
Was Kinder für die Karriere von Frauen bedeuten
Frauen verdienen weniger als Männer, heißt es am Weltfrauentag. So pauschal stimmt das nicht. Vor allem Mütter sind abgehängt. Allen voran in Deutschland.
In Deutschland nimmt die Ungleichheit zu, heißt es oft. Ganz so einfach ist es allerdings nicht. Ein Überblick.
Frauen verdienen weniger als Männer, heißt es am Weltfrauentag. So pauschal stimmt das nicht. Vor allem Mütter sind abgehängt. Allen voran in Deutschland.
Wenn jemand durch Zufall reich wird, gilt das als unfair. Wenn sich jemand sein Glück hart erarbeitet und der Wind zusätzlich günstig steht, sieht es anders aus.
Javier Mileis wirtschaftliche Bilanz nach einem Jahr lässt sich sehen. Doch der argentinische Präsident schafft es dennoch nicht, seine Aggressionen zu zügeln.
Die wirtschaftliche Ungleichheit wird es für ewige Zeiten geben, sagt der Ökonom Joachim Ragnitz. Dafür seien die Standortbedingungen im Osten zu unterschiedlich. Das Erstarken von AfD und BSW sei trotzdem nicht wirtschaftlich zu erklären.
Nicht nur Steuern sorgen für mehr Gleichheit, das Ansparen fürs Alter tut es auch. Eine Rentenreform in Dänemark zeigt: Es ist eigentlich gar nicht so schwer.
Die Ungleichheiten zwischen Städten und Landkreisen sind nach wie vor groß, aber sie verringern sich. Besonders strukturschwache Regionen stehen vor Herausforderungen. Welche Schlüsse zieht die Bundesregierung daraus?
Multimillionäre und Milliardäre belasten das Klima viel stärker als Arme. Dafür sollen sie zahlen, fordert Till Kellerhoff vom Club of Rome in seinem Buch „Tax the Rich“.
Mit der Familiengründung geht in Deutschland die Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen auf. Sie ist deutlich größer als in anderen westlichen Ländern, zeigt eine Studie des Münchner Forschungsinstituts.
Die Fachleute des IWF begründen diese Beobachtung damit, dass die Gruppe, deren Produktivität durch KI steige, überproportional mehr verdienen könnte. In jedem Fall müssen sich viele Arbeitnehmer auf Veränderungen einstellen.
Inflation, hohe Mieten, Energiepreisschock: Die Mittelschicht fürchtet sich vor dem sozialen Abstieg – und schätzt sich gleichzeitig ärmer ein, als sie ist. Wie kommt das?
In vielen deutschen Städten sinkt die soziale Durchmischung unaufhaltsam. Während im Osten die Entwicklung besonders dramatisch ist, widersetzt sich der Süden dem Trend – ein Grund hierfür ist jedoch nicht erfreulich.
Neue Forschungsarbeiten widerlegen Thomas Pikettys Erzählung von der stark gewachsenen Ungleichheit. Sie stellen dem amerikanischen Wohlfahrtsstaat ein gutes Zeugnis aus. Ein Gastbeitrag.
Der Ökonomieprofessor Vincent Geloso erklärt, was materielle Ungleichheit für die Zufriedenheit einer Gesellschaft bedeutet – und warum manche Ungleichheit freiwillig ist.
Der Klassenbegriff erlebt in der Sozialwissenschaft eine erstaunliche Renaissance. Doch wo verlaufen die neuen Klassengrenzen?
Der durchschnittliche Stundenlohn von Frauen liegt 18 Prozent unter demjenigen von Männern. Welche Faktoren sind dabei entscheidend?
Der Reflex der Sozialpolitik auf Alarmglocken ist das Ausweiten steuer- und abgabenfinanzierter Sozialleistungen. Ihn abzuschalten wäre der beste Beitrag zur Stärkung der Mittelschicht.
Im internationalen Vergleich ist die deutsche Mittelschicht stärker belastet als anderswo. Eine aktuelle Studie zeigt, dass sie die Hauptlasten der Umverteilung und der öffentlichen Ausgaben trägt.
Menschen zwischen 16 und 26 Jahren haben wenig Vertrauen in staatliche Institutionen und sehen Ungleichheit als wichtiges Problem. Deutsche blicken positiver in ihre Zukunft als Befragte in anderen Ländern.
Die Bundesbank berichtet in einer Studie, die Ungleichheit der Vermögen sei in Deutschland etwas zurückgegangen. Allerdings nur bis zum Jahr 2021. Dann kamen bekanntlich Ukrainekrieg und Inflation.
Die Studie einer amerikanischen Politikwissenschaftlerin untersucht, wann soziale Ungleichheit in den Augen der Betroffenen besonders groß ist. Das Ergebnis: Wahrnehmung und Wirklichkeit sind nur lose gekoppelt.
Eine neue Studie zeigt, dass Wohlhabende deutlich mehr Treibhausgase ausstoßen als Arme. Die Unterschiede zwischen Ländern verlieren demnach an Bedeutung.
Reichtum ist nur wenigen vergönnt. Dass nicht alle gleich viel haben können, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Doch das muss kein Schaden für Anleger mit normalem Budget sein.
Weil fast alles teurer wird, müssen viele Menschen sparen. Manchen fällt das leicht – andere stürzt es in die Verzweiflung. Vier ganz unterschiedlich Betroffene berichten.
Der Aufbau von privatem Eigentum ist gesellschaftlicher Kitt und eine Säule der Sozialen Marktwirtschaft. Die Ampelkoalition sollte mehr tun, um sie zu fördern. Es gibt viele Wege. Ein Gastbeitrag.
Amerikas Ungleichheit ist deutlich weniger dramatisch, als der weltbekannte Ökonom Thomas Piketty wahrhaben will. Ihm wird Faulheit und eine motivgesteuerte Datenauswahl vorgeworfen.
Seit Jahren heizen geringfügige Steuern für Milliardäre in den USA eine Debatte über Ungleichheit an. Laut Medienberichten will die Regierung den Geldadel nun bald zur Kasse bitten.
Wenn die Preise steigen, sind die Folgen nicht für alle gleich. Es kommt auf das Einkommen an. Wir zeigen, was das für Sie bedeutet.
Die Einkommensungleichheit bestimmt, welchen Lebensweg Menschen einschlagen. Ein Forscher des Berliner DIW schlägt vor, dass Mensch ein Startkapital erhält, das er in Bildung, Immobilien oder eine Gründung investieren kann.
Stockende Mobilität und unklare Jobperspektiven in der Mittelschicht: Corona habe „bestehende Ungleichheiten ans Licht gebracht“, mahnt die OECD – und fordert mehr Umverteilung. Dabei ist die Wahrnehmung der Bürger nicht eindeutig.
Das Ziel ist eine Schule für alle: Carolin und Christoph Butterwegge befassen sich mit der Ungleichheit bei Kindern. Ihre Lösungsansätze sind jedoch nicht zu Ende gedacht.
Mit gewöhnlichen Methoden werden wir den Anforderungen der Zeit nicht gerecht. Einkommensstarke Länder sollten deshalb Sonderziehungsrechte von mindestens 100 Milliarden Dollar an einkommensschwächere Länder weitergeben. Ein Gastbeitrag.
EZB-Direktoriumsmitglied Isabel Schnabel spricht über die Folgen der Anleihekäufe für große und kleine Vermögen. Sie zeigt: Wenn man die Hauspreise in die Inflationsrate einbezieht, fällt die Rate 0,2 bis 0,3 Prozentpunkte höher aus als ohne.
Ein Stockholmer Umweltinstitut hat ausgerechnet, um welchen Anteil die Menschen mit den höchsten Einkommen auf der Welt ihren CO2-Ausstoß senken müssten, um dem Pariser Klimaabkommen gerecht zu werden. Es ist einiges zu tun.
Es ist nicht nur die Alterung der Bevölkerung, die auf die Zinsen drückt. In der Neigung zum Sparen ist der Unterschied zwischen Arbeitnehmern mit hohen und niedrigen Einkommen größer als zwischen den Altersgruppen.
Die Kommunistische Partei Chinas feiert ihren 100. Gründungstag. Anders als zu ihrer Gründung ist das Land heute reich. Vor allem aber grassiert Ungleichheit. Das bereitet sogar der Staatsführung Sorgen.
Deutschland ist hinter Litauen der Europameister der Ungleichheit. Dass das Land immer ungleicher wird, stimmt allerdings nicht.