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Die Kooperation zwischen A: aufklaren und der Psychiatrie des Asklepios Klinikums Harburg ist nun offiziell besiegelt. Dadurch soll die Wahrnehmung und Begleitung von Kindern und ihren psychisch erkrankten Eltern in der Hansestadt verbessert werden. Seit Mitte Juni kooperieren das Projekt A: aufklaren und die psychiatrische Abteilung der Asklepios Klinik Harburg offiziell gemeinsam. Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik, PD Dr. med. Daniel Schöttle, und Brit-Meike Fischer-Pinz, Oberärztin der Eltern-Kind-Station, stellten die Kooperation gemeinsam mit A: aufklaren-Projektleitung Juliane Tausch vor: „Ich freue mich, dass wir so einen kompetenten Partner in der psychiatrischen Versorgung für A: aufklaren gewinnen konnten. Das ist ein großer Schritt für Kinder psychisch erkrankter Eltern in der Hansestadt“, erklärte Juliane Tausch auf dem gemeinsamen Pressetermin. Für diese Aufgabe konnte Asklepios-Mitarbeiterin Daniela Oltmann gewonnen werden, die nun für A: aufklaren arbeitet. Sie wird dafür sorgen, dass Kinder von psychiatrischen Patient:innen besser gesehen und versorgt werden. Daniela Oltmann „Ich möchte mit meiner medizinischen, pflegerischen und psychiatrischen Berufserfahrung zur Entwicklung des gesamten Projekts in Hamburg beitragen. Meiner Meinung nach ist mehr Transparenz und Entstigmatisierung des wichtigen Themas ‚Kinder von psychisch erkrankten Eltern‘ wünschenswert.“ Die Station wird gemeinsam von der Erwachsenenpsychiatrie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie betrieben. Dazu Privatdozent Dr. Daniel Schöttle, Chefarzt der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik: „Mein Hauptwunsch ist, dass der Blick geschärft wird für die Kinder der Betroffenen, dass wir altersübegreifend Familiensysteme besser wahrnehmen und die entsprechenden Hilfsmaßnahmen zur Verfügung stellen. Der andere Punkt ist auch bei den Mitarbeiter:innen für Aufklärung zu sorgen und wenn es Schwierigkeiten gibt, die Kinder frühzeitig miteinzubeziehen.“ Brit-Meike Fischer-Pinz, Oberärztin der Eltern-Kind-Station erklärt: „Wir erhoffen uns durch diese Kooperation, dass wir die Kinder unserer vielen psychiatrischen Patienten besser in den Blick nehmen und deren Bedürfnisse und Nöte besser erfassen können. Uns ist wichtig, dass dies auch im stressigen Klinikalltag gelingt. Wenn sich erstmal alle Kapazitäten auf die Erwachsenen richten, droht die Familie manchmal ein wenig hinten runterzufallen. Es geht auch darum, dieses Thema zu besetzen und damit über die Generationen hinweg Präventionsarbeit leisten.“ #asklepios #aufklaren #prävention #kinder #psychotherapie

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Sylvia Klass

Unternehmens-Entwicklerin 🚀 Menschen-Freundin 💛 Bildungs-Enthusiastin💡Start-Up Mentalität 🎯 Fitness-Fan 🏃♀️

1 Monat

Toll und unheimlich wichtig! Ich habe eine Zeit lang in der Arbeitsintegration mit jungen Erwachsenen gearbeitet, die mit psychisch erkrankten Eltern aufgewachsen sind. Welche Spuren das hinterlassen hat, war sehr deutlich. Und es gab kein Netz, in dem sie als Kinder aufgefangen wurden. In sofern freue ich mich über diese Initiative. 👍

Ein tolles und wertvolles Projekt! Viel Erfolg! 👍

Wachsen Sie weiter!

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