Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)

Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)

Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Heidelberg, Baden-Württemberg 12.740 Follower:innen

Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Info

Offizielles LinkedIn-Unternehmensprofil des Universitätsklinikums Heidelberg Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich circa 80.000 Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Zudem betreibt das Universitätsklinikum Heidelberg gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg rund 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion.

Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
10.001+ Beschäftigte
Hauptsitz
Heidelberg, Baden-Württemberg
Art
Nonprofit

Orte

  • Primär

    Im Neuenheimer Feld 672

    Heidelberg, Baden-Württemberg 69120, DE

    Wegbeschreibung

Beschäftigte von Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)

Updates

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    Neue Weiterbildung „Pflege in der Onkologie“ Wir freuen uns, den Start unseres neuen Weiterbildungskurses Pflege in der Onkologie am UKHD bekannt zu geben! 21 engagierte Teilnehmende aus Kooperationshäusern im Südwesten (Trier, Frankfurt, Mannheim, Heilbronn, Sinsheim, Weinheim und Heidelberg) werden in den nächsten zwei Jahren an der Akademie für Gesundheitsberufe Heidelberg (AfG) die theoretischen Inhalte vermittelt bekommen. Die praktische Weiterbildung findet in den zertifizierten onkologischen Zentren unseres Weiterbildungsverbundes statt, zum Beispiel am UKHD. „Wir freuen uns, dass es endlich los geht, und wünschen allen Teilnehmenden viel Erfolg und spannende Lernmomente“, sagen Elke Hartard, Leitung der Weiterbildung für Onkologie an der AfG und Cordula Hübner, Mitarbeiterin der Weiterbildung für Onkologie an der AfG. Bei Interesse an der Weiterbildung gibt es mehr Infos auf der Webseite der AfG: https://lnkd.in/efGvXyWj Der nächste Kurs startet am 1. Juni 2026 #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #Onkologie #Pflege #Weiterbildung #AFG Elke Hartard

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    ERC-Förderung für das UKHD Herzlichen Glückwunsch an Dr. Franziska Hentzschel! Jedes Jahr infizieren sich weltweit Millionen von Menschen mit Malaria, mehrere Hunderttausend sterben an den Folgen der Infektion. Aufgrund weit verbreiteter Resistenzen kann weder die Erkrankung zuverlässig behandelt, noch deren Überträger wirksam bekämpft werden. Auch eine Impfung lässt nach wie vor auf sich warten. Dr. Franziska Hentzschel, Arbeitsgruppenleiterin in der Abteilung Parasitologie am Zentrum für Infektiologie des UKHD, will deshalb neue Strategien gegen Malaria erforschen. Für ihren vielversprechenden Ansatz erhält sie nun einen Starting Grant des European Research Council (ERC). Dr. Franziska Hentzschel freut sich über die Anerkennung und die damit verbundene Möglichkeit, ihre Arbeitsgruppe weiter auszubauen: „Mit der Entdeckung und Untersuchung des Plasmodium-Arp2/3-Komplexes haben wir jetzt eine einzigartige Möglichkeit, die ungewöhnliche und faszinierende Zellbiologie des Malariaerregers in der Mücke zu entschlüsseln. Ich bin gespannt, welche Überraschungen der Parasit für uns bereithält und hoffe, dass unsere Arbeit langfristig neue Ansätze ermöglichen wird, diesen gefährlichen Erreger zu bekämpfen.“ In ihrer Arbeit mit dem Titel „PlasmoArp – The unusual role of a highly divergent Arp2/3 complex in the mosquito stages of malaria parasites“ möchte sie verschiedene molekularbiologische Methoden, Einzelzelltranskriptomik und Bildgebung kombinieren und auch ein neues genetisches Werkzeug basierend auf dem zielgerichteten Abbau von RNA durch das bakterielle Protein Cas13 entwickeln, um die Genfunktion speziell in der Oozyste zu untersuchen. Ermöglicht wird ihre Forschung durch einen ERC Starting Grant, eine renommierte Förderung des Europäischen Forschungsrats (European Research Council – ERC), in Höhe von rund 1,5 Millionen Euro für fünf Jahre. Mit dem ERC Starting Grant unterstützt der ERC herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aller Disziplinen, die sich bereits durch exzellente Arbeiten ausgewiesen haben und als Projektleiter richtungsweisende Forschung durchführen wollen. Mithilfe der Förderung sollen sie Grundlagenforschung und visionäre Projekte vorantreiben können. Die Forschungsarbeiten von Franziska Hentzschel sollen voraussichtlich Anfang nächsten Jahres beginnen. Ziel ist es, neue Ansatzpunkte zu finden, um den Lebenszyklus des Malariaparasiten in der Mücke zu unterbrechen – und damit hoffentlich Hunderttausende Menschenleben zu retten. #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #Malaria #Infektiologie #Foschung #ERCStartingGrant

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    Profil von Stefanie Seltmann anzeigen, Grafik

    Leiterin Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin Universitätsklinikum Heidelberg und Medizinische Fakultät Heidelberg Universität Heidelberg

    Heute vor zwei Jahren wurde der wenige Wochen alte Joshua aufgrund einer Lungenvenenfehlmündung am Herzen operiert. Heute feierte er seinen zweiten Herzgeburtstag mit seinen Eltern, seiner großen Schwester und seinen Ärzten Tsvetomir Loukanov und Prof. Matthias Gorenflo in der Kinderklinik des Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD). Mitgebracht hatte die Familie eine großzügige Spende von Kuscheltieren, die IKEA Deutschland an den Verein Herzkinder Pfalz-Rhein-Neckar übergab. Wir gratulieren Joshua und wünschen ihm alles Gute! Und sagen Danke!

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    Am 7. September heißt es wieder „In die Riemen legen für den guten Zweck“! Zum 13. Mal findet auf dem Neckar die Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“ statt, organisiert von der Stiftung Leben mit Krebs, der Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V. (RGH) und dem NCT Heidelberg. Ein Tag voller Sport und Spaß am Neckar erwartet alle Teilnehmenden und Besucher: * Spannende Rennen auf dem Neckar ab 9 Uhr * Ein buntes Rahmenprogramm für die ganze Familie im Regattadorf auf der Neckarwiese * Kulinarische Köstlichkeiten, Mitmachaktionen, Infos rund um das Thema Krebs und vieles mehr * Olympioniken der Metropolregion Rhein-Neckar berichten ab 14 Uhr über ihre Erfahrungen und geben Autogramme   Alle Einnahmen fließen in das Programm „Bewegung und Krebs“ am NCT Heidelberg, das Krebspatient:innen durch Sport in ihrer Therapie unterstützt. Gemeinsam wird Bewegung als Teil der Krebsbehandlung sichtbar gemacht! Weitere Informationen zum Programm unter https://lnkd.in/dMZbCnUr

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    Was ist eigentlich die Hörtracking-Zentrale am UKHD? Die Hörtracking-Zentrale des Landes Baden-Württemberg ist bereits seit sechs Jahren am Dietmar-Hopp-Stoffwechselzentrum des UKHD angesiedelt. Gestern besuchte die Staatssekretärin Dr. Ute Leidig die Zentrale und erhielt nicht nur einen Einblick in die Abläufe dort, sondern sprach auch mit einem betroffenen Jungen. Das Kind mit therapiebedürftiger Schwerhörigkeit ist Devin. Er ist neun Jahre alt und kam auf die Welt, bevor es die Hörtrackingzentrale am UKHD gab. Trotzdem ist er ein gutes Beispiel dafür, wie betroffene Kinder von einer frühzeitigen Behandlung profitieren: Die Untersuchung nach dem Neugeborenen-Hörscreening ergab bei ihm eine beidseitige, an Taubheit grenzende Schwerhörigkeit. Im Alter von zehn Monaten erhielt er in der HNO-Klinik des UKHD beidseitig Cochlea Implantate, die als elektrischer Ersatz für die Hörsinneszellen dienen. Das Hören mit der Hörhilfe ist für ihn selbstverständlich. „Wir sind immer wieder dankbar dafür, dass die Schwerhörigkeit bei Devin so früh erkannt und behandelt wurde und er sich deshalb ganz normal entwickeln konnte“, sagt Devins Mutter, Melanie Pohl. „Er besucht die Regelgrundschule und eines seiner Lieblingsfächer ist Musik.“ Werden bei Babys aus Baden-Württemberg Hinweise auf eine Hörstörung entdeckt, kommt die Hörtracking-Zentrale ins Spiel: Das Team schreibt die betroffenen Familien an, fragt nach dem Stand, bietet Beratung an und zeigt nächste Schritte auf. Gestern hat sich Dr. Ute Leidig, Staatssekretärin am Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration des Landes Baden-Württemberg, ein Bild von den Aufgaben und Leistungen dort gemacht. Es begrüßte sie der Vorstand des UKHD in Vertretung des Leitenden Ärztliche Direktor Prof. Jürgen Debus, der Kaufmännische Direktorin Katrin Erk und der Pflegedirektorin Yvonne Dintelmann. „Die Trackingzentrale ist eine enorm wichtige Einrichtung und ein sehr gutes Instrument für die betroffenen Familien. Damit ist eine frühzeitige Therapie möglich, die den betroffenen Kindern zu einer normalen Entwicklung verhilft. Die Zahlen der letzten sechs Jahre zeigen, wie wichtig dieses Angebot ist. Jetzt hoffen wir darauf, dass aus dem Projekt eine feste Einrichtung wird“, sagt Prof. Debus. Mehr dazu: https://lnkd.in/ehPvguBE #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #DietmarHoppStiftung

    • Staatssekretärin Dr. Ute Leidig besuchte die Hörtracking-Zentrale des Landes Baden-Württemberg am UKHD. Von links: Dr. Martin Gestewitz, Ärztlicher Leiter Trackingzentrale, Prof. Dr. Jürgen Okun, Leiter Stoffwechsellabor und Neugeborenenscreening, Katrin Erk, Kaufmännische Direktorin UKHD, Staatssekretärin Dr. Ute Leidig, Prof. Dr. Dr. Jürgen Debus. Leitender Ärztlicher Direktor UKHD, Melanie Pohl mit Sohn Devin, Yvonne Dintelmann, Pflegedirektorin UKHD, Prof. Dr. Georg F. Hoffmann, Geschäftsführender Direktor Zentrum für Kinder- und Jugendmedizin; Leiter der Trackingzentrale. Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg
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    Wie gut ist das neue „Gesundes-Herz-Gesetz“? Wir haben mit Professor Dr. Norbert Frey, Ärztlicher Direktor der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie des #UKHD darüber gesprochen, wie er das neue "Gesundes-Herz-Gesetz" von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach einschätzt. #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #Kardiologie #GesundesHerzGesetz

    Wie gut ist das neue „Gesundes-Herz-Gesetz“?

    Wie gut ist das neue „Gesundes-Herz-Gesetz“?

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    Im Finale beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis! 🌱 Die Finalisten des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmen 2025 stehen fest! In 100 Branchen wurden von den Fachjurys diejenigen Unternehmen ausgewählt, die herausragende Beiträge zur nachhaltigen Transformation leisten. 2024 zeichnet der DNP erstmalig Projekte aus, die als Vorreiter die Nachhaltigkeitstransformation im Gesundheitswesen voranbringen. In der Kategorie #Gesundheitsverorgung stehen wir zusammen mit dem Klinikum am Weissenhof und dem Universitätsklinikum Tübingen zusammen im Finale. Der Preis wird in diesem Jahr zum 17. Mal vergeben und ehrt Unternehmen, die mit ihrem ökologischen und sozialen Engagement überzeugen. Dazu heißt es auf der Webseite des Deutschen Nachhaltigkeitspreis: "Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) agiert vorbildlich als eines der größten medizinischen Zentren in Deutschland. Mit Projekten wie "Klimaschutz in Kliniken durch Optimierung der Lieferketten" (KliOL) am Heidelberg Institute of Global Health zeigt es sein Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Das UKHD minimiert Umwelteinflüsse und schützt natürliche Lebensgrundlagen, indem es innovative Ansätze zur Optimierung seiner Lieferketten verfolgt." Jetzt heißt es Daumen drücken! #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #DNP17 #Nachhaltigkeit

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    Komplett implantierbares Kunstherz kann die Wartezeit auf ein Spenderorgan überbrücken Erstmals hat das Team der Herzchirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg zwei Patienten vollständige Kunstherzen der Firma Carmat implantiert. Die Geräte der neuesten Generation unterstützen das biologische Herz nicht nur, sondern ersetzen es komplett. In der Brust der beiden Patienten pumpt nun kein Muskel mehr das Blut durch den Körper, sondern ein Wunderwerk der Robotik. Nur das Kabel zur Stromversorgung ragt aus dem Bauch. Beide Patienten haben den Eingriff gut überstanden. Die Wartezeit auf ein Spenderherz ist lang, oftmals zu lang für die Patientinnen und Patienten, die schwer herzkrank sind und das neue Organ dringend benötigen: Sie beträgt im Durchschnitt sechs Monate für Patientinnen und Patienten, die am dringlichsten eingestuft sind. Um die Wartezeit bis zur lebensrettenden Transplantation zu überbrücken, hat das Team der Klinik für Herzchirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) zwei Patienten mit den aktuell modernsten verfügbaren Kunstherzen (Carmat Aeson) versorgt. Die in etwa herzgroße Hydraulikpumpe wird wie bei einer Herztransplantation in den Brustkorb eingesetzt und mit den großen Blutgefäßen und Herzvorhöfen vernäht, der Brustkorb anschließend wieder verschlossen. Nur das Kabel zur Stromversorgung ragt heraus. Es verbindet das Kunstherz mit den Akkus, welche die Patienten in einer Umhängetasche, welche zu einem Rucksack umfunktioniert werden kann, immer bei sich tragen. Die beiden hochkomplexen Eingriffe, die kurz nacheinander im Juni und Juli 2024 erfolgten, waren für die Heidelberger Herzchirurginnen und -chirurgen eine Premiere und sind hervorragend verlaufen: Beide Patienten erholen sich aktuell gut von der OP und den körperlichen Folgen ihrer schweren Herzerkrankung. Das „Carmat Aeson“ ist als voll implantierbares Ersatzsystem für die komplette Herzfunktion in Deutschland zugelassen. Zwar gibt es seit längerem implantierbare Unterstützungssysteme für die linke Herzkammer, die ähnlich einem Bypass die linke Herzhälfte umgehen, aber nicht für die rechte Seite des Herzens. Bei den verfügbaren Unterstützungssystemen für die rechte Herzkammer sowie das komplette Herz befindet sich die Blutpumpe außerhalb des Körpers. „Diese Systeme haben einen pneumatischen Antrieb und sind sehr laut. Zudem ziehen die Patientinnen und Patienten den Antrieb auf einem Caddy hinter sich her. Das war unter anderem der Grund für unsere Patienten, sich für das Carmat Aeson zu entscheiden“, sagt Professorin Dr. Anna Meyer, Leitende Oberärztin und Leiterin des Herzunterstützungsprogrammes der Klinik für Herzchirurgie am UKHD, die beide Eingriffe verantwortlich durchführte. Bei beiden Patienten war das gesamte Herz schwer geschädigt, sie standen daher auf der Warteliste für ein Spenderherz. Als sich ihr Zustand weiter verschlechterte, musste eine schnelle Lösung gefunden werden. #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #Herzchirurgie

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    Hautflora als Schlüssel in der Krebstherapie? Kann das Mikrobiom der Haut, auch Hautflora genannt, die Wirksamkeit einer Krebstherapie beeinflussen? Das möchte Dr. Robin Reschke von der Hautklinik des #UKHD und vomNational Center for Tumor Diseases (NCT) Heidelberg, herausfinden. Die Deutsche Krebshilfe hat Reschke nun in das renommierte Max-Eder-Programm aufgenommen und unterstützt ihn und seine Nachwuchsgruppe in den kommenden vier Jahren mit mehr als 700.000 Euro. Dr. Robin Reschke interessiert sich für Therapieansätze bei fortgeschrittenem Hautkrebs: Insbesondere fasziniert ihn, dass bei manchen Fällen von Hautkrebs die Immuntherapie über eine Aktivierung des körpereigenen Immunsystems gut wirkt, in anderen Fällen dagegen völlig versagt. Ab September will er mit seiner Max-Eder-Nachwuchsgruppe herausfinden, ob es einen Zusammenhang zwischen den Mikroorganismen, die die Haut besiedeln (Hautmikrobiom), und der Wirksamkeit der Immuntherapie gegen Hauttumorzellen gibt. Wichtig für die körpereigene Immunabwehr sind die sogenannten T-Zellen, weiße Blutkörperchen, die sowohl Krankheitserreger als auch Krebszellen bekämpfen können. Im Visier der Forschungsgruppe stehen insbesondere die gewebeständigen T-Gedächtniszellen (TRM-Zellen), die zum Beispiel bei Infektionen lokal entstehen und dort verbleiben. Sie werden aktiv, wenn die gleiche Infektion oder Zellentartung erneut auftritt: Dann schütten sie Signalstoffe aus, die helfen, die Erkrankung zu bekämpfen. Parallel dazu untersuchen die Forscher das Mikrobiom von Patienten, die eine Immuntherapie gegen Hautkrebs erhalten haben. Dabei nutzen sie eine relativ neue Methode, die Spatial Transcriptomics (räumliche Transkriptomik), mit der sich Zelltypen anhand ihrer mRNA-Werte identifizieren und direkt im Gewebe zuordnen lassen. So kann das immunologische Mikroumfeld des Tumors genau dargestellt und untersucht werden. Zunächst konzentriert sich Reschke mit aktuell drei Mitarbeitern auf eine Form des weißen Hautkrebses, das fortgeschrittene Plattenepithelkarzinom, und vergleicht das Mikrobiom von Patienten, die von der Immuntherapie profitieren mit „Nicht-Ansprechern“. „Wir sind natürlich gespannt, ob sich das Mikrobiom von Patienten, bei denen die Immuntherapie angeschlagen hat, unterscheidet von dem Mikrobiom von Patienten, bei denen sie nicht gewirkt hat“, sagt Reschke. Sollte es einen Zusammenhang zwischen dem Mikrobiom und der Zahl der TRM-Zellen und damit dem Therapieerfolg geben, will Reschke im nächsten Schritt entsprechende Biomarker oder Zielmoleküle finden. In Zukunft könnte das Mikrobiom möglicherweise gezielt modifiziert werden, zum Beispiel mit einer Creme, damit mehr Krebspatienten von der Immuntherapie profitieren können. Reschke hofft, mit seinen Forschungen den Einsatz der Immuntherapie künftig auch auf Hautmetastasen, etwa vom schwarzen Hautkrebs (Melanom), sowie auf andere Krebserkrankungen auszuweiten. #UniHeidelberg #Immuntherapie #Hautkrebs

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    Wissenschaftlichen Nachwuchs am UKHD im Kampf gegen Leukämie Um die Erforschung neuer Therapien gegen Leukämie und verwandter bösartiger Blut- und Knochenmarkserkrankungen voranzutreiben, verleihen die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung (DJCLS) und die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. (DGHO) seit 2014 das José Carreras-DGHO-Promotionsstipendium. Die Stipendien sind mit jeweils 12.400 Euro dotiert und werden von der José Carreras Leukämie-Stiftung finanziert. Dieses Jahr wurde das UKHD gleich zweimal bedacht und so werden Kristin Beckmann und Selina Neunhäuser von der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg gefördert: Kristin Beckmann: „Untersuchung der funktionellen Rolle Resistenz-vermittelnder Gene zur Entschlüsselung molekularer Mechanismen der Resistenzentstehung in der akuten myeloischen Leukämie“ Selina Neunhäuser: „Metabo-Proteo-Genomics auf Einzelzellbasis zur Charakterisierung metabolischer Schwachstellen in akuter myeloischer Leukämie” Herzlichen Glückwunsch! Mehr dazu:https://lnkd.in/eSQ6Acei #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #JoséCarrerasStiftung #Leukämie #Wissenschaft #Forschung

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