
Wenn Chefs sich aus der Deckung wagen
Selten haben so viele Manager und Unternehmer in einem Wahlkampf so offen vor rechten Parteien gewarnt. Wie stark sollen und dürfen sie sich aus dem Fenster lehnen?
Die AfD punktet vor allem bei Wählern aus unteren und mittleren Einkommensschichten. Das liegt am Programm – aber nicht nur.
Selten haben so viele Manager und Unternehmer in einem Wahlkampf so offen vor rechten Parteien gewarnt. Wie stark sollen und dürfen sie sich aus dem Fenster lehnen?
Wenn Firmen politisch Position beziehen, wirkt das oft konzeptlos. Sie sollten daher einen Wertekompass entwickeln. Ein Gastbeitrag.
Der Surrealismus lebt – im Museum: Eine Ausstellung in Berlin feiert das deutsche Multitalent Max Ernst und seine Zeitgenossen.
Die ersehnte Erholung des Schraubenherstellers Würth ist im vergangnen Jahr nicht eingetreten. Nun setzt das Unternehmen auf eine Wende 2025.
Der Unternehmer Reinhold Würth übergibt die Kontrolle über den Würth-Konzern an seinen Enkel. In Demut blickt der 89-Jährige auf seine Karriere, in Sorge auf Deutschland.
Reinhold Würth wird den Vorsitz im Stiftungsaufsichtsrat seines Milliarden-Unternehmens abgeben. Seine Erfolgsgeschichte „vom Lehrling zum Schraubenkönig“ soll nun jemand anderes weiterführen.
Die Chefs von Siemens und Mercedes fordern ihre Beschäftigten auf, bei der Europawahl gegen Extremismus zu stimmen. Zum 75. Geburtstag des Grundgesetzes erläutern sie, was zu einem neuen Wirtschaftswunder fehlt.
Das gab es noch nie: Mehr als 30 deutsche Großunternehmen fordern ihre Beschäftigten auf, bei der Europawahl für Toleranz, Vielfalt und Wettbewerbsfähigkeit zu stimmen. Ausländische Investoren sind schon in Sorge um Deutschland.
Mit einem emotionalen Appell warnt Reinhold Würth seine Mitarbeiter vor der Wahl der rechtspopulistischen Partei. Seine Argumentation stützt er dabei auf die Erfahrungen seines Unternehmerlebens.
Der Unternehmer Reinhold Würth warnt seine Mitarbeiter vor der Alternative für Deutschland. Im Fall einer Wahl der Partei sieht er die Gefahr einer „Demokratur oder gar einer Diktatur“.
Die Reinhold-Würth-Hochschule hat sich in einer der wirtschaftsstärksten Regionen Deutschlands niedergelassen. Unternehmen, Hochschule und Jungakademiker profitieren gleichermaßen.
Vor zwölf Jahren verschwand die 500 Jahre alte Holbein-Madonna aus Hessen, nachdem ein Unternehmer sie erworben hatte. Nun kehrt sie zurück nach Frankfurt, für die Ausstellung „Holbein und die Renaissance des Nordens“.
Hans Holbeins „Madonna“, das teuerste deutsche Altmeisterbild, kehrt nach Hessen zurück. Ein Gespräch mit Philipp Demandt, Direktor des Frankfurter Städel Museums, über die spektakuläre Leihgabe.
Was bringt das Jahr 2023? Eines ist gewiss: Die Tage der „Modelkalender“ sind endgültig gezählt. Simone van de Loo hat sie noch im Bild festgehalten.
Getragen von hiesiger Sammelleidenschaft, übertrifft der deutsche Auktionsmarkt sich wieder selbst. An der Spitze steht ein neuer Rekord für das teuerste je versteigerte Kunstwerk.
Bislang war unbekannt, wer das „Selbstbildnis gelb-rosa“ von Max Beckmann zu dem höchsten Preis, der je bei einer Kunstauktion in Deutschland gezahlt wurde, erworben hat. Der Unternehmer Reinhold Würth hat sich nun offenbart.
Der streitbare „Schrauben-Milliardär“ und Kunstmäzen regelt seine Nachfolge. Ganz abtreten will der inzwischen 87 Jahre alte Ausnahmeunternehmer aber noch nicht.
Die Berliner Gemäldegalerie zeigt David Hockneys Jahreszeiten-Zyklus im Dialog mit klassischen Landschaften. So wird sichtbar, wie traditionsbewusst seine Naturbilder sind – und wie aktuell.
Unternehmer Ernst Prost hat nie ein Blatt vor den Mund genommen. Im Abschiedsinterview erzählt er, was er von geschleckten Managern, gewissenlosen Konzernen und grüngewaschenen Firmen hält. Vom Abschied, der sich wie eine Beerdigung anfühlt.
Gut 50 Prozent mehr Bestellungen für Holzschrauben, gestoppte Produktion in China, zehnfache Frachtraten: Der langjährige Würth-Chef Robert Friedmann spricht über die dramatische Liefersituation.
Die Figur des Parvenüs geht durch die Jahrhunderte. Was hat es auf sich mit den Schnellaufsteigern und wurden sie immer so negativ gesehen wie heute?
Nur hin und wieder eine Informationstafel und fast nirgendwo ein Mensch: Es ist einsam auf dem Pfad der Stille durch das beschauliche Hohenloher Land.
Der Technologiekonzern bricht mit der Vergangenheit und bringt sein Energiegeschäft an die Börse. Investmentprofis haben an dem neuen Unternehmen so einiges auszusetzen.
Die Börse glaubt an ein Unternehmen, das rasant wächst, aber kein Geld verdient. Wächst hier nach Wirecard der nächste Wackelkandidat heran?
Es schmerzt natürlich, dass die Schutzmantelmadonna, die in Hessen eine Heimat gefunden hatte, seit 2012 in Schwäbisch Hall ausgestellt ist. Aber darüber heute noch zu lamentieren bringt nichts – es gibt bessere Ideen.
Ein Anruf zum 85. Geburtstag: „Schrauben-König“ Reinhold Würth über die Corona-Krise, warum er für Eurobonds ist und die Lehren aus einem langen Unternehmerleben.
Hinter vorgehaltener Hand ist Skepsis über Trumps Politik unter Managern durchaus zu spüren. Siemens-Chef Kaeser äußert sie auch öffentlich. Der deutschen Wirtschaft gefällt’s.
Amerikanische Milliardäre wie George Soros und Facebook-Mitgründer Chris Hughes werben für höhere Abgaben für Vermögende. Der Unternehmer Reinhold Würth erklärt, wieso er das hierzulande ablehnt.
Einst trennten die Wirtschaft und die Grünen Welten. Heute ist eine schwarz-grüne Bundesregierung selbst für die Industrie kein Schreckgespenst mehr. Doch die neue Liebe könnte auch schnell wieder verfliegen.
Der Badener Boris Rommel will und kann im württembergischen Schloss Friedrichsruhe das Rad des Kochens nicht neu erfinden. Trotzdem läuft es für ihn und seine Gäste dort richtig schön rund.
Neuzugänge in Karlsruhe. Die Kunsthalle erwirbt zwei Werke mit bedeutender Geschichte.
Der Rechtsstreit um die Entführung eines Sohnes des Industriellen Würth geht in die nächste Runde. Die Ankläger haben Revision gegen den Gießener Freispruch eingelegt. Nun ist der BGH am Zug.
Der behinderte Sohn von Unternehmer Reinhold Würth wurde im Sommer 2015 entführt. Eine wichtige Spur bei den Ermittlungen ist die Stimme des Lösegelderpressers. Doch das Gießener Landgericht hat Zweifel, ob sie dem Angeklagten gehört.
Die Staatsanwaltschaft sieht gleich mehrere Punkte, die auf den Angeklagten als Täter hinweisen. Die Verteidigung widerspricht deutlich. Nun muss das Gericht entscheiden, ob die Indizien reichen.
Die aufgezeichnete Stimme des Kidnappers spielt bei der gerichtlichen Aufklärung des Falls eine wichtige Rolle. Doch gehört sie auch dem Angeklagten?
Im Fall um die Entführung von Reinhold Würths Sohn hat nun dessen Tochter Carmen vor Gericht ausgesagt. Der mutmaßliche Entführer soll die Familie als vermeintlicher Arzt getäuscht haben.