Titelbild von Amadeu Antonio StiftungAmadeu Antonio Stiftung
Amadeu Antonio Stiftung

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Politische Organisationen

Wir ermutigen, beraten und fördern Initiativen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus.

Info

Seit ihrer Gründung 1998 ist es das Ziel der Amadeu Antonio Stiftung, eine demokratische Zivilgesellschaft zu stärken, die sich konsequent gegen Rechtsextremismus, Rassismus und Antisemitismus wendet. Dafür unterstützt sie Initiativen und Projekte, die sich kontinuierlich für eine demokratische Kultur engagieren und für den Schutz von Minderheiten eintreten. Die Stiftung fördert unkompliziert und verteilt das Geld gezielt dort, wo es am dringendsten benötigt wird. Die wichtigste Aufgabe der Amadeu Antonio Stiftung über eine finanzielle Unterstützung hinaus: Aufmerksamkeit für engagierte Menschen vor Ort zu schaffen und das Thema Rechtsextremismus dauerhaft auf die Tagesordnung zu bringen.

Branche
Politische Organisationen
Größe
51–200 Beschäftigte
Hauptsitz
Berlin
Art
Nonprofit
Gegründet
1998
Spezialgebiete
Rechtsextremismus, Antisemitismus, Rassismus, Hass im Netz, Hate Speech, Demokratische Kultur und Gender und Antifeminismus

Orte

Beschäftigte von Amadeu Antonio Stiftung

Updates

  • ++Stellenausschreibungen++ Die Amadeu Antonio Stiftung sucht am Standort Berlin Verstärkung im Bereich der Kommunikation sowie für die antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit: 🟢Kommunikationsmanager*in mit Schwerpunkt Social Media & Media Relations (Bewerbungsfrist 21. April) https://lnkd.in/dDBYfhrP 🟢Kommunikationsmanager*in mit Schwerpunkt Brand & Digital (Bewerbungsfrist 21. April) https://lnkd.in/dndJN2Yz 🟢Fachreferent*in für antisemitismus- und rassismuskritische Jugendarbeit (Bewerbungsfrist 27. März) https://lnkd.in/dseD-nbt 

  • Ab 14 Uhr wird heute hier gestreamt: 🎬 https://lnkd.in/dBsfKXDY

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    Warum ist Verschwörungsdenken so verbreitet? Was wird getan, um dies zu ändern? Was lernen wir im Vergleich mit den USA? Schalten Sie live ein zu unserer Fachtagung mit internationalen Beiträgen aus Forschung, Politik, Bildungs- und Beratungspraxis: Diesen Donnerstag, 14:00 bis 17:30 Uhr! U.a. mit dabei sind: Prof. Roland Imhoff (Uni Mainz), Dr. Cynthia Miller-Idriss (Uni Washington D.C.), Ulrike Stansch (Demokratie-Zentrum Sachsen), Jenny Winkler (veritas Berlin) und Prof. Dr. Oliver Decker (Uni Leipzig) Den Livestream gibt es hier - jetzt schon Benachrichtigung aktivieren! 👉 https://lnkd.in/dBsfKXDY 

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  • Die Bundesregierung hat in ihrer veröffentlichten Antwort auf die Kleine Anfrage der Unionsfraktion mit dem Titel „Politische Neutralität staatlich geförderter Organisationen“ klar Stellung bezogen: Gemeinnützige Organisationen übernehmen keine politischen Entscheidungsfunktionen, bilden keine „Schattenstrukturen“ und setzen keine staatlichen Mittel für politische Proteste ein. Das ist mit einer bemerkenswert eindeutigen Klarstellung verbunden: Zivilgesellschaftliches Engagement ist rechtlich abgesichert und demokratiepolitisch erwünscht! Genauer heißt es dazu: "Es ist die Verantwortung des Staates, im Rahmen einer wehrhaften Demokratie für den Erhalt der freiheitlichen demokratischen Grundordnung einzutreten. Hierzu zählt auch die aktive und passive Förderung bürgerschaftlichen und zivilgesellschaftlichen Engagements." Organisationen wie die unsere leisten einen wichtigen Beitrag zur politischen Bildung, zur Aufklärung über verfassungsfeindliche Bedrohungen und zur Unterstützung von Betroffenen rechter Gewalt – aber sie sind keine politischen Akteure im engeren Sinne: "Verlautbarungen jenseits der konkreten staatlich geförderten Projektumsetzung sind Ausdruck einer Grundrechtsausübung, die die vollziehende Gewalt zu gewährleisten, nicht zu beschneiden, hat." Die Behauptung, es gäbe eine ‚Schattenstruktur‘ von NGOs, ist schlicht absurd. Deutlich widerspricht die Bundesregierung deshalb auch dem von der Unionsfraktion verbreiteten Narrativ eines „Deep State“. Dazu Timo Reinfrank, Geschäftsführer der Amadeu Antonio Stiftung: „Die Vorstellung, dass zivilgesellschaftliche Organisationen als verlängerter Arm einer politischen Agenda wirken oder gar eine Parallelstruktur zur Regierung bilden, ist nicht nur falsch, sondern hochproblematisch. Solche Narrative stammen aus dem verschwörungsideologischen Spektrum und wurden in der Vergangenheit gezielt genutzt, um demokratische Akteure zu diskreditieren. Die Bundesregierung hat diesem Versuch mit einem Faktencheck für die Union eine klare Absage erteilt.“ Hintergrund der kleinen Anfrage waren die bundesweiten Proteste gegen Rechtsextremismus, die als Reaktion auf die gemeinsame Abstimmung von CDU und AfD im Bundestag entstanden sind. Hunderttausende Menschen demonstrierten gegen eine Normalisierung der AfD in der politischen Entscheidungsfindung. Die Bundesregierung hat nun klargestellt, dass es keinerlei Anhaltspunkte dafür gibt, dass diese Proteste staatlich finanziert oder von zivilgesellschaftlichen Organisationen gesteuert wurden. Als Amadeu Antonio Stiftung begrüßen wir diese klare Haltung der Bundesregierung und erwarten, dass sich diese Unterstützung auch im Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung widerspiegelt – mit einer verlässlichen Förderung der Zivilgesellschaft als zentralem Akteur im Kampf gegen alle Formen von Verfassungsfeindlichkeit und für Demokratie.

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    Ein weiterer Anschlag auf die Synagoge in Halle konnte offenbar durch die Festnahme eines 19-jährigen Verdächtigen in der Schweiz vereitelt werden. Der Mann, der ursprünglich aus Halle stammt, soll auf Telegram über Anschlagspläne gesprochen und eine Schusswaffe besorgt haben. Bei seiner Festnahme am 14. Februar wurde laut Berichten tatsächlich eine Waffe sichergestellt. Der Fall wird als streng geheime Verschlusssache behandelt, Details zu den Ermittlungen bleiben weiterhin unklar. Die Ereignisse wecken schmerzhafte Erinnerungen an den Anschlag von 2019, bei dem ein Rechtsextremer versuchte, die Synagoge an Jom Kippur zu stürmen. Nur das entschlossene und geistesgegenwärtige Handeln der Gemeindemitglieder und von Wachleuten verhinderte damals ein Massaker, der Täter scheiterte an einer gesicherten Tür. Zwei Menschen, Jana Lange und Kevin Schwarze, hat der Rechtsterrorist außerhalb der Synagoge getötet. Dieser erneute Vorfall zeigt die akute Bedrohung durch Antisemitismus. Es ist unsere gemeinsame Verantwortung, Hass und Gewalt entschieden entgegenzutreten und jüdisches Leben in Deutschland zu schützen.

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  • Mindestens 220 Menschen wurden seit der Wiedervereinigung durch rechte Gewalt ermordet. 17 weitere Fälle sind Verdachtsfälle. Menschen, die aus rassistischen, antisemitischen oder anderen menschenfeindlichen Motiven getötet wurden. Rechter Terror hinterlässt tiefe Wunden – bei Überlebenden, Angehörigen und in ganzen Communities. Viele von ihnen kämpfen nicht nur mit dem Verlust, sondern auch mit fehlender Anerkennung. Denn zu oft werden rechte Morde verharmlost oder gar nicht erst als solche anerkannt. Erinnerung heißt Gerechtigkeit. Es braucht lückenlose Aufklärung, gesellschaftliche Anerkennung und konsequentes Handeln gegen rechte Gewalt. Heute und an jedem anderen Tag stehen wir an der Seite der Betroffenen und Hinterbliebenen. Unsere Chronik der Todesopfer rechter Gewalt dokumentiert diese Verbrechen: https://lnkd.in/dzSCAJ3m

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  • Warum ist Verschwörungsdenken so verbreitet? Was wird getan, um dies zu ändern? Was lernen wir im Vergleich mit den USA? Schalten Sie live ein zu unserer Fachtagung mit internationalen Beiträgen aus Forschung, Politik, Bildungs- und Beratungspraxis: Diesen Donnerstag, 14:00 bis 17:30 Uhr! U.a. mit dabei sind: Prof. Roland Imhoff (Uni Mainz), Dr. Cynthia Miller-Idriss (Uni Washington D.C.), Ulrike Stansch (Demokratie-Zentrum Sachsen), Jenny Winkler (veritas Berlin) und Prof. Dr. Oliver Decker (Uni Leipzig) Den Livestream gibt es hier - jetzt schon Benachrichtigung aktivieren! 👉 https://lnkd.in/dBsfKXDY 

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  • 🚨 Rechtsextremismus wird „normal“ – und das ist brandgefährlich! 🚨 Nicht erst die Bundestagswahlen haben gezeigt: Rechtsextreme Einstellungen sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Doch wie wird das eigentlich „normal“? Und was können wir dagegen tun? 👉 Wir müssen verstehen, wie Rechtsextremismus schleichend Raum gewinnt – in Sprache, Alltag und Politik. Nur so können wir ihn stoppen! 📢 Werde aktiv! Informiere dich, widerspreche, setze Zeichen. Mehr dazu hier: https://lnkd.in/dBD79E6k

  • 📢 Ein starkes Signal aus der Wissenschaft! Über 2000 Wissenschaftler*innen, darunter Matthias Quent, Esther Lehnert, Lars Rensmann und viele weitere stellen sich gegen die 551 Fragen der Unionsfraktion zur demokratischen Zivilgesellschaft. Der „konfrontative Unterton“ dieser Anfrage zeigt ein problematisches Verständnis von Neutralität – eines, das sonst vor allem aus der AfD bekannt ist. 🔍 Fakt ist: Gemeinnützigkeit bedeutet nicht politische Enthaltsamkeit! Eine wehrhafte Demokratie braucht zivilgesellschaftliches Engagement – gerade jetzt. 👉 Wir stehen an der Seite aller, die sich für Menschenrechte, eine offene Gesellschaft und Demokratie einsetzten! Zum offenen Brief: https://lnkd.in/dCjHwPT4  #ZivilgesellschaftSchützen #DemokratieVerteidigen #Demokratie #Rechtsextreme #Antisemitismus #Rassismus

  • Es gibt wirklich dringenderes, als eine massive Misstrauenskampagne gegen NGOs zu fahren. Unsere demokratischen Grundwerte müssen geschützt und verteidigt werden! Die neue Bundesregierung muss den Schutz der Demokratie zur Priorität machen und verhindern, dass sich rechtsextreme Kräfte weiter etablieren. Das fordern wir von den Verhandlungsführer*innen in den Koalitionsverhandlungen. 🖋️ Mach diese Forderungen stark: Unterzeichne jetzt unsere Petition „Regierung in der Pflicht: Demokratie verteidigen!“ 👉 https://lnkd.in/dXrXc3SH

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