
Afrika soll das Kohlezeitalter überspringen
Sie haben einen „Green Deal für Afrika“ ausgerufen: Brüssel will den Klimaschutz auf dem Kontinent vorantreiben. Doch die Afrikaner sind skeptisch.
Die französische Atos-Gruppe verzeichnet einen Milliardenverlust. Der Aktienkurs rauscht in die Tiefe, die Konkurrenz greift schon nach den besten Sparten.
Sie haben einen „Green Deal für Afrika“ ausgerufen: Brüssel will den Klimaschutz auf dem Kontinent vorantreiben. Doch die Afrikaner sind skeptisch.
Der Bundesverband der Deutschen Industrie - kurz: BDI - hat einen neuen Präsidenten gewählt. Nachfolger von Dieter Kempf wird der frühere Siemens-Manager Siegfried Russwurm.
Milliardäre wollen im „outback“ die größte Solaranlage der Welt bauen. Der Strom soll dann nach Singapur geliefert werden. Nun beteiligt sich auch die Regierung an dem Plan, der an das gescheiterte Projekt Desertec erinnert.
Dem neuen Vorstandschef von Siemens stehen eine ganze Menge an Herausforderungen bevor. Er darf die von ihm innigst geliebte Aufgabe des Technologievorstandes im Konzern behalten. Das Modell scheint Schule zu machen.
Geht der Siemens-Chef bald in Rente und überlässt Kronprinz Roland Busch das Feld? Sicher ist nur, dass der Konzern gut ist für den größten Börsengang des kommenden Jahres – und noch ein Kandidat klopft an die Tür zum Dax.
Der Siemens-Chef mischt in der Politik gerne mit und vertritt nun die deutsche Wirtschaft in Asien. Dabei sind im Konzern viele Baustellen offen – kann er sich dieses Engagement leisten?
In Österreich nimmt der Einfluss des Staates auf die Wirtschaft stetig zu. Man sei dem Bürger die Strategie „Austria First“ schuldig, findet die Regierung. Nicht alle teilen diese Einschätzung.
Siemens-Chef Joe Kaeser übernimmt den Vorsitz des Asien-Pazifik-Ausschusses der deutschen Wirtschaft. Ein ehrenvolles Amt – das sein Vorgänger mit kritischen Worten in Richtung China abgibt.
Deutschlands größtes Geldhaus besetzt zwei Posten in seinem Kontrollgremium neu. Dazu gehören ein Internetfachmann und ein Vertreter des neuen Großaktionärs aus China.
Wer es an die Spitze eines Unternehmens schafft, hält sich für den Größten. Dabei sollte er den besten Helfern danken: Glück und Zufall.
Die Konzernzentrale in München wird am Freitag eröffnet. Das Projekt steht für Transparenz und einen Neuanfang.
„Bildung ist Freiheit“ - unter diesem Motto hat Siemens eine Schule im Geburtsort Mandelas gegründet. Jetzt bereitet sich der erste Absolventenjahrgang auf die Abschlussprüfung vor.
Viktor Vekselberg greift in seiner Beteiligungs-Holding hart durch. Peter Löscher wird entmachtet. Aber wie lange bleibt der frühere Chef von Siemens noch an Bord?
Es ist paradox: Die Wirtschaft soll eine Kehrtwende hinlegen, um das Weltklima zu retten. Doch mitreden dürfen die Unternehmen bei der Konferenz in Paris nur am Rande. Dabei hätten die Vorstandschefs einiges zu sagen.
Eine Lehmschicht, so Joe Kaeser, bedecke Siemens. Der Konzern-Chef kündigt an, den Umbau im Unternehmen fortzusetzen. Und Widerstände zu brechen.
In Bayern steht die beste, größte, effizienteste Gasturbine der Welt. Dass sie nicht läuft, ist ein Jammer. Und verrät einiges über den Wahnsinn der Energiepolitik.
Das Verhältnis zwischen Russland und dem Westen hat sich wegen des Krieges in der Ukraine stark eingetrübt. Nun schlägt die russische Staatsbahn den ehemaligen Siemens-Boss Peter Löscher für ihren Aufsichtsrat vor. Dort sitzt auch ein Deutscher.
Der Vollbart ist wieder in Mode - auch unter Managern. Der neueste Vollbarträger ist Deutsche-Bank-Aufsichtsratschef Paul Achleitner.
Vor einem Jahr ist Peter Löscher als Siemens-Konzern-Chef abgesetzt worden. Jetzt kehrt er Siemens laut einem Medienbericht endgültig den Rücken.
Reputation wird Berufsrisiko: Ein Knacks am Image kann das Ende der Karriere bedeuten – selbst dann, wenn die Leistung stimmt.
Siemens-Chef Joe Kaeser will sein Unternehmen mehr als nur umbauen. Er muss es wiederbeleben und trifft radikale Maßnahmen. Dieser Versuch muss sitzen, sonst steht es um die Zukunft von Siemens schlecht.
Siemens-Chef Joe Kaeser krempelt den Elektrokonzern um: Er will mehr Spaß, mehr Umsatz und die ICE-Sparte wegtauschen. Am liebsten in Frankreich.
Vorstandschef Joe Kaeser baut Siemens um. Er will die Reformen seines Vorgängers zurückzudrehen. Damals wurde ein lähmender bürokratischer Apparat geschaffen.
Laut Geschäftsbericht bekommt der ehemaligen Siemens-Chef Peter Löscher 17 Millionen Euro Abfindung. Tatsächlich sind es wohl 13 Millionen Euro mehr - aus Kulanzgründen.
Der Ölkonzern Repsol akzeptiert eine Enteignungsentschädigung von Argentinien, die Vorstände der Vienna Insurance Group verlassen das Unternehmen und der frühere Siemens-Chef Löscher kassiert fast 15 Millionen Euro Abfindung.
Der frühere Siemens-Chef Peter Löscher erhält nach seinem vorzeitigen Abgang insgesamt rund 17 Millionen Euro Abfindung. Sein Vertrag wäre eigentlich noch einige Jahre gelaufen.
Joe Kaeser und sein neuer Finanzvorstand Ralf Thomas treten nächste Woche zum ersten Mal öffentlich auf, in klar verteilten Rollen. Der Konzernchef dürfte ein neues Renditeziel von 10 Prozent ankündigen.
Als erste strategisch wichtige Entscheidung von Joe Kaeser gilt ein neu geordneter Vertrieb in den 200 Ländern, in denen der Konzern präsent ist. So will Siemens wieder nah am Markt sein.
Der Autobauer Volkswagen will in seinem Nutzfahrzeug-Werk Hannover weniger investieren, der Baumarkt-Konzern Hornbach hat Interesse an einzelnen Praktiker- und Max-Bahr-Märkten und Deutz will wieder Dividende zahlen.
Die Siemens-Personalchefin Brigitte Ederer tritt als weiteres Vorstandsmitglied vorzeitig ab, eine größere Version des Boeing ’Dreamliner’ hebt erstmals ab und Praktiker einigt sich mit Mitarbeitern auf Transfergesellschaft.
Turbulente Zeiten sind es gerade für den deutschen Traditionskonzern Siemens: Erst wechselt die Spitze, nun wirft Aufsichtsrat Ackermann hin. Die Erben des Firmengründers, die immer noch größter Aktionär sind, rufen zur Ordnung.
Josef Ackermann gibt seinen Sitz im Aufsichtsrat von Siemens zurück - weil er nicht damit einverstanden ist, wie Siemens den alten Vorstandschef verabschiedet hat.
Nächste Woche könnte der Schweizer seinen Posten als Aufsichtsratsmitglied des Münchner Technologiekonzerns aufgeben. Der Rückzug des früheren Deutsche-Bank-Chefs bei Siemens dürfte für Ruhe im Elektrokonzern sorgen.
Die Börse hat Joe Kaeser als neuen Chef von Siemens mit Kursgewinnen begrüßt. Nun blickt sie gespannt auf das, was er sich vorgenommen hat.
Als Josef Ackermann zur Deutschen Bank kam, rühmte man ihn intern als besten Banker des Planeten. Heute versinnbildlicht sein Rücktritt bei Zurich das Ende einer Karriere. Ackermann hat es nicht verstanden, rechtzeitig aufzuhören.
Viele Firmen suchen auf dem Markt lange nach geeigneten Kandidaten für Managerposten - sechs bis neun Monate dauert es in jedem zweiten Konzern. Oft wird das Potential der eigenen Mitarbeiter unterschätzt.