
Konservativ, aber sexy
Europas neue Schwerlastrakete Ariane 6 soll am Abend des heutigen 9. Juli endlich fliegen. Auch in der Ära von Elon Musks „Falcon“ hat sie eine Chance.
Hunderte Kilometer über die Erde kreisen Satelliten der ESA in der Umlaufbahn. Earthcare dreht erst seit einigen Wochen seine Runden, mit präzise Instrumenten soll unter anderem die Wirkung der Wolken auf die Erderwärmung untersucht werden.
Europas neue Schwerlastrakete Ariane 6 soll am Abend des heutigen 9. Juli endlich fliegen. Auch in der Ära von Elon Musks „Falcon“ hat sie eine Chance.
Eine Ariane-5-Trägerrakete startete vom europäischen Weltraumbahnhof in Kourou in Französisch-Guayana und brachte erfolgreich zwei Satelliten in den Orbit.
Eine europäische Vega-Trägerrakete ist mit Erdbeobachtungssatelliten von Französisch-Guayana aus erfolgreich in den Weltraum gestartet. Im Herbst war eine Vega-Rakete nach einem technischen Problem ins Meer gestürzt, zwei Satelliten gingen verloren.
Der Start der Ariane 5-Rakete vom Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana verlief reibungslos. In der Nacht zum Donnerstag startete die mit Telekommunikationssatelliten beladene Rakete ins Weltall.
Die europäische Weltraumorganisation Esa will einen Satelliten ins All schießen, der Maßstäbe setzen soll. Noch nie zuvor konnten so schnell so große Gebiete der Erde in einer so hohen Qualität aufgenommen werden. Der Satellit soll sogar das Unsichtbare sehen.
Weil sie die französische Justizministerin Christiane Taubira mit einem Affen verglichen hat, ist eine frühere Kandidatin des Front National von einem Gericht in Französisch-Guayana zu neun Monaten Haft verurteilt worden.
Zur besseren Beobachtung der Erde hat die Esa den ersten Satelliten der „Sentinel“-Reihe ins All geschossen. Er soll den Planeten in weniger als einer Woche komplett abtasten - mit noch nie dagewesener Genauigkeit.
Europa schickt einen neuen Erdbeobachtungssatelliten in die Umlaufbahn. Mit seinem Radarblick soll Sentinel-1A die Oberfläche der Weltmeere aufs genaueste observieren. Die Daten sollen Klimaveränderungen aufzeigen, aber auch Umweltsünder entlarven.
Das europäische Weltraumteleskop Gaia legt in Kourou einen Bilderbuchstart hin. Es soll in den kommenden Jahren eine Milliarde Sterne kartieren.
Die französische Regierung hat rassistische Angriffe auf Justizministerin Christiane Taubira jetzt geschlossen verurteilt – eine überfällige Premiere.
Ein Biologe und eine Musikwissenschaftlerin haben verblüffende Gemeinsamkeiten zwischen dem Gesang des Flageolettzaunkönigs und Werken berühmter Komponisten festgestellt. Das wirft weitergehende Fragen auf.
Frankreichs Justizministerin Christiane Taubira gilt als die neue Ikone der Linken. Sie will das Strafrecht im Land lockern und im Strafvollzug neue Wege gehen. Doch ihr Vorhaben stößt nicht überall auf offene Ohren.
Europa hat einen neuen Satelliten ins Weltall geschossen. Er beobachtet aus 36.000 Kilometern Entfernung, was sich über Europa, Afrika und dem Nordatlantik zusammenbraut.
In Frankreichs Regierung sind nun erstmals ebenso viele Frauen wie Männer. Präsident Hollande hat alle wichtigen Stellen mit Sozialisten besetzt - einige mit alten Bekannten.
In fünf Tagen soll der europäische Raumtransporter „Edoardo Amaldi“ an der ISS andocken. Außer der Versorgung dient er dann als Motor für die Raumstation.
Ein europäischer Raumfrachter ist zur internationalen Raumstation aufgebrochen. Er bringt den Astronauten Wasser, Sauerstoff und Nahrungsmittel und Post von zu Hause.
Die neue Trägerrakete Vega der Esa hat ihren Qualifikationsflug erfolgreich absolviert und kann nun als Ergänzung zur Ariane-5 und zur Sojus-Rakete ihren Betrieb aufnehmen.
Europas Raketenfamilie hat Nachwuchs: Am Montag ist die kleine Vega zu ihrem Jungfernflug ins All gestartet.
Die Sojus-Rakete mit den ersten beiden Galileo-Satelliten für das europäische Navigationssystem an Bord ist erfolgreich ins All gestartet. Technische Probleme hatten den Start der Rakete gestern verhindert.
Der Start der ersten beiden Satelliten für das europäische Navigationssystem Galileo ist kurzfristig abgesagt worden. Die Sojus-Rakete kann nicht wie geplant vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana abheben.
Bisher ist die EU in der Weltraumpolitik kaum tätig. Ein Papier der Europäischen Kommission sieht nun einen stärkeren Zugriff auf die Esa-Behörde vor. Beim Galileo-Projekt rechnet man inzwischen mit Kosten von 5,3 Milliarden Euro.
Der 200. Ariane-Start in Kourou hat erst beim zweiten Versuch geklappt. In der Spitze der Rakete: das schwer beladene und in Bremen gebaute Versorgungsschiff „Johannes Kepler“. Es soll in wenigen Tagen auf der Raumstation ISS eintreffen.
In der Frankfurter Alten Oper hat der amerikanische Schriftsteller Louis Begley jetzt sein gerade erschienenes, in der F.A.Z. auszugsweise vorabgedrucktes Buch „Der Fall Dreyfus“ vorgestellt. Es war ein lehrreicher Abend über die Macht der Literatur.
In der Milchstraße werden jährlich nur drei neue Sterne erzeugt. Früher war die Produktionsrate hundertmal so hoch. Mit zwei großen Weltraumteleskopen - Herschel und Planck - will Europa diese Frühzeit des Universums erkunden. Ihr Start steht unmittelbar bevor.
Frankreich und die Europäische Kommission wollen die Weltraumagentur näher an die EU heranführen. Die Bundesregierung fürchtet, es gehe den Franzosen vor allem darum, die Kosten umzuverteilen.
Der Start verlief glänzend, jetzt ist Raumtransporter „Jules Verne“ auf dem Weg zur Weltraumstation ISS. Die 1,4 Milliarden Euro teure Entwicklung soll dem europäischen Raumfahrtprogramm einen Technikvorsprung sichern.
Aller Voraussicht nach liegt die Versorgung der Internationalen Raumstation demnächst in den Händen der Europäer. Während die amerikanischen Shuttles bald am Boden bleiben, startet die Esa nun ihr neues automatisches Transportschiff „Jules Verne“.
Der österreichische Kulturanthropologe Andreas J. Obrecht begibt sich bei seiner Suche nach der in den postmodernen Prozessen der Globalisierung, Digitalisierung und weltweiten Vernetzung verlorenen Zeit auf vier Reisen in materiell arme und spirituell reiche, vom vermeintlichen Fortschrittsgedanken noch ...
Das komplexeste Raumfluggerät, das je von Europa gebaut worden ist, hat im Technischen Zentrum der Raumfahrtbehörde Esa seine letzten Erprobungen bestanden. Anfang kommenden Jahres soll der Raumtransporter die ISS mit Nachschub zu versorgen.
Die Skandalgeschichte wurde schon oft erzählt, aber selten in dieser Genauigkeit. George R. White, der sich seit über zwei Jahrzehnten mit dem Fall Dreyfus beschäftigt, wählte dafür die Form der historischen Chronik. Wer spröde Lektüre erwartet, wird vom Gegenteil überrascht. In der minutiösen Datenabfolge kann ...
Vom europäischen Weltraumbahnhof Kourou in Französisch-Guayana ist am Mittwoch abend ein Wettersatellit aus der Baureihe der Zweiten Meteosat-Generation ins All gestartet worden. Die neuen Raumflugkörper können alle 15 Minuten Wetterdaten zu Erde senden.
Der ehemalige Fußballprofi George Weah will Präsident von Liberia werden. Das westafrikanische Land ist geprägt von Bürgerkrieg ohne Ende, Grausamkeiten jenseits aller Vorstellungskraft, Hunger und Seuchen.
Nach dem erfolgreichen Start benötigen die Raumfahrer der Esa nun Geduld. Die Kometensonde Rosetta ist kein schneller Raumkreuzer.
Die europäische Raumsonde Rosetta ist auf dem Absprung zu einem Rendezvous mit dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko. Sie startet am Donnerstag auf eine lange Reise zu einem fernen Ziel.
Die Esa hat am Donnerstag beschlossen, ihre Ariane-Raketen von 2005 bis 2009 mit 960 Millionen Euro zu fördern. Außerdem dürfen russische Raketen von der europäischen Basis in Kourou starten.