Building Material Scout GmbH

Kann man wirklich pauschal sagen Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind teuer? Woran liegt das und welche Wege gibt es, dieses Problem zu beheben? Zum Ende der World Green Building Week möchten wir Euch noch eine Veranstaltung ans Herz legen, die sich genau mit diesen Fragen beschäftigt: 💡 Das DGNB Ideenlabor: Transformationsfinanzierung ⏰ Wann? Mittwoch, 25. September 2024, 9:30 Uhr - ca. 16:00 Uhr 📍 Wo? Nhow Hotel Frankfurt, Brüsseler Straße 1-3, 60327 Frankfurt am Main Das Ideenlabor hat die DGNB German Sustainable Building Council im letzten Jahr im Rahmen der #WGBW ins Leben gerufen, um die Themen und Fragestellungen zu finden, die im Bereich nachhaltiges Bauen aktuell zu wenig oder nur unvollständig besprochen werden. Das Ideenlabor setzt vor allem auf das Wissen und die Kreativität der Teilnehmenden, um gemeinsam ein umfangreiches Verständnis und neue Herangehensweisen zu verschiedenen Themen zu erarbeiten. Ihr seid selbst Profi für Transformationsfinanzierung oder interessiert mehr zu erfahren? Mehr Infos zum Event und der Anmeldung findet Ihr hier: https://lnkd.in/ej9TJT3G #dgnbideenlabor #transformation #buildingmaterialscout #bms #nachhaltigebauproduktefinden #greenbuilding #nachhaltigesbauen

Wie sieht eine zukunftsfähige Transformation des Gebäudesektors aus und was müssen wir dafür tun? Im Rahmen der #WGBW24 hostet das World Green Building Council heute ein Webinar zu diesem spannenden Thema 👇

Es ist wieder soweit! In dieser Woche veranstaltet das World Green Building Council die World Green Building Week 🌎🌱 Organisationen weltweit richten hierzu Veranstaltungen aus, die die Menschen für die Notwendigkeit sowie die Chancen von nachhaltigem Bauen sensibilisieren sollen. Im vergangenen Jahr lag der Fokus der Themenwoche besonders auf nachhaltiger Transformation und den damit zusammenhängenden Aufgaben und Herausforderungen. 2024 ist nachhaltige Transformation noch immer Thema und die #WGBW2024 setzt mit dem diesjährigen Motto REDUCE. ELECTRIFY. ADAPT. neue Impulse.  ⬇️ REDUCE - die gebaute Umwelt ist derzeit verantwortlich für 34 % des globalen Energieverbrauchs und beinahe 50 % des globalen Rohstoffverbrauchs. Energie und Materialien sind notwendig damit unsere Gebäude funktionieren, doch wie lassen sich diese Ressourcen möglichst effizient einsetzen? 🪫 ELECTRIFY - 37 % der weltweiten energiebedingten Emissionen gehen auf Gebäude zurück. Deshalb ist es unumgänglich, effektive Dekarbonisierungsstrategien zu entwickeln. Eine davon könnte der Übergang von fossilen Brennstoffen zur Nutzung von Elektrizität aus erneuerbaren Energien und gebäudeeigener Energiegewinnung sein.  ♻️ ADAPT - zukunftsfähige Gebäude müssen sich an die sich durch den Klimawandel verändernden Umweltbedingungen anpassen können. Das bedeutet, Materialien und Technologien so zu wählen, dass sich damit klimaresilitente Orte schaffen lassen, die lebenswert und langlebig sind.  Die DGNB German Sustainable Building Council ist eine von mehr als 75 offiziellen Länderpartnerinnen und organisiert auch in diesem Jahr im Rahmen der World Green Building Week das DGNB Ideenlabor. Alle Teilnehmenden sind dazu eingeladen, sich gemeinsam mit dem Thema Transformationsfinanzierung zu befassen und Ideen für eine erfolgreiche Transformation hin zu einem grünen Bausektor zu entwickeln. Das Ideenlabor findet am 25. September 2024 statt.  Mehr zur World Green Building Week und den verschiedenen Veranstaltungen die in dieser Woche online und offline geboten sind findet Ihr hier: https://lnkd.in/dN49h5TE #buildingthetranstition #greenbuilding #greenbuldingweek #nachhaltigesbauen #bms #buildingmaterialscout #WGBW #DGNB #ideenlabor #klimaresilienz

🌎MACHT MIT🌎 und setzt ein Zeichen gegen die Lichtverschmutzung auf unserem Planeten! Heute ist es wieder soweit und mit Einbruch der Dunkelheit (spätestens ab 22 Uhr) werden hoffentlich viele Menschen für die ganze Nacht das Licht ausknipsen💡❌, denn die EARTH NIGHT beginnt. Jedes Jahr werden die Nächte dieser Welt um ganze 10% (!) heller. Auch wenn die Lichter der Nacht – besonders in großen Städten – oft für Bewunderung sorgen und glitzernde Gebäude und leuchtende Brücken eine besondere Atmosphäre schaffen: hinter der leuchtenden Fassade wird es immer dunkler. ⚠️Wir schlafen schlechter, damit ist unsere Gesundheit massiv gefährdet… ⚠️Hunderte Milliarden Insekten sterben, JEDE Nacht… ⚠️Pflanzen sind irritiert, Vögel verlieren ihre Flugrouten… ⚠️Millionen Tonnen CO2 verschmutzen die Luft, die wir atmen… …für eine Menge Licht, das wir nicht brauchen. Die Initiative Earth Night hat es sich deswegen zur Aufgabe gemacht, auf dieses drängende Problem und die fehlenden Maßnahmen zur Eindämmung von nächtlichem Licht hinzuweisen und die Menschen für einen verantwortungsvollen Umgang und die Reduzierung von unnützem Licht zu sensibilisieren. Heute Abend also Licht aus - Sterne an ✨ Wenn Ihr mehr zur Initiative erfahren wollt, findet Ihr hier weitere Informationen: https://lnkd.in/d3_9m3e #earthnight2024 #lichtverschmutzung #nachhaltigkeit #greenbuilding #buildingmaterialscout #bms

Die Nominierten für den Deutschen Nachhaltigkeitspreis Architektur stehen fest! 👏 Gratulation an alle Finalisten, wir sind gespannt welches dieser spannenden Projekte am 29. November das Rennen machen wird!

Holz ist ein hochwertiges, nachhaltiges Baumaterial. Es ist klimaschonend und CO2 sparend. Da es jedoch bisher oft nur einmal verbaut wird, bleibt Holz leider nicht lang genug im Stoffkreislauf um das volle Potential des Materials auszuschöpfen. Heute stellen wir Euch ein Projekt vor, das sich genau mit dieser Problematik befasst: Forschende der HSLU Hochschule Luzern und der Technical University of Munich haben sich mit der Frage beschäftigt, wie es gelingen kann, Kreislaufwirtschaft im Holzbau umsetzbar zu machen. In Ihrem Forschungsprojekt 🌳 circularWOOD 🌳 untersuchen sie, welche Herausforderungen und Hindernisse es auf dem Weg dahin gibt und welche Möglichkeiten und Potentiale sich dahinter verstecken. circularWOOD setzt wichtige neue Maßstäbe für die nachhaltige Holzverwertung. Das Projekt benennt die Grundlagen und Voraussetzungen für eine erfolgreiche Kreislaufwirtschaft im Holzbau, zeigt Forschungslücken auf und gibt Handlungsempfehlungen für die Umsetzung in der Praxis. Durch die Entwicklung innovativer Ansätze zur Wiederverwendung und -verwertung von Holzmaterialien aus der Bauindustrie zielt circularWOOD darauf ab, die Ressourcenschonung zu maximieren und den ökologischen Fußabdruck zu minimieren. Für diese wertvolle Forschungsleistung wurde das Projekt in diesem Jahr mit dem Gewinn der Sustainability Challenge der DGNB German Sustainable Building Council im Bereich Forschung ausgezeichnet 👏 Falls Ihr mehr über circularWOOD erfahren möchtet, findet Ihr unter https://lnkd.in/eekUNiFK ausführliche Informationen zum Forschungsprojekt. #circularwood #forschung #nachhaltigkeit #greenbuilding #buildingmaterialscout #bms #nachhaltigebaumaterialien

Die DGNB hat im Juni die Überarbeitung des Zertifizierungssystems für kleine Wohngebäude abgeschlossen. Dabei gab es eine Reihe von Neuerungen. Die vielleicht wichtigste Änderung ist die Ausweitung des Systems auf Sanierungen, da der nachhaltige Umgang mit dem Gebäudebestand einen großen Teil zur positiven Entwicklung hin zu einem ressourcenschonenden (Um-)Bauen beitragen kann.  Weitere Neuerungen:  -Steigerung von max. 6 Wohneinheiten auf 12 Wohneinheiten -vereinfachte Anwendbarkeit -16 statt 28 Kriterien, die mit den QNG-Anforderungen harmonisiert sind -BEG-Anforderungen werden vollständig mit abgedeckt und können auf Wunsch mitgeprüft werden Die 16 Kriterien decken verschiedene Kernbereiche ab, in denen durch nachhaltige Entscheidungen ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden kann, zum Beispiel der Erhalt bestehender Bausubstanz, möglichst zeitnaher klimaneutraler Betrieb, Erzeugung und Nutzung erneuerbarer Energie am Standort, Förderung von Biodiversität, Optimierung des Trinkwasserverbrauchs und Unterstützung des natürlichen Wasserhaushalts. Die langfristige Nutzbarkeit und eine Planung im Sinne des zirkulären Bauens wird ebenfalls durch das neue System belohnt. Ebenso die Steigerung der Innenraumluftqualität durch die Verwendung schadstoffarmer Materialien als Beitrag zur Gesundheit der Nutzer:innen. Mehr Informationen und den vollständigen Kriterienkatalog findet Ihr hier: https://lnkd.in/dF8N7q85 #dgnb #buildingmaterialscout #bms #greenbuilding #nachhaltigesbauen

Habt Ihr schon von Hanfkalk als Baumaterial gehört oder es vielleicht sogar schon in eigenen Projekten benutzt? Hanfkalk, auch bekannt als Hanfbeton oder „Hempcrete“, ist ein innovatives und nachhaltiges Baumaterial, das aus Hanfschäben (dem holzigen Innenmaterial der Hanfpflanze), Kalk und Wasser hergestellt wird. Es zeichnet sich durch seine umweltfreundlichen Eigenschaften und hervorragende Energieeffizienz aus. Hanfkalk ist CO₂-neutral oder sogar CO₂-negativ, da die Hanfpflanzen während ihres Wachstums mehr Kohlendioxid absorbieren, als bei der Produktion und Nutzung des Materials freigesetzt wird. Darüber hinaus sind die verwendeten Rohstoffe natürlich und vollständig erneuerbar, was den ökologischen Fußabdruck erheblich reduziert. Vorausgesetzt man greift auf lokale Ernte und somit kurze Wege zurück.  Hanfkalk hat zudem hervorragende Wärmedämmeigenschaften, was zur Energieeffizienz von Gebäuden beiträgt. Es reguliert die Luftfeuchtigkeit, wirkt schimmelresistent und bietet eine gute akustische Dämmung, allerdings verfügt das Material über eine geringere Druckfestigkeit als beispielsweise Beton. Daher wird der Baustoff meistens in Kombination mit einem Ständerwerk verbaut.  Hanfkalk wird häufig für Wände, Dächer und Fußböden in sowohl neuen Bauprojekten als auch Renovierungen verwendet. Hanffasern können außerdem als Isoliermaterial verwendet werden, indem sie in Form von Matten oder losen Flocken zwischen den Wänden oder im Dachbereich eingebracht werden. Baustoffe aus Hanf lassen sich also vielseitig verwenden und stellen auch eine vielversprechende Alternative zu herkömmlichen Materialien dar, da sie nicht nur ökologische Vorteile bieten, sondern auch ein gesundes Wohnklima schaffen. So eignet sich das Material besonders für ökologische Bauprojekte und solche, die auf nachhaltige Bauweisen und gesundes Wohnen Wert legen.  #buildingmaterialscout #bms #nachhaltigebauproduktefinden #greenbuilding #nachhaltigesbauen

Heutzutage sind wir in der nachhaltigen Baubranche mit einer Vielzahl von Anforderungen, Produktlabels, Zertifizierungen und Reglementierungen konfrontiert. Da ist es schwierig, den Durchblick zu behalten. Gleichermaßen erhalten Produkthersteller mehr und mehr Anfragen zu Produktinformationen, Nachweisen und Deklarationen. Mit Building Material Scout möchten wir das Planen und Bauen für alle beteiligten Akteure einfacher machen!  🔸 Building Material Scout ist eine Plattform für Planer:innen, Architekt:innen, Baufirmen und Produkthersteller, um gesunde Bauprodukte zu finden und zu bewerten. Building Material Scout sammelt, bewertet und strukturiert materialbezogene Informationen und bündelt sie auf der Plattform in einer zentralen Datenbank. So erleichtern wir die Suche nach geeigneten Materialien und Produkten für Euer Bauprodukt. Hersteller müssen Nachhaltigkeitsinformationen nur einmalig zur Verfügung stellen und können folgend bei Anfragen auf die Datenbank verweisen. Vordefinierte oder individuell konfigurierbare Suchmasken erlauben es, die richtigen Materialien für Gebäude-Zertifizierungen oder individuelle Projektanforderungen auszuwählen.  🔸 Building Material Scout bietet ein Projekttool zur Organisation und Planung von nachhaltigen Bauprojekten und zur Dokumentation der verwendeten Bauprodukte. Das Planungs- und Projekttool erlaubt es Nutzern, alle Projektinformationen an einem Ort zu sammeln und für alle Gewerke zeitgleich zugänglich zu machen. Leitproduktlisten beschleunigen die Produkt- und Materialauswahl im Projektverlauf.  Produktinformationen, Planungs-, Bauprozesse und verwendete Bauprodukte sind schnell und einfach zu dokumentieren und abzurufen. Falls noch Informationen fehlen, holt der BMS Assessment-Service fehlende Nachhaltigkeitsinformationen und benötigte Zertifikate ein.  #buildingmaterialscout #bms #forabetterfuture #greenbuilding #nachhaltigesbauen #nachhaltigebauprodukte 

Heute sind die Ressourcen der Erde für dieses Jahr aufgebraucht und es wurde weltweit mehr konsumiert, als das Ökosystem unserer Erde innerhalb von einem Jahr herstellen kann. Die Grundlage dieser Berechnung ist unser ökologischer Fußabdruck, also wie viele CO2-Emissionen ein Mensch in einer bestimmten Zeit verursacht. Würde man auf aller Welt so leben, wie in Deutschland, wären die natürlichen Ressourcen in diesem Jahr bereits am 2. Mai verbraucht gewesen. Die Folgen der Überlastung sind überall sichtbar: Abholzung, Bodenerosion, Verlust der Artenvielfalt und Anhäufung von Kohlendioxid in der Atmosphäre sind nur einige Auswirkungen. Es ist wichtig, diesen Tag nach hinten zu schieben, um unsere Ressourcen zu schonen und das Defizit nicht noch weiter zu vergrößern. Für Bauprojekte könnt Ihr um Ressourcen zu schonen zum Beispiel: 🔸 Materialien und Bauprodukte mit geringem CO2 Fußabdruck wählen, 🔸 recyclebare Bauprodukte nutzen, die nach der Erstnutzung weiter im Materialkreislauf verbleiben, oder rückstandslos rückbaubar sind, 🔸 recycelte Bauprodukte und Materialien nutzen, zum Beispiel über Plattformen wie Concular und restado.de, 🔸 langlebige Materialien wählen. Natürlich spielt hier auch eine nachhaltige Stadtentwicklung, die Nutzung erneuerbarer Energien und neuer Technologien eine große Rolle, um nur einige zu nennen. Das Global Footprint Network hat beispielsweise kalkuliert, dass der Earth Overshoot Day sich um 2,4 Tage nach hinten verschieben würde, wenn für die Betonherstellung weltweit statt neuem Kies und Sand recycelter Bauschutt verwendet werden würde. Damit würden Ressourcen geschont und der CO2-Fußabdruck von Beton um 20 % reduziert. Laut einer Analyse von Forschern von Global Footprint Network und Schneider Electric könnte die flächendeckende Nutzung bestehender kommerzielle Standardtechnologien für smarte Gebäude, Industrieprozesse und Stromerzeugung den Overshoot Day sogar um mindestens 21 Tage verschieben, ohne dass es zu Produktivitäts- oder Komforteinbußen kommt. Unter “Power of Possibility” hat das Global Footprint Network noch weitere Maßnahmen und Möglichkeiten aufgelistet, durch die der weltweite Ressourcenverbrauch reduziert werden könnte: https://lnkd.in/eXHaJt8v #movethedate #earthovershootday #buildingmaterialscout #bms #nachhaltigebauproduktefinden #greenbuilding #nachhaltigesbauen