
Airbus macht gute Stimmung für den A380
Emirates nimmt von Airbus das 100. Flugzeug in Empfang. Für den Hersteller ist das der ideale Anlass, um von seiner Korruptionsaffäre abzulenken.
Der frühere Airbus-Chef galt lange als Kandidat für den künftigen Aufsichtsratsvorsitz. Nun zieht er sich aus dem Gremium zurück.
Emirates nimmt von Airbus das 100. Flugzeug in Empfang. Für den Hersteller ist das der ideale Anlass, um von seiner Korruptionsaffäre abzulenken.
Oft bestimmt in Deutschland das Elternhaus über große Karrieren. Herkunft zählt. Aber Vorstandsetagen sind auch offen für soziale Aufsteiger - das zeigen einige bemerkenswerte Beispiele.
Airbus will zeigen, dass man mit dem 3-D-Drucker auch anspruchsvolle Fahrzeuge konstruieren kann. Der Chef selbst macht die erste Probefahrt.
Mit großem Gefolge ist Kanzlerin Merkel in Indien eingetroffen. Auf dem Programm stehen Afghanistan und der UN-Sicherheitsrat, vor allem aber Wirtschaftskontakte. Das kommt den Indern sehr entgegen.
In den Talkshows nach der Germanwings-Katastrophe hätten Experten „spekuliert, fantasiert und gelogen“, sagt Airbus-Chef Thomas Enders. Er fordert eine striktere Kontrolle durch die Fernsehräte. Der Gebührenzahler werde für dumm verkauft.
Der Kreditkarten-Anbieter Visa macht mehr Umsatz und Gewinn als erwartet, der Immobilienfinanzierer Aareal Bank verliert nach Kreisen seinen Hauptaktionär und die Stadt Hamburg kauft das Axel-Springer-Gebäude für 130 Millionen Euro.
Durch den Bau des größten Passagierflugzeug der Welt erhoffte sich Airbus riesigen Profit. Doch weil die Aufträge ausbleiben, steht der Langstreckenjet A380 möglicherweise bald vor dem Aus. Auch die Auslieferung des neuen A350-Jets verzögert sich.
Der harte Sparkurs zahlt sich für das Darmstädter Pharma- und Spezialchemieunternehmen Merck immer mehr aus. Der weltgrößte Netzwerk-Ausrüster Cisco Systems muss dagegen mit einem nahezu stagnierenden Geschäft klarkommen.
Die EADS ändert ihren Namen in Airbus. Das Unternehmen liefert lehrreiche Beispiele, wie eng in Europa Erfolg und Scheitern beieinanderliegen.
EADS heißt jetzt nur noch Airbus. Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern ändert tatsächlich aber wesentlich mehr als bloß seinen Namen. Und verdient derzeit ziemlich gut.
Europas Luftfahrtkonzern will nicht mehr EADS, sondern Airbus heißen. Das D - für Defence - würde kaum fehlen, denn das Geschäft schrumpft.
Absurd, lächerlich, unvernünftig: Bei Europas größtem Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS gibt es wenig Verständnis für die deutsche Euro Hawk-Entscheidung. Künftig will das Unternehmen keine eigenen Gelder mehr in die Entwicklung von unbemannten Flugzeugen stecken.
Frankreich und Deutschland wollen bei einer Fusion der Konzerne EADS und BAE Systems ihren Einfluss sichern. Frankreichs Staatspräsident François Hollande prescht nun vor: Gemeinsam mit Deutschland könne man eine Sperrminorität in dem nach einer Fusion weltgrößten Luftfahrt- und Rüstungskonzern aufbauen.
Die deutsche Luftfahrt will bis 2025 dem herkömmlichen Flugbenzin rund zehn Prozent Biosprit beimischen. Mehrere Fluggesellschaften hätten die Beimischung bereits erfolgreich getestet, sagte EADS-Chef Enders. Denkbar seien auch andere Alternativen.
Die Kanzlerin besucht China. Im chinesischen Airbus-Werk in Tianjin könnten neue Bestellungen verabredet werden.
Europas größter Luft- und Raumfahrtkonzern EADS wird künftig von dem deutschen Spitzenmanager Thomas Enders geleitet. Der derzeitige Chef der größten EADS-Tochtergesellschaft Airbus mit dem Spitznamen „Major Tom“ gilt als knallharter Manager.
Die Einführung des Mittelstrecken-Flugzeugs A320 Neo von Airbus ist die erfolgreichste Markteinführung in der Luftfahrthistorie. Airbus-Chef Thomas Enders erwartet noch mehr lukrative Neugeschäfte in Amerika.
Der Poker um den Milliarden verschlingenden Militärtransporter A400M scheint endgültig ein Ende zu haben. Der lange Streit um die Finanzierung des Projekts hinterlässt aber tiefe Spuren. Deutschland wird wohl nur 53 Maschinen bestellen.
Der Vorstandsvorsitzende des europäischen Flugzeugbauers hat nichts dagegen, dass Boeing derzeit mehr Maschinen verkauft, wie er im Gespräch mit der F.A.Z. betont. Denn er zählt auf den Militärtransporter A400M und die Rückkehr in die Gewinnzone.
Seit diesem Mittwoch fliegt die Deutsche Lufthansa einen Airbus A380. Nach der Übernahme in Hamburg ist die Maschine nach Frankfurt geflogen worden und wird dort von Oberbürgermeisterin Petra Roth auf den Namen „Frankfurt am Main“ getauft.
In der Atlantik-Brücke, die die deutsch-amerikanischen Beziehungen fördert, möchte der Ehrenvorsitzende Walther Leisler Kiep den Vorsitzenden Friedrich Merz loswerden. Dieser ziehe den Verein in eine Kontroverse mit Kanzlerin Merkel, sorgt sich Kiep. Oder geht es um Einfluss und Spesen?
Nach dem Rückzug von EADS aus dem Rennen um einen Großauftrag für die amerikanische Luftwaffe muss die amerikanische Regierung scharfe Kritik ihrer europäischen Partner einstecken. Die EU-Kommission hat den Vereinigten Staaten gar mit höheren Hürden für künftige Rüstungsprojekte gedroht.
Airbus hatte den Auftrag schon in der Tasche - und kommt doch nicht zum Zug. Mit seinem amerikanischen Partner Northrop Grumman wollten die Europäer für die Air Force 179 Tankflugzeuge bauen. Jetzt ziehen sie ihr Angebot zurück. Die Unternehmen werfen Washington vor, Boeing zu bevorzugen.
Das Ringen um die Finanzierung des europäischen Militärtransportflugzeugs A400M zwischen dem Herstellerkonzern EADS und den sieben Abnehmernationen steht vor der Entscheidung. Das Stillhalteabkommen der Vertragspartner wurde aber noch einmal verlängert.
Der Dollar schwach, die Auslieferungsziele für den A380 verfehlt: EADS hat 2009 den stärksten Umsatzeinbruch seit dem Börsengang vor zehn Jahren verzeichnet. Jetzt erhöht der Luft- und Raumfahrtkonzern den Druck auf seine Kunden.
Die Pariser Börsenaufsicht AMF hat alle Manager und Aktionäre des Flugtechnikkonzerns EADS vom Vorwurf freigesprochen, Probleme beim Airbus A380 verborgen und ihr Insiderwissen zu Börsengeschäften genutzt zu haben. Damit stehen auch die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft vor dem Aus.
Die Flugzeugindustrie ist eine sogenannte spätzyklische Branche. Das heißt, sie spürt die wirtschaftlichen Folgen konjunktureller Schwankungen später als andere Branchen. Analysten haben kein klares Bild von den Aussichten der Aktien.
BHP Billiton bläst Übernahme von Rio Tinto abProduktionsdrosselung bei Airbus möglichMünchener Rück will Asien-Geschäft von AIGMilliardenstreit Kirch gegen Deutsche Bank vor GerichtHapag Lloyd könnte an die Börse gehenSiemens strafft die ImmobilienverwaltungThyssen-Krupp verlängert Werksferien bei EdelstahlMehr Kurzarbeit bei Heidelberger DruckBeiersdorf verkauft Bandagen-GeschäftBerlusconi steigt auch bei Premiere einWirtschaftsweiser Franz: Merckle-Hilfe „unsäglich“Merkel lehnt schnelle Steuersenkungen weiter abGeldmarktfondsprogramm in Amerika verlängertJapan plant zweiten NachtragshaushaltPakistan erhält Milliardenkredit vom IWFChavez fordert mehr Einfluss für OpecBewährung für Ex-Siemens-Vorstand FeldmayerGeringeres Wachstum bei Online-Werbung
Mit erheblicher Verzögerung hat das deutsche Airbus-Werk in Hamburg-Finkenwerder seinen ersten A380 ausgeliefert. Damit feierte jetzt auch die Hansestadt - rund neun Monate nach Toulouse - ihre A380-Premiere. Im neuen luxuriösen Superjumbo dürfen VIPs jetzt auch über den Wolken duschen.
Kontron übertrifft im zweiten Quartal die Erwartungen, Grenkeleasing erhöht den Gewinn und bestätigt die Prognose. Ryanair erleidet Gewinneinbruch und rechnet 2008 mit Verlust. Der Finanzinvestor KKR geht an die Börse, die Deutsche Bank angeblich zur Postbank-Übernahme auf Distanz. Airbus-Chef Thomas Enders sieht die Probleme beim Airbus noch nicht als ausgestanden an. Die Verbraucherzentrale prüft einen Ausschluss der SdK, derweil laut einer Studie die Autohersteller den chinesischen Markt überschätzen.
Die französische Justiz hat Ermittlungen gegen den ehemaligen Airbus-Chef Gustav Humbert eröffnet. Ihm wird vorgeworfen, bei Aktienverkäufen Insiderwissen genutzt zu haben. Justizbeobachter erwarten jetzt auch Ermittlungen gegen aktive Manager von Airbus.
Chrysler schließt ein amerikanisches Werk wegen Absatzproblemen und dem hohen Spritpreis, der frühere Airbus-Chef Humbert weist Vorwürfe in der Insideraffäre zurück, die HVB will im Herbst detaillierte Sparpläne vorlegen, Continental stärker auf Elektro- und Benzinmotoren setzen. Qiagen übernimmt die australische Corbett Life Scienceund FedEx senkt die Preise in China. Florida reicht Klage gegen Baufinanzierer Countrywide ein.China erwartet eine leichte Konjunktur-Abschwächung, die Hauspreise in Großbritannien waren auch im Juni rückläufig, währen der deutsche Einzelhandel im Mai ei unerwartet hohes Umsatzplus verzeichnete.
In der Affäre um möglichen Insiderhandel bei EADS ist in der Nacht zum Freitag ein förmliches Ermittlungsverfahren gegen den früheren Ko-Chef, Noël Forgeard, eröffnet worden. Auch der andere damalige Ko-Vorstandsvorsitzende, Thomas Enders, soll einem Bericht zufolge bald vernommen werden.
Für Donnerstag hat Angela Merkel Wirtschaftsvertreter ins Kanzleramt eingeladen, weil sie den transatlantischen Handel ausbauen will. Auf der Tagesordnung steht ein bizarrer Geflügel-Streit mit den Vereinigten Staaten.
Die französische Börsenaufsicht hat den Verdacht, Management sowie Großaktionäre von EADS hätten verbotene Insidergeschäfte betrieben. Die Verdächtigungen schlagen weiter Wellen. Am Dienstag veröffentlichte eine Internetseite Auszüge aus dem Untersuchungsbericht der Börsenaufsicht.
Airbus hat im vergangenen Jahr so viele Bestellungen an Land gezogen wie nie zuvor. Allerdings: Überraschenderweise waren es weniger Aufträge als beim amerikanischen Konkurrenten Boeing. Vorstandschef Enders wiegelt ab und verweist auf die Erfolge.