Siemens verärgert die Aktionäre
DSW kündigt Nichtentlastung wegen virtueller Aktionärstreffen an. Die Aktionärsschützer fordern die Rückkehr zur Präsenzveranstaltung.
Der tschechische Milliardär hat sich mit Vorstand und Aufsichtsrat des Großhändlers darauf verständigt, den Konzern von der Börse zu nehmen. Die Stiftungen der Gründerfamilien wollen aber an Bord bleiben.
DSW kündigt Nichtentlastung wegen virtueller Aktionärstreffen an. Die Aktionärsschützer fordern die Rückkehr zur Präsenzveranstaltung.
Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz zieht vor das Verfassungsgericht, weil sie die Rechte von Aktionären bei der Stabilisierung des Batterieherstellers verletzt sieht. Zudem stellt sie eine Regelung zur Sanierung von Unternehmen grundsätzlich in Frage.
Gegen eine „kalte Enteignung“ wollen Kleinaktionäre sich vor Gericht wehren. Das würde die Sanierung verzögern. Sie erwarten, dass auf der Varta-Hauptversammlung heute ihre Interessen nicht übergangen werden.
Die Übernahme des Autozulieferers durch die chinesische Luxshare-Gruppe hat einen Gewinner: Der österreichische Milliardär Stefan Pierer hat damit prächtig verdient. Doch die Kritik am StaRUG-Gesetz wird schärfer.
Den Anteilseignern des Batterieherstellers droht der Totalverlust. Ein bisschen Widerstand ist aber möglich.
Die Zocker haben beim Batteriehersteller das Kommando übernommen. Noch bevor die Aktie demnächst wertlos aus dem Handel genommen wird.
Betrugsverdacht, Fehler und Überforderung in der Energiekrise führen in Dortmund zu einem Stadtwerke-Skandal mit bundesweit Betroffenen.
VW-Chef Blume bekam mit 10,3 Millionen Euro am meisten. Dahinter folgen die Chefs von Adidas und Deutscher Bank.
Die Aktionäre des Online-Brokers Flatex verweigern Korbmacher die Entlastung. Doch es hätte für ihn noch schlimmer kommen können. Denn Aktionär Förtsch mobilisiert und gewinnt einfache Mehrheiten.
Die Commerzbank hat ein Spitzenjahr hinter sich. Die Aktionäre hätten das gerne mit Vorstand und Aufsichtsrat gefeiert. Dies gestaltete sich virtuell jedoch schwierig.
„Deutschland braucht mehr Brudermüllers“: Die Aktionäre haben den scheidenden BASF-Chef für seine klaren Aussagen mit Lob überschüttet. Klar ist: Er hat vielen aus dem Herzen gesprochen.
Ein Wirecard-Aktionär blitzt mit der Klage gegen seine Depotbank ab. Die hatte tiefere Einblicke in das geplatzte Börsenwunder als ihr Kunde, doch bekam er davon nichts mit. Die Lehren für Anleger sind ernüchternd.
Zum 31. Dezember verjähren Ansprüche gegen Wirecard, frühere Organe und EY. Kurz vor Torschluss legt die Anlegerorganisation DSW eine Massenklage vor. EY wird auf 700 Millionen Euro Schadenersatz verklagt.
Die Arbeit von Dax-Aufsichtsräten ist anspruchsvoller geworden – und wird auch besser bezahlt. An der Spitze der Rangliste gibt es einen Wechsel.
Im Imperium des Tiroler Investors René Benko hält der Strom an schlechten Nachrichten an. Jetzt ist auch der Online-Sportartikelhändler Signa Sports United zahlungsunfähig. Gläubigerschützer werden nervös.
Die Zinsen der KfW-Studienkredite sind rapide gestiegen. Das Studierendenwerk nennt das einen „sozialpolitischen Skandal“.
Wirecard hatte an Anleger Scheingewinne auf Grundlage falscher Bilanzen ausgeschüttet. Der Insolvenzverwalter verlangt von Großaktionären jetzt das Geld zurück.
Zum Schutz der Anleger vor sich selbst werden immer neue Regeln erdacht. Eine Verlusttragfähigkeitsprüfung zum Beispiel. Kein Wunder, dass vielen die Lust auf die Geldanlage vergeht.
Das Bürgergeld soll zum Jahresende kräftig erhöht werden, auch die Kindergrundsicherung kommt. Studierende sollen ebenfalls mehr Geld bekommen, sagt das Studierendenwerk.
Die Spitzenmanager im Dax verdienen laut einer neuen Studie im Schnitt das 38-Fache ihrer normalen Mitarbeiter. Der Wert lag schon deutlich höher. Leider hat die Vergleichbarkeit der Vergütungsberichte aber gelitten.
Im vergangenen Jahr haben die Spitzenmanager der großen deutschen Börsenunternehmen nicht mehr so hohe Gehälter gewährt bekommen wie zuvor. Im Dax etabliert sich als Gehaltsgrenze die 10-Millionen-Euro-Marke. Allerdings bleibt manches im Dunkeln.
Die EU will die etablierten Handelsmodelle der deutschen Broker verbieten. Für Kunden dürfte das teuer werden. Manche ETF-Sparpläne werden sich dann nicht mehr lohnen.
Viele Hauptversammlungen ballen sich an wenigen Tagen. Allein am Donnerstag sind fünf Dax-Unternehmen gleichzeitig dran. Wie kommt das?
Der Großaktionär von Hapag-Lloyd lässt mit einem Dividendenrekord die Familie Quandt weit hinter sich. Auch Privatanleger können mit Dividenden ihr Vermögen mehren.
50 Unternehmen haben nach einer Übersicht von Aktionärsvertretern in den vergangenen Jahren vor allem das Geld ihrer Anteilseigner verbrannt. An der Spitze stehen zwei Firmen aus der Immobilienbranche.
Mit einem Entschädigungsfonds nach niederländischem Recht wollen die Anlegerschützer der DSW Wirecard-Geschädigten schneller zu Schadenersatz verhelfen. Ziel ist ein Vergleich mit Wirtschaftsprüfer EY.
Ende 2023 verjähren die Ansprüche von Wirecard-Aktionären. Für eine Klage gibt es mehrere Optionen. Unentschlossene sollten auf die Länge der Verfahren achten und ihre Risikobereitschaft hinterfragen.
Der Nachfolger von Werner Baumann muss mit gegenläufigen Interessen umgehen. Die einen stehen für das Konglomerat, die anderen für eine Aufspaltung.
Während der Pandemie sind Aktionäre auf virtuellen Hauptversammlungen nur eingeschränkt zu Wort gekommen. Bekannten Rednern war weitgehend die Bühne entzogen. Freuen sie sich jetzt auf die Rückkehr?
Nächste Woche beginnt wieder die Zeit der Hauptversammlungen. Wer eine besuchen möchte, bekommt mitunter überraschende Post von seiner Bank.
In der Pandemie haben Unternehmen Gefallen an der virtuellen Hauptversammlung gefunden. Der Großteil der Unternehmen will am Online-Format festhalten. Dafür müssen sie in den kommenden Monaten aber die Ermächtigung bei ihren Aktionären einholen.
Vonovia & Co. waren jahrelang Lieblinge an der Börse. Doch nun geht die Angst um. Welche Folgen haben Zinsanstieg, Energiepreissteigerungen und die bevorstehende Rezession?
Spitzenmanager verdienen im Durchschnitt das 53-Fache ihrer Mitarbeiter. Diese Spreizung ist im vergangenen Jahr wieder größer geworden.
480 Handelsplätze streiten in Europa mittlerweile um die Aufträge der Anleger. Für die regulierten Börsen keine einfache Situation. Fachleute warnen vor negativen Rückwirkungen.
Ein Gericht hat alte Wirecard-Bilanzen für nichtig erklärt. Verlieren gebeutelte Aktionäre so bald auch noch ihre Dividenden? Die meisten müssen das nicht befürchten.
Etappensieg für den Insolvenzverwalter: Das Landgericht München hat die Bilanzen des Skandalkonzerns der Jahre 2017 und 2018 für nichtig erklärt. Jetzt stellt sich die Frage, was mit den damals ausbezahlten Dividenden passiert.