Beitrag von Bergzeit

#GOODNEWS: Das naturnahes Radfahren – aka MTB und Gravel – soll im Wald weiterhin möglich bleiben! Wir freuen uns, dass Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN offenbar das Versprechen halten möchte, dass er den Teilnehmenden beim 8. Deutschen Mountainbike-Kongress im Juni gegeben hat☝️ Der erste offizielle Referentenentwurf des neuen Bundeswaldgesetzes steht nun und wir sind mit vielen Formulierungen im aktuellen Gesetzestext zufrieden: denn nicht nur das Radfahren scheint sicher, auch die Erholungsfunktion im Allgemeinen wird gestärkt 💪 Das liegt natürlich nicht allein an unserer Arbeit, sondern ist ein Verdienst der gemeinsamen Arbeit mit dem ZIV – Die Fahrradindustrie und der DIMB - Deutsche Initiative Mountain Bike e.V im Rahmen des #BikeNatureMovement sowie weiteren Verbänden im politischen Berlin. #TEAMUP Es ist ein Etappenziel, denn das 40 Jahre alte Bundeswaldgesetz soll vielen Ansprüchen gerecht werden, um „den Wald auch in Verantwortung für künftige Generationen, dauerhaft zu erhalten […]“ wie es im neuen Gesetzestext formuliert ist. Aber gerade den Herausforderungen des Klimawandels scheint der Entwurf aus Sicht des Naturschutzes noch nicht gerecht zu werden (siehe dazu Deutscher Naturschutzring, NABU e.V. und WWF) Das ist insbesondere deshalb bedenklich, weil genau das doch der eigentliche Grund für die Novellierung des Gesetzes gewesen ist. Wir werden die kommenden Wochen und Monate nutzen, damit gesundheitsförderndes #Radfahren auch künftig in gesunden #Wäldern stattfinden kann 🥬

Heute ist #TagdesWaldes und Deutschland ist zu ca. einem Drittel mit 🌳 🌲 bedeckt. Damit das auch in Zeiten des Klimawandels so bleibt und sich unsere Wälder regenerieren können, brauchen unsere Wälder Schutz. Die anstehende Novelle des #Bundeswaldgesetzes bietet eine Chance, den Naturraum Wald in eine neue Zeit zu überführen und damit den anstehenden Herausforderungen zu begegnen. Wichtig ist in diesem Kontext: Der Wald ist Natur- und Erholungsraum für alle. Die Menschen haben aus unserer Sicht ein Anrecht auf die Nutzung des Waldes zur Erholung und zur gesunden, bewegungsaktivierenden und sportlichen Betätigung in erreichbarer Nähe, ob zu Fuß oder auf dem #Fahrrad. Naturnähe und Natur- bzw. Waldschutz sind aus unserer Sicht dabei keine Gegensätze. Ganz im Gegenteil gehen wir davon aus, dass das Verständnis der Notwendigkeit, das Ökosystem Wald zu schützen, Hand in Hand geht mit einer persönlichen positiven Beziehung zum Wald. Diese wichtige Beziehung wird durch das Erleben auf dem Rad und die damit verbundene sportliche Betätigung unter Beachtung des Respekts vor der Natur für viele, vor allem für junge Menschen, nachhaltig gefördert. Gemeinsam mit einer Vielzahl an Verbänden aus Sport, Erholung, Tourismus und Naturschutz setzen wir uns bei der anstehenden #Bundeswaldgesetz-Novelle für das Radfahren auf naturnahen Wegen ein. Der Schutz des Ökosystems #Wald steht für uns außer Frage – gleichzeitig gilt es bei den Menschen Naturnähe und Bewegung zu fördern. Wir fordern, dass die Novellierung des Bundeswaldgesetzes zu einheitlichen bundesweiten Regelungen zum freien Betreten des Waldes führt. Es darf keine unüberschaubaren Einschränkungen durch Waldbesitzende und Forstwirte für die Bundesbürger:innen geben, denn der Naturraum Wald ist ein Ort für alle! Unsere Bündnispartner: NABU e.V. Deutscher Alpenverein e.V. ADAC ADFC Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club e. V. Zukunft Fahrrad NaturFreunde Deutscher Olympischer Sportbund (DOSB) komoot AKTIONfahrRAD Mountainbike Tourismusforum Deutschland e. V. DIMB - Deutsche Initiative Mountain Bike e.V. u. v. m. Weitere Informationen: https://lnkd.in/e4tnPG55

Erfahren Sie, warum wertvolle Bäume in München einen neuen Radweg verhindern und welche Kosten dies für die Stadt bedeutet. Lesen Sie mehr bei BILD. #München #Politik #Umwelt #Experten #MaxJosephBrücke #München #Radwegs #streiten #Zukunft

Bundeswaldgesetz (BWaldG): Überarbeitungsentwurf erfreut Fahrradverbände 🌳 Das Bundeswaldgesetz wurde seit fast 50 Jahren nicht erneuert – nun liegt ein erster Referentenentwurf vor. In diesem ist betont, dass die Forstwirtschaft, der Naturschutz und die Erholung gleichrangige Waldfunktionen sind. Einschränkungen zum Befahren des Waldes mit dem Rad, die 2023 in einem inoffiziellen ersten Entwurf des erneuerten Bundeswaldgesetzes auftauchten, sind nicht mehr enthalten. Ebenfalls soll das Tracken von Routen im Wald zukünftig keine Ordnungswidrigkeit mehr darstellen. Entstanden ist der neue Entwurf in engem Austausch der Initiative Bike Nature Movement und der Politik. 🤝 Wer auf Waldwegen Fahrrad fährt, sollte dennoch behutsam fahren: 👉 Nimm Rücksicht auf alle Waldbewohner und -besucher*innen 👉 Beachte die unterschiedlichen Boden- und Lichtverhältnisse 👉 Bremse bei steileren Abfahrten nach und nach statt abrupt #RadimDienst #Ride #Bundeswaldgesetz #Radfahren #Wald

https://ow.ly/fj2H50QMkP7 Biken im Wald erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Doch es prallen verschiedene Interessen aufeinander. WaldSchweiz fordert, dass die Waldeigentümerinnen und -eigentümer für ihre Leistungen entschädigt werden. Dies beinhaltet das Zurverfügungstellen des Waldbodens für Mountainbike-Infrastrukturen, aber auch die Abgeltung von Mehraufwänden und Mindererträgen bei der Waldbewirtschaftung.

S-Bahn Verlängerung Stahnsdorf | Ringen um Wegverbindungen durch die Buschwiesen Was passiert mit den Buschwiesen wenn die S-Bahn nach Stahnsdorf kommt? Diese Frage beschäftigt längst nicht nur Naturfreunde. Große Lösungen wie eine Teilverlegung der Trasse oder gar eine Seilbahn scheinen vom Tisch. Nun sollen wenigstens so viele Wegverbindungen wie möglich erhalten bleiben, vielleicht sogar für Wildtiere? https://lnkd.in/dC6Ah7s7

Gemeinsam mit unseren Partnern vom Bike Nature Movement blicken wir – ebenso wie andere Verbände aus #Sport, #Naturschutz und #Tourismus – mit wachsender Sorge auf die 2024 anstehende Novelle des 🌲 Bundeswaldgesetzes 🚳. Diese Sorge äußern wir auch aktuell auf unserem Schaufenster in Berlin-Mitte öffentlich. "Wir befürchten das Ende des Radfahrens 🚳 und Mountainbikens 🚵♂️, wie wir es kennen, wenn der aktuelle Entwurf nicht an entscheidenden Punkten verändert wird", so Burkhard Stork vom ZIV – Die Fahrradindustrie, stellvertretend für die Initiative «Bike Nature Movement». Um gleich zum Jahresstart ins Gespräch zu kommen, haben wir für morgen zu einem Parlamentarischen Abend in Berlin eingeladen, mit dem Fokus «Sport, Naherholung und #Gesundheitsprävention: #Radfahren und #Mountainbiken in #Wald und #Natur». Hier wollen wir über die gesundheitlichen, gesellschaftlichen und tourismuspolitischen Vorteile des Radfahrens in der Natur und insbesondere im Wald diskutieren. Vertreten sind zahlreiche Expert:innen aus #Politik, #Wissenschaft und Verbänden aus den Bereichen Erholung, Naturschutz und Sport. Wer noch kurzfristig teilnehmen möchte, meldet sich gerne direkt bei uns. Aktuell befindet sich ein Referentenentwurf des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft in der Ressortabstimmung. Das Bike Nature Movement hat auf Grundlage einer fachlichen und juristischen Bewertung des ersten Entwurfs bereits Stellung genommen. Die nächsten Schritte der #Bundesregierung sind die für das erste Quartal 2024 geplanten Länder- und Verbändeanhörungen. Im 1. Quartal 2025 soll das neue Gesetz dann in Kraft treten. Sehr viele Menschen in Deutschland suchen und finden Erholung im Wald, zu Fuß oder mit dem #Fahrrad. Unter den Radfahrenden verzeichnen wir 4 Millionen Menschen, die regelmäßig mit dem Mountainbike oder E-Mountainbike durch den Wald fahren🌲🚴♀️ 🚴♂️🌳. Alle Menschen haben aus unserer Sicht ein Anrecht auf eine Nutzung des Waldes zur Erholung und zur gesunden, bewegungsaktivierenden und sportlichen Betätigung in erreichbarer Nähe. Naturnähe und Natur- bzw. Waldschutz sind aus unserer Sicht dabei keine Gegensätze. Ganz im Gegenteil gehen wir davon aus, dass das Verständnis der Notwendigkeit, das Ökosystem Wald zu schützen, Hand in Hand geht mit einer persönlichen positiven Beziehung zum Wald. Diese wichtige Beziehung wird durch das Erleben auf dem 🚲 Rad und die damit verbundene sportliche Betätigung unter Beachtung des Respekts vor der Natur für viele, vor allem junge Menschen, nachhaltig gefördert. #Bundeswaldgesetz

Kühlende Winde 🌬 für überhitzte Städte 🌡🏙 Städte mit starker #Hitzebelastung profitieren von kühlen Lokalwinden aus dem Umland. Wie wichtig die Berücksichtigung des Umlands für die Stadtplanung ist um die durch den #Klimawandel wichtiger werdende Kühlwirkung lokaler Kaltluftströmungen zu erhalten oder zu verbessern, sehen Sie im Video. 💡Mehr über die Dienstleistungen des Deutschen Wetterdienstes für die #Stadtplanung und #Regionalplanung erfahren Sie auf unserer Internetseite: www.dwd.de/ius

Der Endbericht zur #StrategieNaherholung (Forschungsprojekt Besucher*innenlenkung im Agglomerationsraum #Wien) wurde veröffentlicht.   Wir bedanken uns beim Verein Niederösterreich-Wien, gemeinsame Entwicklungsräume, für die Unterstützung der Studie und bei den vielen Vertreter:innen unterschiedlicher Fachabteilungen, Interessensvertretungen, Unternehmen, Regionalentwicklung- und Naturschutzorganisationen für die engagierte Mitarbeit. Die Bearbeitung hat deutlich gezeigt – sowohl in der Stadtregion sowie auch in ganz Österreich gibt es viele Kooperationspartner:innen.   Die Bandbreite der aktuellen Herausforderungen für ist groß, neben einer räumlich/regionalen Steuerung müssen auch die demographische Entwicklung, die ökologische Tragfähigkeit von Naherholungsangeboten, die Folgen des Klimawandels und vieles mehr beachtet werden.   Der Bericht ist die wissenschaftliche Basis für weitere, gemeinsam koordinierte Aktivitäten und ein Arbeitsauftrag für Stadt-Umland-Management Wien/Niederösterreich. Auch wenn uns im Vergleich zu den im Bericht vorgestellten deutschen Initiativen viele Steuerungsmöglichkeiten noch fehlen, das Engagement aller Beteiligten ist die beste Voraussetzung für eine gemeinsame „Naherholungs-Raum-Planung“. Endbericht und Dokumentation: https://lnkd.in/dRbd-Cne #stadtumland #naherholung #erholungsplanung #grüneinfrastruktur #stadtregion #beteiligung

Von A nach Berg - klimafreundlich, bequem und schnell   Als Verein gehen wir neue Wege in der Nachhaltigen Mobilität und planen Aktionen in und mit verschiedenen Landkreisen!   Nachdem unser Pilotprojekt, der Münchner Bergbus, zu einem fest integrierten MVV-Bestandteil wurde, gehen wir die nächsten Schritte für eine Verkehrswende im Alpenraum. Denn Mobilität ist beim Bergsport und alpinen Freizeittourismus der ausschlaggebende Emissionsfaktor und zugleich der größte Hebel für den Klimaschutz. Um motorisierte Individualfahrten zu reduzieren und Bergsportler*innen bei der Fahrt in die Berge zu bündeln, haben wir jetzt die Initiative „Nachhaltige Mobilität im Alpenraum“ gegründet. Wichtige Partner des Projekts sind die Landkreise in den Zielregionen. Am Mittwoch, dem 7. Februar 2024 fand hierfür ein erstes Treffen statt.  Vorsitzender der Sektion Oberland Matthias Ballweg: „In Pilotprojekten wollen wir klimafreundliche Mobilitätsformen anregen oder selbst umsetzen. Wenn diese erfolgreich laufen, sollen sie verstetigt und gerne auch auf andere Regionen übertragen werden. Das kann ein Radverleih am Bahnhof, das Aufstellen von Schließfächern an Tourenausgangspunkten oder ein Mitfahrerbankerl genauso sein, wie der Ausbau von On-Demand-Verkehren, also beispielsweise Ruftaxis. Wir können das Problem der Überlastung von Hotspots im Alpenraum jedoch nur gemeinsam mit den Landkreisen und Gemeinden lösen“. Hier geht's zur ganzen Pressemitteilung: https://lnkd.in/dYSMsweZ #AlpenvereinMünchenOberland #Mobilität #Nachhaltigkeit