktien. Die Idee war gut. Doch der spektakuläre Absturz der Internetaktien hinterließ Narben, die bis heute spürbar sind.
Viele Unternehmen setzen bei Bewerbungen auf Persönlichkeitstests. Doch Fachleute warnen: Diese Tests sind teils unseriös. Warum werden sie trotzdem genutzt?
Kinder lassen sich von der digitalen Bezahlwelt nicht ausschließen. Ein langsames herantasten ist sinnvoll. Helfen kann eine App.
Die USA kündigen ihr Schutzversprechen und spielen mit dem Schicksal Europas. Was droht als Nächstes?
Ökonom Moritz Schularick hat das 400-Milliarden-Sondervermögen erdacht. Nun konkretisiert er mit Top-Managern, wofür das Geld ausgegeben werden soll – und erhöht den Finanzierungsbedarf.
Lange jubelten die Anleger über den Erfolg der amerikanischen Unternehmen. Doch jetzt starten Europas Aktien durch. An der Börse herrscht – allem europäischen Pessimismus zum Trotz – Feierlaune.
Dax-Aufnahmekandidaten wie GEA und Scout24 zeigen Stärke. Eine mögliche Neubewertung von GEA könnte den Kurs weiter beflügeln.
KI ist das Topthema auf der größten Mobilfunkmesse der Welt. Das zeigt vor allem ein neues Handy der Telekom. Wie will sich die Branche in Zukunft aufstellen?
In den USA ist das Thema Financial Wellbeing schon weit verbreitet. Studien zeigen, dass finanzielle Sicherheit die Produktivität erhöht. Allmählich entdecken es auch deutsche Arbeitgeber.
Kein „designierter“ mehr. Chefwechsel beim Immobilienunternehmen Colliers und beim früheren Zahlungsdienst Concardis. Und die Deutsche Pfandbriefbank holt ihren neuen Risikovorstand von der Deutschen Bank. Schon gehört, dass ...
Der Telekommunikationskonzern strotzt vor Kraft – auch wegen des Amerikageschäfts. Europa müsse viel mehr tun, fordert der Vorstandschef Tim Höttges.
Nach Stargate und Deepseek ist Europa ins Hintertreffen geraten. KI-Investorin Jeannette zu Fürstenberg spricht im Interview über ihre Championship-Initiative, das Potential deutscher Weltmarktführer – und die Versäumnisse von Olaf Scholz.
Italienische Mafia, Kalter Krieg und angeblicher ukrainischer Einfluss: Kein Wunder, dass ein investigativer Film und die hysterischen Reaktionen der Orbán-Regierung darauf Ungarn aufschrecken.
Das Beste oder nichts, den langjährigen Werbespruch hat Mercedes-Benz im Fall des Smart allzu ernst genommen. Vermutlich sind Sachzwänge schuld, doch in Wirklichkeit gibt es die gar nicht.
Die „SMS-Firewall“ soll anhand einiger Kriterien erkennen, welche Nachrichten verdächtig sind. Inhalte mitlesen darf die Telekom aber nicht. In anderen Netzen Passiert schon Ähnliches.
Wohl dem, der SAP-Aktien im Portfolio hat. Jetzt erhöht der Softwarekonzern aus Walldorf auch noch die Dividende.
Auf lange Sicht kostet Sicherheit mehr als ein paar schwankende Börsenjahre. Es gibt bessere Wege, sich gegen Rückschläge zu wappnen.
Das KI-Wettrennen mit China und den USA spielt im Bundestagswahlkampf keine Rolle. Risikokapitalgeberin Jeannette zu Fürstenberg über Europas Chancen, den Rückstand noch aufzuholen: „Kanzler Scholz hat ziemlich versagt“.
Wenn die Achtsamkeit auf der Strecke bleibt: Im Hotel und auf Reisen kümmert viele Menschen der Datenschutz, den sie sonst einfordern, wenig.
Mit Blick auf die globale digitale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands gibt es großen Aufholbedarf. Die amerikanischen Tech-Giganten dominieren. Im Wahlkampf spielt das kaum eine Rolle.
Die hohe Inflation trieb die Konfliktneigung der Gewerkschaften kräftig hoch. Das hat sich offenbar wieder geändert.
So schnell scheint es nun doch nicht zu gehen mit Inflationsrückgang und Zinssenkungen - zumindest in den USA. Bei den Unternehmensanleihen ziehen weiter bekannte Namen und auch US-Dollar-Bonds.
Wer neuer Bundeskanzler wird, beeinflusst den deutschen Aktienmarkt erheblich. Unter den bisherigen CDU-Regierungen entwickelte sich der Dax bisher stets positiv.
China kontrolliert die kritischen Rohstoffe, Amerika unsere Daten: Warum Europa jetzt 100 Milliarden Euro in eine gemeinsame Digitalarchitektur, den „EuroStack“ investieren muss.
Den vielen Hundert Dax-Varianten werden nun einige weitere zur Seite gestellt. Für ETF gibt das mehr Flexibilität, auch Index-Zertifikate sind möglich.
Die Leitzinsen im Euroraum und in den USA sind zuletzt deutlich gesunken. Da sich die Renditen für lange Laufzeiten weniger stark bewegten, gibt es nun dafür etwas mehr Rendite. Beißen Anleger an und woher kommt weiteres Angebot?
Der Marktwert der Aktienpakete beträgt derzeit mehr als 50 Milliarden Euro. Wissenschaftler sprechen sich für eine vollständige Privatisierung der früheren Staatsunternehmen aus.
Donald Trump hält die Börse in Atem. Er ist damit nicht allein. Zum Glück gibt es Möglichkeiten, sich auf die Unruhe einzustellen. Dabei lohnt es sich, auch einmal um die Ecke zu denken.
Das Bauunternehmen Otto Heil und eine Tochtergesellschaft der Telekom haben den digitalen Bauhof erfunden. So verhindern sie, dass die unzähligen Geräte, die auf dem Bau zum Einsatz kommen, entwendet werden.
Vodafone will mit Satelliten auch entlegene Gebiete in Europa mit Netz versorgen. Die Telekom hat sich in Amerika dafür schon mit Elon Musk verbündet. Der Wettlauf ins All ist in vollem Gange.
Im Dax sind in den letzten Quartalen sieben Titel hauptverantwortlich für den Kursanstieg. Vier weitere Werte haben zuletzt neue Allzeithochs erreicht. Die technische Analyse.