Lamarzala Gran’s Post

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🇦🇫Activist | IYC Youth Representative to UN🇺🇳| youth advocate @silatech & @EducationAboveAll| featured on many news media outlets| columnist/writer @Tagesspiegel |founder/CEO @my_eaw org| G20 Secretariat

In Doha once again, we find ourselves at the negotiating table, reminiscent of 2021 when we were sold out to the Taliban. I am a living testament to the injustices faced, having journeyed from Kabul to Doha, then Kentucky, and now working for youth at the United Nations. Yet, my heart aches for my sisters in Afghanistan, who continue to suffer under anti-women policies and endure the harsh gender apartheid imposed by the Taliban. In Doha, Afghan women are notably absent from negotiations that shape their future. While women globally thrive in economic, educational, employment, and political spheres, Afghan women are systematically excluded. It's time for Doha and the United Nations to prioritize inclusivity, ensuring Afghan youth and women have a voice at the negotiation table. Their voices cry out for attention, enduring cruel decrees and seeking justice in the face of oppression. We cannot ignore their plight. We must raise our voices together to demand justice and equality for all Afghan women. Each one of us has a role to play in standing against injustice and supporting Afghan women in their fight for a better future. Let us unite and amplify their voices. #StandWithAfghanWomen #StandAgainstTalibanGenderApartheid

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Die Taliban wird an einem Treffen mit den United Nations (UN) in #Doha, #Katar, vom 30. Juni bis zum 1. Juli teilnehmen. Das bestätigt der Taliban-Außenminister. Bei einem vergangenen UN-Treffen im Mai 2023 lud die UN die Taliban nicht ein; eine Einladung seitens der UN im Februar 2024 lehnte die Taliban ab. Die UN erhofft sich von dem Treffen, sich auf einen international einheitlichen Umgang mit den Taliban einigen zu können. Priorität für die Taliban-Delegation haben laut Talibansprecher: „Themen wie die Hilfe für #Afghanistan und die Schaffung von Möglichkeiten für Investoren in Afghanistan.“ Insbesondere seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 bricht die afghanische Wirtschaft stetig ein. Das Land befindet sich in einer humanitären Notsituation. Im Vorfeld des zweiten Treffens hatte die Taliban die #UN darum gebeten, sie als offizielle Vertretung des Landes anzuerkennen. Ebenfalls hatte die UN zivilgesellschaftliche Gruppen und Frauen eingeladen, was für die Taliban jedoch nicht akzeptabel war. Doch Generalsekretär António Guterres lehnt die offizielle Anerkennung der Taliban als Regierung unter den terrorismusbezogenen UN-Sanktionen ab. Auch Menschenrechtsbeobachter:innen fordern die Präsenz von Frauen sowie den thematischen Schwerpunkt von Frauenrechten. Trotz der Forderung und Kritik verteidigt die UN ihre Entscheidung und betont, dass Frauenrechte angesprochen werden. UN-Sonderbeauftragte für Afghanistan, Roza Otunbayeva, bestätigte kürzlich das Versäumnis, Frauen am UN-Treffen zu beteiligen. Die Annäherung an Afghanistan ist kritisch zu bewerten: Zwar müssen bessere Bedingungen für die Menschen im Land geschaffen werden, doch dies darf unter keinen Umständen einer Anerkennung oder Zusammenarbeit mit den Taliban gleichkommen. Für die Verbesserung der Menschenrechtslage in Afghanistan sind Stimmen von Menschenrechtler:innen, insbesondere von Frauen, unabdingbar und unverhandelbar! Danke an Auswärtiges Amt (Federal Foreign Office) Germany für die Unterstützung unserer Arbeit in und um Afghanistan. #AfghanistanWeSeeYou #LetAfghanGirlsLearn #HumanRights

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