Wer im Sommer Corona hatte, braucht zunächst keinen Booster
Fachleute erachten die an Omikron angepassten Corona-Impfstoffe als sinnvollen Schutz für bestimmte Gruppen. Virologe Hendrick Streeck sieht darin aber keinen „Gamechanger“.
Fachleute erachten die an Omikron angepassten Corona-Impfstoffe als sinnvollen Schutz für bestimmte Gruppen. Virologe Hendrick Streeck sieht darin aber keinen „Gamechanger“.
Die EMA gibt zwei angepasste Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna frei. Was die Impfstoffe unterscheidet und was das für die Auffrischimpfung bedeutet.
Nach der Zulassung angepasster Corona-Impfstoffe gegen die Omikron-Variante muss der nächste Schritt rasch folgen. Die STIKO darf mit ihrer Impfempfehlung nicht zu lange warten.
In der Europäischen Union dürfen nun auch auf die Omikron-Variante angepasste Corona-Impfstoffe eingesetzt werden. Laut Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach sollen die neuen Vakzine kommende Woche in Deutschland ausgeliefert werden.
Die USA-Gesundheitsbehörde FDA gab am Mittwoch grünes Licht für die Impfstoffe, die sowohl an die Omikron- als auch die ursprüngliche Corona-Variante angepasst wurden. Mitte August hatte Großbritannien den Impfstoff als erstes Land der Welt zugelassen. Wann folgt Deutschland?
Die US-Arzneimittelbehörde FDA hat zwei auf die Subtypen BA.4 und BA.5 der Coronavirus-Variante Omikron zielende Impfstoffe von Biontech und Moderna genehmigt. Sie hätten das Ziel, „besseren Schutz“ gegen Covid-19 zu bieten.
Für Anfang September hat Gesundheitsminister Karl Lauterbach 14 Millionen Dosen der fortentwickelten Impfstoffe angekündigt. Studiendaten bescheinigen ihn eine höhere Wirksamkeit – auch gegen die derzeit vorherrschende Variante BA.5.
Unter den prominentesten Herstellern von Corona-Impfstoffen ist ein Rechtsstreit ausgebrochen. Für Biontech ist es schon die zweite Klage in kurzer Zeit.
Biontech hofft seinen an die Omikron-Variante angepassten Impfstoff ab Anfang September ausliefern zu können. Noch fehlt aber die Zulassung.
Ab September soll es die angepassten Impfstoffe geben – das sind nur noch wenige Tage. Ob Sie sich jetzt schon einen Termin zum Impfen geben lassen können und weitere wichtige Fragen beantworten wir Ihnen hier.
Der neue Corona-Impfstoff soll sowohl an die Ursprungsvariante wie auch an Omikron angepasst sein. Hersteller ist der US-Konzern Moderna.
Laut dem Londoner Gesundheitsministerium schützt das Präparat sowohl gegen die ursprüngliche Corona-Variante als auch gegen Omikron. Der Impfstoff soll im Herbst als Booster zur Verfügung stehen.
Der Austausch von Technologie und die Förderung von Innovationen ist nicht nur eine Frage der Gerechtigkeit. Es ist auch das beste Mittel für den Kampf gegen Pandemien. Ein Gastbeitrag.
Affenpocken sind längst in Deutschland angekommen. Eine Impfung gegen die Infektionskrankheit gibt es auch, aber viel zu wenig. Der Berliner Arzt Dr. Sven Schellberg kritisiert die fehlenden Strukturen für die Bekämpfung der Krankheit.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach vermeldet einen deutlichen Rückgang der Corona-Infektionen. Das sei aber kein Grund zur Entwarnung. Und er wehrt sich abermals gegen Kritik: Es sei nicht so, dass eine Impfung künftig nur noch drei Monate gelten werde.
Der „Totimpfstoff“ galt als große Hoffnung. Die Zulassung kam spät, die Bestellmenge ist nun gering, der Hersteller Valneva muss Umsatzziele senken.
In Europa steigt die Zahl der Menschen, die sich mit Affenpocken infiziert haben. Dadurch wird der Impfstoff knapp. Die EU bemüht sich, die Produktionskapazitäten zu erhöhen.
Jetzt impfen oder warten? Wie sollen Unter-70- oder sogar Unter-60-Jährige reagieren? Die Experten helfen wenig bei diesen Fragen - doch Besserung ist in Sicht.
Der Mainzer Produzent Biontech will an Omikron angepasste Corona-Vakzine „rechtzeitig“ zur Booster-Saison im Herbst zur Verfügung stellen. Konkurrent Moderna hat ähnliche Pläne.
Hunderttausende Pfeilschwanzkrebse kommen jedes Jahr in die Bucht von Delaware. Die Tiere haben sich über Jahrmillionen nicht verändert. Wissenschaftler haben es auf ihr Blut abgesehen.
Mit einer flammenden Rede hat die Bürgermeisterin von der kalifornischen Stadt auf die steigende Zahl von Infektionen mit Affenpocken aufmerksam gemacht. Sie forderte mehr Impfstoffe, um besonders stark von der Erkrankung betroffene Bevölkerungsgruppen zu schützen.
Rechtsstreit um Impfstoffe kommt in Fahrt.
Gesundheitsmitarbeiter in Chicago kritisieren, dass es vor Ort nicht genug Impfstoff gibt. Am Wochenende hatte die WHO wegen der Ausbreitung der Virusinfektionen den Gesundheitsnotstand erklärt.
Sollen ältere Patienten nur mit dem hochwirksamen Impfstoff von Sanofi vor Influenza geschützt werden? Das fordert der Konzern, der sich gegen eine Marktöffnung aus Corona-Zeiten wehrt. Nun haben Richter anders entschieden.
2352 Affenpockenfälle hat das Robert-Koch-Institut bislang in Deutschland registriert. Nun ist in der EU offiziell ein Impfstoff gegen die Krankheit zugelassen.
Angeblich sei die gesamte Führung mit chinesischen Vakzinen geimpft, heißt es. Will Peking seine Bürger so zu mehr Impfungen motivieren?
Millionen Einheiten des Impfstoffs laufen ab, doch Spenden an andere Länder ist wohl keine Option. Das Bundesgesundheitsministerium sieht international keinen Bedarf dafür.
In Deutschland vergammelt Corona-Impfstoff, aber kein Land der Welt greift zu. Es fehlt in armen Ländern an der Infrastruktur fürs Impfen. Das Virus freut’s: Es kann weitermutieren.
Corona macht Sommerpause? Ein Trugschluss. Die Zahl der Neuinfektionen steigt rasant an. Viele Unternehmen bekommen das zu spüren. Die Krankenstände sind ungewöhnlich hoch.
Der erste Impfstoff dürfte laut Ministerium Anfang September zur Verfügung stehen, der zweite eher Ende September oder Anfang Oktober. Welches Vakzin eingesetzt wird, soll davon abhängen, welche Variante dann vorherrschend ist.
Alle Personen über 60 Jahre sollen ihren Impfschutz baldmöglichst auffrischen lassen, empfehlen die EU-Gesundheitsbehörden. Sie rufen die Mitgliedstaaten auf, Vakzine rasch zur Verfügung zu stellen.
Das Tübinger Unternehmen sieht seine geistigen Eigentumsrechte verletzt. Es geht um eine bahnbrechende Technologie.
Erstmals lassen sich die Ausgaben für die Impfungen gegen Corona in Deutschland beziffern. Die Milliarden für die Vakzine sind dabei nur der kleinere Teil.
Die Lagerung von Impfstoff in seiner Praxis liegt in der Verantwortung eines Arztes. Das hat das Bundessozialgericht jüngst entschieden und damit abermals die Kontrollpflichten von Medizinern betont.
Die Sommerwelle rollt. Der Vorstandsvorsitzende von Curevac, Franz-Werner Haas, mahnt: „Covid ist noch nicht vorbei.“ Und sagt, warum er immer noch auf einen Curevac-Impfstoff hofft.
„Wir glauben, dass wir zwei sehr starke, an Omikron angepasste, Kandidaten haben“, sagte Pfizer-Chef Albert Bourla. Die US-Arzneimittelbehörde FDA will am Dienstag Auffrischungsimpfungen für den Herbst diskutieren.