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ÖPNV-Finanzierung: "Nichtstun ist keine Option!" Der Ausbau- und Modernisierungspakt für den ÖPNV bleibt in einer Sackgasse. Der Bund und die Länder haben noch immer keine Einigung gefunden, und die finanzielle Unterstützung steht weiter aus. „Es hätte einer gemeinsamen Kraftanstrengung des Bundes- und der Landesverkehrsminister bedurft, damit man da weiterkommt,“ so Alexander Möller, Geschäftsführer ÖPNV beim VDV. Die Auswirkungen sind spürbar: Ohne konkrete Maßnahmen drohen spätestens im Sommer 2025 Abbestellungen im SPNV – eine Realität, die besonders ländliche Regionen hart treffen würde. „Nichtstun ist keine Option,“ mahnt Alexander Möller. Der VDV und die kommunalen Spitzenverbände fordern daher dringend eine ehrliche Debatte und klare Perspektiven vom Bund, um den Status quo zu sichern und den ÖPNV zukunftssicher aufzustellen. Auch das Deutschlandticket steht auf der Kippe – eine Preiserhöhung auf 58 Euro ab Januar 2025 soll die bestehenden Engpässe zumindest temporär entlasten, doch ohne nachhaltige Finanzierungsmodelle bleibt dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein. 👉 Mehr dazu im Tagesspiegel Background: https://lnkd.in/e3YzMgvA