Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)

Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)

Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen

Heidelberg, Baden-Württemberg 12.549 Follower:innen

Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang

Info

Offizielles LinkedIn-Unternehmensprofil des Universitätsklinikums Heidelberg Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 13.700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit fast 2.000 Betten werden jährlich circa 80.000 Patienten voll- und teilstationär und mehr als 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Gemeinsam mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) und der Deutschen Krebshilfe hat das Universitätsklinikum Heidelberg das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg etabliert, das führende onkologische Spitzenzentrum in Deutschland. Zudem betreibt das Universitätsklinikum Heidelberg gemeinsam mit dem DKFZ und der Universität Heidelberg das Hopp-Kindertumorzentrum (KiTZ), ein deutschlandweit einzigartiges Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit befinden sich an der Medizinischen Fakultät Heidelberg rund 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Studium und Promotion.

Branche
Krankenhäuser und Gesundheitseinrichtungen
Größe
10.001+ Beschäftigte
Hauptsitz
Heidelberg, Baden-Württemberg
Art
Nonprofit

Orte

  • Primär

    Im Neuenheimer Feld 672

    Heidelberg, Baden-Württemberg 69120, DE

    Wegbeschreibung

Beschäftigte von Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)

Updates

  • Unternehmensseite von Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) anzeigen, Grafik

    12.549 Follower:innen

    Im Finale beim Deutschen Nachhaltigkeitspreis! 🌱 Die Finalisten des Deutschen Nachhaltigkeitspreises für Unternehmen 2025 stehen fest! In 100 Branchen wurden von den Fachjurys diejenigen Unternehmen ausgewählt, die herausragende Beiträge zur nachhaltigen Transformation leisten. 2024 zeichnet der DNP erstmalig Projekte aus, die als Vorreiter die Nachhaltigkeitstransformation im Gesundheitswesen voranbringen. In der Kategorie #Gesundheitsverorgung stehen wir zusammen mit dem Klinikum am Weissenhof und dem Universitätsklinikum Tübingen zusammen im Finale. Der Preis wird in diesem Jahr zum 17. Mal vergeben und ehrt Unternehmen, die mit ihrem ökologischen und sozialen Engagement überzeugen. Dazu heißt es auf der Webseite des Deutschen Nachhaltigkeitspreis: "Das Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) agiert vorbildlich als eines der größten medizinischen Zentren in Deutschland. Mit Projekten wie "Klimaschutz in Kliniken durch Optimierung der Lieferketten" (KliOL) am Heidelberg Institute of Global Health zeigt es sein Engagement für eine nachhaltige Zukunft. Das UKHD minimiert Umwelteinflüsse und schützt natürliche Lebensgrundlagen, indem es innovative Ansätze zur Optimierung seiner Lieferketten verfolgt." Jetzt heißt es Daumen drücken! #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #DNP17 #Nachhaltigkeit

  • Unternehmensseite von Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) anzeigen, Grafik

    12.549 Follower:innen

    Komplett implantierbares Kunstherz kann die Wartezeit auf ein Spenderorgan überbrücken Erstmals hat das Team der Herzchirurgie am Universitätsklinikum Heidelberg zwei Patienten vollständige Kunstherzen der Firma Carmat implantiert. Die Geräte der neuesten Generation unterstützen das biologische Herz nicht nur, sondern ersetzen es komplett. In der Brust der beiden Patienten pumpt nun kein Muskel mehr das Blut durch den Körper, sondern ein Wunderwerk der Robotik. Nur das Kabel zur Stromversorgung ragt aus dem Bauch. Beide Patienten haben den Eingriff gut überstanden. Die Wartezeit auf ein Spenderherz ist lang, oftmals zu lang für die Patientinnen und Patienten, die schwer herzkrank sind und das neue Organ dringend benötigen: Sie beträgt im Durchschnitt sechs Monate für Patientinnen und Patienten, die am dringlichsten eingestuft sind. Um die Wartezeit bis zur lebensrettenden Transplantation zu überbrücken, hat das Team der Klinik für Herzchirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) zwei Patienten mit den aktuell modernsten verfügbaren Kunstherzen (Carmat Aeson) versorgt. Die in etwa herzgroße Hydraulikpumpe wird wie bei einer Herztransplantation in den Brustkorb eingesetzt und mit den großen Blutgefäßen und Herzvorhöfen vernäht, der Brustkorb anschließend wieder verschlossen. Nur das Kabel zur Stromversorgung ragt heraus. Es verbindet das Kunstherz mit den Akkus, welche die Patienten in einer Umhängetasche, welche zu einem Rucksack umfunktioniert werden kann, immer bei sich tragen. Die beiden hochkomplexen Eingriffe, die kurz nacheinander im Juni und Juli 2024 erfolgten, waren für die Heidelberger Herzchirurginnen und -chirurgen eine Premiere und sind hervorragend verlaufen: Beide Patienten erholen sich aktuell gut von der OP und den körperlichen Folgen ihrer schweren Herzerkrankung. Das „Carmat Aeson“ ist als voll implantierbares Ersatzsystem für die komplette Herzfunktion in Deutschland zugelassen. Zwar gibt es seit längerem implantierbare Unterstützungssysteme für die linke Herzkammer, die ähnlich einem Bypass die linke Herzhälfte umgehen, aber nicht für die rechte Seite des Herzens. Bei den verfügbaren Unterstützungssystemen für die rechte Herzkammer sowie das komplette Herz befindet sich die Blutpumpe außerhalb des Körpers. „Diese Systeme haben einen pneumatischen Antrieb und sind sehr laut. Zudem ziehen die Patientinnen und Patienten den Antrieb auf einem Caddy hinter sich her. Das war unter anderem der Grund für unsere Patienten, sich für das Carmat Aeson zu entscheiden“, sagt Professorin Dr. Anna Meyer, Leitende Oberärztin und Leiterin des Herzunterstützungsprogrammes der Klinik für Herzchirurgie am UKHD, die beide Eingriffe verantwortlich durchführte. Bei beiden Patienten war das gesamte Herz schwer geschädigt, sie standen daher auf der Warteliste für ein Spenderherz. Als sich ihr Zustand weiter verschlechterte, musste eine schnelle Lösung gefunden werden. #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #Herzchirurgie

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) anzeigen, Grafik

    12.549 Follower:innen

    Hautflora als Schlüssel in der Krebstherapie? Kann das Mikrobiom der Haut, auch Hautflora genannt, die Wirksamkeit einer Krebstherapie beeinflussen? Das möchte Dr. Robin Reschke von der Hautklinik des #UKHD und vomNational Center for Tumor Diseases (NCT) Heidelberg, herausfinden. Die Deutsche Krebshilfe hat Reschke nun in das renommierte Max-Eder-Programm aufgenommen und unterstützt ihn und seine Nachwuchsgruppe in den kommenden vier Jahren mit mehr als 700.000 Euro. Dr. Robin Reschke interessiert sich für Therapieansätze bei fortgeschrittenem Hautkrebs: Insbesondere fasziniert ihn, dass bei manchen Fällen von Hautkrebs die Immuntherapie über eine Aktivierung des körpereigenen Immunsystems gut wirkt, in anderen Fällen dagegen völlig versagt. Ab September will er mit seiner Max-Eder-Nachwuchsgruppe herausfinden, ob es einen Zusammenhang zwischen den Mikroorganismen, die die Haut besiedeln (Hautmikrobiom), und der Wirksamkeit der Immuntherapie gegen Hauttumorzellen gibt. Wichtig für die körpereigene Immunabwehr sind die sogenannten T-Zellen, weiße Blutkörperchen, die sowohl Krankheitserreger als auch Krebszellen bekämpfen können. Im Visier der Forschungsgruppe stehen insbesondere die gewebeständigen T-Gedächtniszellen (TRM-Zellen), die zum Beispiel bei Infektionen lokal entstehen und dort verbleiben. Sie werden aktiv, wenn die gleiche Infektion oder Zellentartung erneut auftritt: Dann schütten sie Signalstoffe aus, die helfen, die Erkrankung zu bekämpfen. Parallel dazu untersuchen die Forscher das Mikrobiom von Patienten, die eine Immuntherapie gegen Hautkrebs erhalten haben. Dabei nutzen sie eine relativ neue Methode, die Spatial Transcriptomics (räumliche Transkriptomik), mit der sich Zelltypen anhand ihrer mRNA-Werte identifizieren und direkt im Gewebe zuordnen lassen. So kann das immunologische Mikroumfeld des Tumors genau dargestellt und untersucht werden. Zunächst konzentriert sich Reschke mit aktuell drei Mitarbeitern auf eine Form des weißen Hautkrebses, das fortgeschrittene Plattenepithelkarzinom, und vergleicht das Mikrobiom von Patienten, die von der Immuntherapie profitieren mit „Nicht-Ansprechern“. „Wir sind natürlich gespannt, ob sich das Mikrobiom von Patienten, bei denen die Immuntherapie angeschlagen hat, unterscheidet von dem Mikrobiom von Patienten, bei denen sie nicht gewirkt hat“, sagt Reschke. Sollte es einen Zusammenhang zwischen dem Mikrobiom und der Zahl der TRM-Zellen und damit dem Therapieerfolg geben, will Reschke im nächsten Schritt entsprechende Biomarker oder Zielmoleküle finden. In Zukunft könnte das Mikrobiom möglicherweise gezielt modifiziert werden, zum Beispiel mit einer Creme, damit mehr Krebspatienten von der Immuntherapie profitieren können. Reschke hofft, mit seinen Forschungen den Einsatz der Immuntherapie künftig auch auf Hautmetastasen, etwa vom schwarzen Hautkrebs (Melanom), sowie auf andere Krebserkrankungen auszuweiten. #UniHeidelberg #Immuntherapie #Hautkrebs

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) anzeigen, Grafik

    12.549 Follower:innen

    Wissenschaftlichen Nachwuchs am UKHD im Kampf gegen Leukämie Um die Erforschung neuer Therapien gegen Leukämie und verwandter bösartiger Blut- und Knochenmarkserkrankungen voranzutreiben, verleihen die Deutsche José Carreras Leukämie-Stiftung (DJCLS) und die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie e. V. (DGHO) seit 2014 das José Carreras-DGHO-Promotionsstipendium. Die Stipendien sind mit jeweils 12.400 Euro dotiert und werden von der José Carreras Leukämie-Stiftung finanziert. Dieses Jahr wurde das UKHD gleich zweimal bedacht und so werden Kristin Beckmann und Selina Neunhäuser von der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg gefördert: Kristin Beckmann: „Untersuchung der funktionellen Rolle Resistenz-vermittelnder Gene zur Entschlüsselung molekularer Mechanismen der Resistenzentstehung in der akuten myeloischen Leukämie“ Selina Neunhäuser: „Metabo-Proteo-Genomics auf Einzelzellbasis zur Charakterisierung metabolischer Schwachstellen in akuter myeloischer Leukämie” Herzlichen Glückwunsch! Mehr dazu:https://lnkd.in/eSQ6Acei #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #JoséCarrerasStiftung #Leukämie #Wissenschaft #Forschung

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) hat dies direkt geteilt

    Profil von Prof. Dr. med. Markus A. Weigand anzeigen, Grafik

    Stellv. Leitender Ärztlicher Direktor im Vorstand des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und Ärztlicher Direktor der Klinik für Anästhesiologie am Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD)

    📢 📢 📢 Job Alert! 📢 📢 📢 Vor kurzem wurde ich zum Stellvertretenden Leitenden Ärztlichen Direktor des Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) ernannt. Als Unterstützung für diese neue und spannende Aufgabe suche ich zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/ einen Persönliche*n Referent*in. Bei Interesse, freue ich mich auf zahlreiche Bewerbungen! https://lnkd.in/dnTWaJ4Y #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #Jobs #MetropolregionRheinNeckar #RheinNeckar #Medizinstrategie

    Persönliche*r Referent*in des Stellvertretenden Leitenden Ärztlichen Direktors (m/w/d)

    Persönliche*r Referent*in des Stellvertretenden Leitenden Ärztlichen Direktors (m/w/d)

    karriere.klinikum.uni-heidelberg.de

  • Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) hat dies direkt geteilt

    Unternehmensseite von Klinik für Anästhesiologie UKHD anzeigen, Grafik

    1.129 Follower:innen

    Im Mai feierten wir neben „60 Jahre HD-10“ auch den fünften Geburtstag unseres Heidelberger Medical Intervention Car (MIC). In der Folge sprach Sarah Hennings vom SWR mit Prof. Dr. Erik Popp und Dr. Frank Weilbacher über das Projekt „MIC Heidelberg“. Letzte Woche begleitete ein Team des SWR das MIC, um einen noch tieferen Einblick in den Arbeitsalltag des Teams zu erhalten. Entstanden ist eine hervorragende Reportage! Dr. Frank Weilbacher und Dr. Jonas Fricke aus unserer Klinik schildern darin ihre Erfahrungen auf dem MIC und zeigen auch die Herausforderungen auf, die die Einsätze mit sich bringen. Ohne die Unterstützung unseres Ärztlichen Direktors Prof. Dr. med. Markus A. Weigand, der Heidelberger Stiftung Chirurgie oder den unermüdlichen Einsatzes des ganzen MIC-Teams wäre das Projekt in dieser Form nicht möglich! 💪🏼 Aber nun genug der Worte; wir lassen die Bilder sprechen: https://lnkd.in/dywgy6sY Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) Prof. Dr. med. Markus A. Weigand Erik Popp Christopher Neuhaus Frank Weilbacher Stephan Katzenschlager Sascha M. Klemm Othmar Kofler Priv.-Doz. Dr. med. Mascha Fiedler-Kalenka, MBA Christoph Eisner PD Dr. med. Felix Carl Fabian Schmitt, MHBA, DESAIC Stefan Mohr Nikolai K. Dr. Kevin M. Tourelle Maximilian Dietrich Matthias Huck Heidelberger Stiftung Chirurgie Jannick Clemens Jonas Rusnak

    Einsatzfahrzeug "MIC" in Heidelberg: Wie können mehr Leben gerettet werden?

    Einsatzfahrzeug "MIC" in Heidelberg: Wie können mehr Leben gerettet werden?

    swr.de

  • Unternehmensseite von Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) anzeigen, Grafik

    12.549 Follower:innen

    Mentale Unterstützung bei den Paralympics: Petra Dallmann begleitet das deutsche Team nach Paris Dr. Petra Dallmann leitet seit 12 Jahren die Spezialsprechstunde für Leistungssportlerinnen und -sportler am Zentrum für Psychosoziale Medizin am Universitätsklinikum Heidelberg. Gleichzeitig ist sie Sportpsychotherapeutin am Olympia-Stützpunkt Metropolregion Rhein-Neckar in Heidelberg. Als ehemalige Leistungsschwimmerin und Olympiateilnehmerin kennt sie die psychischen Herausforderungen im Leistungssport. In diesem Jahr begleitet sie erstmals das Team Deutschland zu den Paralympischen Spielen vom 28. August bis zum 8. September nach Paris. Im Interview beschreibt sie deren spezielle Bedürfnisse und wie sie den Athletinnen und Athleten vor Ort helfen kann. #UKHD #Paralympics #Heidelberg #Paris #MentaleGesundheit #Leistungssport

    Mentale Unterstützung bei den Paralympics: Petra Dallmann begleitet das deutsche Team nach Paris

    Mentale Unterstützung bei den Paralympics: Petra Dallmann begleitet das deutsche Team nach Paris

    Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) auf LinkedIn

  • Unternehmensseite von Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) anzeigen, Grafik

    12.549 Follower:innen

    Der Vorstand des UKHD ist wieder komplett Seit dem 01.08.2024 ist der Vorstand des UKHD offiziell wieder komplett. Der Aufsichtsrat hat Prof. Markus Weigand, Ärztlicher Direktor der Klinik für Anästhesiologie, zum stellvertretenden Leitenden Ärztlichen Direktor bestellt. "Wir heißen Professor Weigand ganz herzlich im Vorstand willkommen und freuen uns auf die zukünftige Zusammenarbeit", so Prof. Jürgen Debus, Vorstandsvorsitzender und Leitender Ärztlicher Direktor am UKHD. Passend zur Ernennung gibt es nun das erste offizielle Foto in der neuen Konstellation. #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) anzeigen, Grafik

    12.549 Follower:innen

    Probier's mal mit Gemütlichkeit: Sehr langsame Malaria-Erreger könnten sich als Impfstoff eignen An Impfungen gegen die tropische Infektionskrankheit Malaria wird weltweit intensiv geforscht. Dennoch gibt es aktuell noch keinen Impfstoff, der ausreichend zuverlässig wirkt und bezahlbar wäre. Einen neuen Ansatz haben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Medizinischen Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg, des Zentrums für Infektiologie des UKHD und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) entwickelt und bereits erfolgreich im Tierversuch erprobt. Dazu verwendeten sie genetisch veränderte Malaria-Parasiten, die sich nach der Übertragung durch Moskitos so langsam in Mäusen vermehrten, dass das Immunsystem der Tiere sie erfolgreich bekämpfen konnte. Es bildete sich ein Immungedächtnis aus, das die geimpften Tiere bei späteren Malaria-Infektionen in unterschiedlichem Ausmaß vor schweren Symptomen schützte. Die Erkenntnisse könnten zukünftig die Entwicklung zuverlässiger Impfstoffe unterstützen. Dr. Julia Sattler, die Erstautorin der nun veröffentlichten Arbeit, suchte nach einem Weg, das Immunsystem bestmöglich auf eine Infektion mit Plasmodien vorzubereiten. „Der Erreger entwickelt sich von den sogenannten Sporozoiten, die durch den Mückenstich übertragen werden, über die Vermehrungsstadien in der Leber hin zu denen im Blut, welche die schweren Symptome verursachen. Daher sollte eine komplett durchlaufene „harmlose“ Infektion am besten funktionieren, besser als zum Beispiel einzelne Proteinstücke der Erreger“, sagt sie. Bei der Suche nach einem „harmlosen“ Plasmodium-Parasiten half die Recherche in einer Gendatenbank: Von den rund 5.000 Genen des Parasiten ist bereits die Hälfte zu einem gewissen Maße entschlüsselt und beschrieben. Man weiß, welche dieser Gene die Entwicklungsgeschwindigkeit des Parasiten im Blut beeinflussen könnten. Dem Team gelang es, 17 Linien des Nagetier-Parasiten Plasmodium berghei zu züchten, bei denen jeweils eines dieser Entwicklungs-Gene ausgeschaltet war. Einzelne dieser Linien entwickelten sich tatsächlich deutlich verlangsamt, dabei weitestgehend normal in der Mücke und der Leber infizierter Mäuse. Zwei Linien wurden erfolgreich vom Immunsystem der Mäuse bekämpft. „Diese beiden Hauptkandidaten für einen Impfstoff waren gleichzeitig auch die langsamsten Linien. Sie brauchten für ihre Entwicklung und Vermehrung rund drei- bis viermal so lang wie unveränderte Plasmodien“, so Dr. Sattler. Die sicherste Impfwirkung erzielte die langsamste Linie: Bei späteren Infektionen mit unveränderten Erregern nach drei, sechs und zwölf Monaten verstarb keines der geimpften Tiere, sie waren entweder vollständig geschützt oder entwickelten nur milde Symptome, die von alleine ausheilten. Mehr lesen: https://lnkd.in/eAjpXuFY #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Malaria #Forschung

    • Kein Alt-Text für dieses Bild vorhanden
  • Unternehmensseite von Universitätsklinikum Heidelberg (UKHD) anzeigen, Grafik

    12.549 Follower:innen

    Zielgerichtete Therapie bei Krebs unbekannten Ursprungs Ermutigende Ergebnisse einer großen internationalen Studie unter Heidelberger Federführung sind aktuell im Fachjournal „Lancet“ erschienen: Im Erbgut von Krebszellen mit unbekanntem Ursprungsgewebe finden sich zahlreiche Angriffspunkte für gezielt wirkende, bereits verfügbare Medikamente, die gegen andere Krebsformen entwickelt wurden. Diese unterdrückten bei Patientinnen und Patienten die Erkrankung signifikant länger als eine Chemotherapie. Treten im Körper Metastasen auf, aber der ursprüngliche Tumor bleibt unauffindbar, spricht man von „Krebs unbekannten Ursprungs“ (Cancer of Unknown Primary, CUP). Das Problem: Fehlen die Informationen zum Ursprungsgewebe, stehen weder organspezifische Chemotherapien noch zielgerichtete Medikamente zur Verfügung. Wie man diesem Phantom unter den Krebserkrankungen trotzdem beikommen könnte, zeigt eine große internationale Studie mit mehr als 630 Patientinnen und Patienten aus 34 Ländern. Die Ergebnisse sind nun im Fachjournal „Lancet“ erschienen: Das Team um Professor Dr. Alwin Krämer, Leiter der Klinischen Kooperationseinheit „Molekulare Hämatologie/Onkologie“ von Medizinischer Fakultät Heidelberg der Universität Heidelberg und Deutschem Krebsforschungszentrum (DKFZ), Oberarzt der Klinik für Hämatologie, Onkologie und Rheumatologie des UKHD sowie Leiter der Task Force "Carcinoma of Unkown Primary (CUP)" am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, untersuchte Krebszellen und Erbgutbruchstücke im Blut der Studienteilnehmenden auf bekannte Krebsmutationen, für die es bereits zugelassene Medikamente gibt. Bei rund einem Drittel der Betroffenen wurde das Team fündig. Eine Therapie mit dem passenden Wirkstoff verlängerte die Zeit, in der die Krebserkrankung nicht weiter fortschritt, und wahrscheinlich auch das Gesamtüberleben, deutlich. Mehr zur Studie: https://lnkd.in/ee27rEPk #UKHD #UniversitätsklinikumHeidelberg #Heidelberg #NCTHeidelberg #CUP National Center for Tumor Diseases (NCT) Heidelberg @

    Mehr zur internationalen Studie: Zielgerichtete Therapie bei Krebs unbekannten Ursprungs

    Mehr zur internationalen Studie: Zielgerichtete Therapie bei Krebs unbekannten Ursprungs

    klinikum.uni-heidelberg.de

Ähnliche Seiten

Jobs durchsuchen