
„Wir haben zu lange an der alten Welt festgehalten“
Eon-Chef Johannes Teyssen tritt ab. Hier spricht er über die Fehler der Energiekonzerne, Irrtümer der Börse - und seine Leidenschaft für den FC Bayern.
Leonhard Birnbaum muss bei E.on Überzeugungsarbeit leisten. Denn die Anleger blicken neidisch auf die Aktie des Konkurrenten RWE.
Eon-Chef Johannes Teyssen tritt ab. Hier spricht er über die Fehler der Energiekonzerne, Irrtümer der Börse - und seine Leidenschaft für den FC Bayern.
Der Energiekonzern hat bei der Übernahme des ehemaligen Konkurrenten Innogy das letzte Kapitel eingeleitet. Der Energieversorger geht im großen Eon-Konzern auf.
Seit zehn Jahren steht der Jurist Johannes Teyssen an der Spitze des Energiekonzerns Eon. „Wer den Lockdown als ökologisches Ideal feiert, hat nichts kapiert“, sagt er im Interview.
Bislang haben die jüngsten Ereignisse keine Auswirkungen auf das Geschäft von Eon. Nach der Integration von Innogy soll der Konzernüberschuss im aktuellen Jahr sogar leicht zulegen.
Deutschlands mächtigster Aufsichtsrat teilt aus: Karl-Ludwig Kley spricht über den Moralüberschuss in der politischen Debatte, gierige Manager, das Chaos mit der Energiewende – und seine schwachen Leistungen als Schüler.
RWE-Chef Schmitz will den Versorger umkrempeln und auf Ökostrom trimmen. Aktionäre sollen mit einer soliden Dividendenausschüttung bei der Stange gehalten werden. Die Aktie selbst ist gar nicht mehr so unattraktiv.
Die Vorstandsvorsitzenden einiger M-Dax-Unternehmen erhalten Millionengehälter in der Größenordnung ihrer Kollegen aus dem Dax. Die Analyse zeigt: Ein Konzern liegt deutlich vorne.
Die Deutsche Bank ersetzt deutsche Konzernchefs im Aufsichtsrat durch Investmentbanker von der Wall Street. Und das, obwohl Cryan predigt, die Bank solle sich wieder stärker auf Deutschland konzentrieren. Wie passt das zusammen?
Mit John Thain soll ein Gesicht der Finanzkrise und ein Boni-Banker par excellence kandidieren. Angeblich ist Jürg Zeltner als Nachfolger Cryans im Gespräch.
Die Energiewende lassen sich die Deutschen einiges kosten. Und die Stromkonzerne verlieren ihre Identität. Da läuft etwas schief.
Die Aktienkurse der großen deutschen Versorger Eon und RWE steigen auch am Dienstag. In Essen bemüht man sich die volkswirtschaftlichen Vorteile des Innogy-Deals herauszustreichen.
Johannes Teyssen und Rolf Martin Schmitz gelingt mit RWE und Eon ein überraschender Coup. Jetzt wird der eine Herr der Netze, der andere oberster Kraftwerksdirektor. Ob das gut geht?
Die Übernahme der RWE-Tochter Innogy durch Eon kostet wohl 5000 Menschen den Arbeitsplatz. Doch die Unternehmen erwarten viele positive Effekte durch den Zusammenschluss – auch für Stromkunden.
Durch den Verkauf von Innogy an Eon entsteht eine neue Ordnung in der deutschen Energiebranche. Das Kalkül ist klar.
Die Erneuerbaren drängen ins Netz, gleichzeitig sollen immer mehr Autos elektrisch unterwegs sein. Das wird die Stromnetze extrem belasten. FAZ.NET beantwortet die wichtigsten Fragen.
Seit Abschluss des Kaufvertrages mit Fortum ist die Uniper-Aktie gestiegen. Hat Eon zu früh eingeschlagen? Doch sollte der Deal platzen, wird es teuer.
Früher als Resterampe des Energieversorgers Eon verschrien, hat der Energieversorger Uniper eine erstaunliche Entwicklung hingelegt. Nun wollen die Finnen zugeschlagen – und für das Unternehmen Milliarden bezahlen.
Das finnische Unternehmen Fortum versucht, für 3,8 Milliarden Euro beim Energiekonzern Uniper einzusteigen. Doch das Management zeigt sich bisher wenig begeistert. Jetzt kommt der Fortum-Chef auf die Düsseldorfer zu.
Geländewagen sollten höher besteuert werden, findet Grünenchef Cem Özdemir: „Wer SUV fährt, soll die Kosten für die Umwelt tragen“.
Anfang Juni erklärte das Bundesverfassungsgericht die Atomsteuer für verfassungswidrig. Eon erhielt mehr als drei Milliarden Euro zurück – und konnte seinen Gewinn jetzt erheblich steigern.
Erst kürzlich hat der Energieversorger 200 Millionen neue Aktien plaziert und sich damit 1,35 Milliarden Euro gesichert. Jetzt will Eon erstmals wieder an den Anleihemarkt.
Eon und RWE suchen nach dem Königsweg aus der Krise. Der Neustart ist holprig. Das Ergebnis der Konzernspaltung bei den beiden Energieversorgern fällt enttäuschend aus.
Nach der Abspaltung seiner Kraftwerkssparte muss Eon einen riesigen Verlust hinnehmen. Immerhin das Kerngeschäft läuft gut.
Besorgte Top-Manager machen sich für die Deutsche Bank stark. In den nächsten Tagen stehen Verhandlungen über die Strafe für windige Hypothekengeschäfte in Washington an.
Der Energiekonzern Eon bringt am Montag seine Tochtergesellschaft Uniper an die Börse. In ihr ist all das gebündelt, was Anleger nicht mögen. Gerade das macht die Aktie interessant.
Mitte September will Eon seine Kraftwerks-Tochter Uniper an die Börse bringen. Im Interview mit der F.A.S. spricht Eon-Chef Teyssen über die Schwierigkeiten zum Start - und zu große Nähe zur Politik.
Der von der Energiewende gebeutelte Eon-Konzern treibt den Börsengang der Kraftwerkstochter Uniper voran. Der Energieriese hatte erst zu Jahresbeginn das Tochterunternehmen für sein Altgeschäft gegründet, nun soll diese im Sepember an die Börse gehen.
Eon will sich künftig auf Ökostrom konzentrieren. Dafür trennt sich der Energieversorger von seiner konventionellen Stromproduktion mit Kohle- und Gaskraftwerken.
Es soll die Antwort auf die Energiewende werden: Der Versorger Eon wagt für den Neustart einen radikalen Schritt. Was kommt auf die Aktionäre zu? Eine Analyse.
Der größte deutsche Energiekonzern macht gerade eine selten gewordene Erfahrung: Im ersten Quartal ist der Gewinn gestiegen. Doch das wird wohl eine Ausnahmeerscheinung bleiben.
Im Dax sorgt Bayer mit guten Zahlen für bessere Laune. Deutschlands größter Vesorger Eon steht ebenfalls im Mittelpunkt, während ThyssenKrupp einen milliardenschweren Deal verpasst hat.
Die energiepolitische Kehrtwende nach Fukushima erwischte die Versorger kalt. Vor dem Bundesverfassungsgericht fordern Eon, RWE und Vattenfall eine Entschädigung. Es geht um Milliarden.
Eon, RWE und Vattenfall wollen Milliardenentschädigungen für den Atomausstieg. Jetzt verhandelt das Bundesverfassungsgericht. Die Erfolgsaussichten sind gar nicht schlecht.
Der größte deutsche Energiekonzern Eon hat im Jahr 2015 einen Verlust von sieben Milliarden Euro geschrieben. Das Unternehmen bekommt einen neuen Aufsichtsratschef.
Es ist paradox: Die Wirtschaft soll eine Kehrtwende hinlegen, um das Weltklima zu retten. Doch mitreden dürfen die Unternehmen bei der Konferenz in Paris nur am Rande. Dabei hätten die Vorstandschefs einiges zu sagen.
Eon spaltet sein altes Geschäft unter dem Namen Uniper ab und konzentriert sich auf die neuen Energien. Wie daraus ein starker Energiekonzern werden soll, bleibt aber unklar.