RegioKontext GmbH

Das Berliner Umland wächst – nicht nur, aber auch auf Basis von Zuzug aus Berlin. Das Bündnis Wohnen Brandenburg hat sich heute mit den Auswirkungen dieses Wachstums für die Wohnungsmärkte und die Stadtentwicklung in Oranienburg beschäftigt. Vor einigen Monaten ging Oranienburg bereits durch die Presse, weil ein Stromengpass knapp abgewendet werden konnte. In der Sitzung und dem anschließenden Stadtspaziergang machte Christian Kielczynski, Leiter des Stadtplanungsamt Oranienburg deutlich, was in Oranienburg in den letzten Jahren bereits alles passiert ist. Deutlich wurde in der Diskussion aber auch, dass noch viel Arbeit auf Kommune und Wohnungswirtschaft wartet, wenn es darum geht bezahlbares und nachhaltiges Wohnen für alle in Oranienburg zu ermöglichen. Das aktuelle Marktumfeld macht das nicht leichter. Christian Urban, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft mbH Oranienburg (Wohnungsbaugesellschaft mbH Oranienburg (WOBA)), fasste dann auch zusammen: Nur wenn alle Akteure zusammenarbeiten und Kompromissbereitschaft zeigen, kann diese Mammut-Aufgabe gelingen. Es war die 25. Sitzung des Bündnis für Wohnen Brandenburg. Ich freue mich dieses Gremium schon so lange Zeit begleiten zu dürfen und bin auf die nächsten Runden gespannt. Danke auch an die grandiose Vorbereitung und die charmante Moderation an Leon Kesselhut und Arnt von Bodelschwingh! Und natürlich: vielen Dank an unsere Gastgeber aus Oranienburg!

Auf Einladung von Bundesministerin Geywitz und Staatssekretär Bösinger und moderiert haben wir gestern über "Wohnungen für Mitarbeitende" diskutiert. Philipp Deschermeier stellte die Ergebnisse eines Forschungsprojektes zur Bestandsaufnahme vor und die zentralen Ergebnisse spiegeln unsere Beobachtungen aus der beratenden Praxis sehr genau wider: ✅ Wohnraum anbieten zu können, ist für Unternehmen ein Riesentrumpf bei der Suche UND Bindung von Personal. ✅ Der Fachkräftemangel und damit die Relevanz des Themas werden zunehmen. ✅ Der Wohnungsmarkt wird immer mehr zum Standortfaktor für Unternehmen ✅ Besondere Potenziale ergeben sich durch Kooperationen und die Aktivierung von Betriebsgrundstücken für den Wohnungsbau In der anschließenden Diskussion zeigte sich: es gibt noch viel Bedarf nach Information, Austausch und Vernetzung. Das gilt für Unternehmen und Verbände gleichermaßen wie für Kommunen und Landkreise, die das Thema angehen wollen. Bei RegioKontext GmbH setzen wir genau dort an: Wissensvermittlung, Vernetzung und konkrete Beratung für alle die, die es machen wollen. Und wir kommen gern mit denen ins Gespräch, die es schon (erfolgreich) machen! PS: Heimliches Highlight war für mich ja die Fahrt mit dem Paternoster... 🤫

Save the Date: Online Event zu Gemeinwohlwohnungen Angespannte Wohnungsmärkte und steigende Mietpreise sind in aller Munde. Medial stehen vor allem die großen Wohnungsanbieter im Fokus. Die – mit Abstand! – größte Gruppe sind allerdings private Kleinvermieter:innen. Hier sehen wir ein großes Potenzial, um der Anspannung der Wohnungsmärkte entgegenzuwirken und Bezahlbarkeit dort zu sichern, wo es sie vielfach noch gibt: in den kleinteiligen Beständen privater Vermieter:innen. Unser Modell setzt dort an und soll eine freiwillige Mietendämpfung steuerlich belohnen. Dieses Konzept wollen wir bei einem digitalen Termin im Format RegioKontext kreativraum mit Vertreter:innen aus der Politik und Wissenschaft diskutieren – und mit Ihnen: am 17. Juni 2024 von 13:30 bis 14:30 Uhr. Was erwartet Sie? Eine Einführung in das Konzept der Gemeinwohlwohnungen - Was sind Gemeinwohlwohnungen? - Wen soll das Konzept erreichen? Wer soll profitieren? - Wie kann es zur Entlastung angespannter Wohnungsmärkte beitragen? Stimmen aus der Politik - Friedhelm Boginski (MdB, FDP) - Hanna Steinmüller (MdB, Bündnis 90/Die Grünen) - Diskussion - Fragen aus dem Publikum - Antworten von uns Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Bitte melden Sie sich via Anmeldeformular des LinkedIn Events an, um den Link zum digitalen Event zu erhalten. #RegioKontext #Gemeinwohlwohnungen #Wohnungsmarkt #Bezahlbarkeit #Mietendämpfung Arnt von Bodelschwingh Katharina Enders Sophia Wiedergrün Dirk Löhr

Expertinnen und Experten für den Berliner Wohnungsmarkt gesucht:   Im Auftrag der Investitionsbank Berlin (IBB) führen wir das jährliche IBB #Wohnungsmarktbarometer durch. Diese Befragung liefert seit fast 20 Jahren aktuelle Befunde aus der Sicht der Marktakteure und ergänzt damit die quantitativen Befunde des IBB Wohnungsmarktberichts um wichtige Erkenntnisse: -             Was sind die akuten Probleme am Berliner Wohnungsmarkt? -             Wo in der Stadt fehlen bestimmte Typologien besonders? -             Worauf muss beim heutigen Wohnungsbau beachtet werden werden, damit er auch morgen und übermorgen noch funktioniert?   Hier können Sie direkt mitwirken: https://lnkd.in/dGSvvf2a Ihre Antworten – gegliedert nach Nachfrage, Angebot und Investitionsklima – liefern nicht nur hochaktuelle Erkenntnisse für #Wohnungspolitik und Förderung; die Zeitreihen zeigen auch deutlich auf, wohin bei den einzelnen Themen die Reise gehen wird. Die Informationen erheben wir auf Ebene der gesamten Stadt und auch einzelner #Bezirke.   Sind das Themen, mit denen auch Sie sich in Berlin befassen? Dann teilen Sie bitte Ihr wertvolles Wissen mit uns und den Marktakteuren, die Jahr für Jahr diese Analyse nutzen und heranziehen können. Es dauert nicht länger als eine Raucherpause – versprochen! (und ist natürlich auch viel gesünder)

Experten-Hearing im Bundesministerium für Arbeit und Soziales zum Thema „Transformation: einfacher produktiv bleiben, mobil werden": Die Beiträge von Claus Michelsen und mir gehen auf die Wirkungszusammenhänge von Arbeits- und #Wohnungsmarkt ein. Natürlich geht es dabei auch um #Mitarbeiterwohnen. Im Fokus der Diskussion stehen #Azubi-Wohnen, #Fachkräftesicherung sowohl im ländlichen wie im urbanen Raum sowie um die Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte - und wie Arbeitgeber dies im Bezug auf das Wohnen unterstützen können. u.a. mit Staatssekretärin Lilian Tschan, Dr. Matthias Zabel, Gernot Mühge, Olivia Trager, Franz Michel, Agnes Eybl, Matthias Peissner, Dr. Sascha Zirra