
Wie ein Kurator das British Museum bestahl
Die BBC rollt den Großdiebstahl auf und schildert das Verschwinden von 1600 Kunstgegenständen als großen Krimi. Das ist auf Unterhaltung getrimmt, aber neue Details zu dem Fall gibt es auch.
Vierzehn Jahre hat die konservative Partei regiert. Wirtschaftlich hinterlässt sie ein gebeuteltes Land, was längst nicht nur am Brexit liegt. Kann Labour die Wende schaffen?
Die BBC rollt den Großdiebstahl auf und schildert das Verschwinden von 1600 Kunstgegenständen als großen Krimi. Das ist auf Unterhaltung getrimmt, aber neue Details zu dem Fall gibt es auch.
Das Britische Museum lernt in Sachen Skandalaufarbeitung nichts dazu: Sein Bericht über die jahrelangen Diebstähle aus der Sammlung bleibt geheim, geschützt werden diejenigen, die verantwortlich für die Affäre sind.
Aus dem British Museum wurden über einen längeren Zeitraum schätzungsweise 2000 Objekte entwendet oder beschädigt. Der Verdächtige verweigert die Zusammenarbeit.
2000 Objekte entwendet und teilweise für billiges Geld auf Ebay angeboten: Wieso die Verantwortlichen beim British Museum nicht angemessen auf die Diebstähle in den eigenen Reihen reagierten.
Der Chef des Britischen Museums, Hartwig Fischer, tritt zurück. Dem Museum wurden, mutmaßlich von einem Mitarbeiter, bis zu 2000 Objekte gestohlen. Die Hinweisgeber wurden abgewimmelt. Chronik eines Skandals
Nach den letzte Woche bekannt gewordenen Antikendiebstählen wird jetzt das ganze Ausmaß der Schlamperei im British Museum offenbar: Eine Chronik der Hinweise ans Haus und dessen Reaktionen darauf.
Hartwig Fischer tritt überraschend als Direktor des British Museum zurück. Der Deutsche hat das Haus seit 2016 geleitet, zuletzt gab es Unstimmigkeiten.
Griechenland drängt weiter auf eine Rückgabe der Parthenon-Skulpturen aus dem Britischen Museum. Dagegen hat sich jetzt die britische Kulturministerin ausgesprochen. Das Museum selbst kneift in der Debatte.
Der Rauswurf des chinesischen Huawei-Konzerns markiert eine politische Wende: Die einst gefeierte Wirtschaftsbeziehung zur Volksrepublik liegt in Trümmern, Investoren werden nicht mehr hofiert – und es kann noch schlimmer kommen.
Das Verhältnis zwischen London und Peking hat sich stark abgekühlt – zuletzt wegen Hongkong. Gerade aus der Konservativen Partei nimmt die Kritik zu.
Sajid Javid soll für Boris Johnson verhindern, dass der Brexit ein Milliarden-Loch in den britischen Staatshaushalt reißt. Auf den früheren Banker wartet eine extrem schwierige Aufgabe.
Auf der Insel werden der frühere Schatzkanzler George Osborne und Notenbankchef Mark Carney als Kandidaten gehandelt. Einer der beiden unterstützt neuerdings Boris Johnson.
Theresa May hatte mit dem Brexit nur eine Aufgabe und ist an ihr gescheitert. May, die zu Beginn ihrer Amtszeit mit Margret Thatcher verglichen wurde, dürfte als respektierte, aber glücklose Premierministerin in die Geschichte eingehen.
Die Briten verlassen als erste Nation die Europäische Union. Oder doch nicht? Unser London-Korrespondent hat die wichtigsten Stationen einer langen Reise erlebt.
Zwei Jahre nach dem Brexit-Referendum herrscht in Großbritannien Rekordbeschäftigung. Doch der geplante EU-Austritt lässt die Wirtschaft nicht kalt – und ein Schock kann noch kommen.
Die Regierung in London wollte mit einer Strafsteuer legale Steuertricks von Konzernen unterbinden. Facebook hat darauf reagiert – die Steuerlast bleibt trotzdem bescheiden.
Seit dem Hochhaus-Brand von London gerät die britische Premierministerin Theresa May immer stärker unter Druck – und das ausgerechnet zu Beginn der Brexit-Gespräche.
Der Spielraum von Theresa May schrumpft. Verbündete verlangen große Zugeständnisse. Hinter den Kulissen laufen sich potentielle Nachfolger warm.
Großbritannien steckt im Schlamassel: Premierministerin Theresa May hat ihrem Land geschadet. Doch auch Oppositionsführer Jeremy Corbyn bleibt nur eine leere Triumphgeste.
Das britische Unterhaus hat für das Brexit-Gesetz gestimmt, obwohl die Mehrheit die EU befürwortet. Doch damit sind noch nicht alle Hürden für den Ausstieg aus dem Weg.
Die britische Regierung erwartet weniger Wachstum und mehr Schulden. An den Steuerplänen für Unternehmen hält sie fest.
Eigentlich wollte der britische Staat bis zum Jahr 2020 immer weniger neue Schulden machen. Die neue Führung hat den Plan nun zu den Akten gelegt - wegen der Folgen des „Brexits“.
Vor dem Brexit-Votum warnten nicht wenige Politiker und Ökonomen vor den wirtschaftlichen Schäden eines EU-Austritts. Jetzt häufen sich die schlechten Nachrichten.
Großbritanniens neuer Schatzkanzler Philip Hammond muss die Wirtschaft des Landes sicher durch die Brexit-Wirren bringen. Eine Höllenaufgabe.
In Großbritannien steht erstmals seit einem Vierteljahrhundert wieder eine Frau an der Regierungsspitze. Theresa May beginnt, das Kabinett umzubauen. Und sorgt direkt für eine große Überraschung.
Theresa May wird die nächste britische Premierministerin. Auf sie warten harte Brexit-Verhandlungen. Doch was genau sind die Ziele von Camerons Nachfolgerin?
Der britische Finanzminister sorgt mit seinem Vorschlag für Wirbel, die Unternehmenssteuern deutlich zu senken. Für den deutschen Fiskus geht es um einen Teil von 640 Milliarden Euro.
Britanniens Finanzminister hat eine deutlich geringere Unternehmenssteuer in Aussicht gestellt. Das ist eine Herausforderung für Frankreich, findet einer, der dort der nächste Präsident werden möchte.
Der britische Finanzminister Osborne will die Unternehmenssteuer senken. Das zeigt, die Regierung kann durchaus auf das Ergebnis des Brexit-Referendums reagieren.
Nach dem Brexit-Votum signalisieren Unternehmen schon, Arbeitsplätze zu verlegen in andere Länder. Die britische Regierung versucht nun, den Schaden zu begrenzen.
Das Umweltbundesamt mahnt Urlauber zum Verzicht auf Flugreisen. Gas in Deutschland wird günstiger und die Versicherten schulden den Krankenkassen immer mehr Geld.
„Realistisch“ will der britische Finanzminister Osborne bleiben. Und zweifelt wegen des Brexit-Votums nun daran, sein wichtigstes Ziel erreichen zu können: Überschüsse im Staatshaushalt bis 2020.
Im Wahlkampf hatte der britische Finanzminister vor höheren Steuern gewarnt, sollten die Briten für den Brexit stimmen. Das Leben außerhalb der EU werde nicht so rosig sein wie darin, sagt er nun.
Kurz vor dem EU-Gipfel in Brüssel sitzt der Schock über den Brexit noch immer tief. Die Ratingagenturen stufen Großbritannien herab. Nun bringt Gesundheitsminister Hunt ein zweites Referendum ins Spiel. Er gilt als möglicher Cameron-Nachfolger.
Chaostage auf den britischen Inseln: Die politische Führungsspitze ist abgetaucht, die Übriggebliebenen sind ratlos, und von vielen Versprechungen vor dem Referendum will niemand mehr etwas wissen. Ein Land in Agonie.
Die Briten wollen den Brexit. Aber wie genau wollen sie künftig noch mit der EU zusammenarbeiten? Zwei Jahre lang wird darüber nun verhandelt - oder ist es eher ein Scheidungskrieg? Welche Lösungsvarianten gibt es?