Beitrag von DEKRA Arbeit Group Germany

Was passiert eigentlich, wenn die Generation-ALPHA auf den Arbeitsmarkt kommt? Während die Generation Z gerade beginnt, ihre Spuren in der Arbeitswelt zu hinterlassen, wirft die nächste Generation bereits ihre Schatten voraus, die 𝗚𝗲𝗻𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 #Alpha - geboren zwischen 2010 und 2025. 💡 Eine durchgeführte Studie des Instituts für Generationenforschung bietet aufschlussreiche Daten, die für Arbeitgeber und Personalverantwortliche von Bedeutung sind. Hier sind drei wesentliche Erkenntnisse aus der Studie: 𝗦𝗼𝘇𝗶𝗮𝗹𝗲 𝗛𝗲𝗿𝗮𝘂𝘀𝗳𝗼𝗿𝗱𝗲𝗿𝘂𝗻𝗴𝗲𝗻: Die Studie zeigt, dass bereits 30% der Kinder der Generation Alpha Auffälligkeiten im sozialen Bereich aufweisen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit für Arbeitsumgebungen, die soziale Kompetenzen fördern und Mitarbeitern helfen, effektiv zu kommunizieren und zu kollaborieren. Unternehmen müssen Strategien entwickeln, um soziale Fähigkeiten am Arbeitsplatz durch Teamaktivitäten und soziales Lernen zu stärken. 𝗘𝗿𝘇𝗶𝗲𝗵𝘂𝗻𝗴 𝗶𝗺 𝗱𝗶𝗴𝗶𝘁𝗮𝗹𝗲𝗻 𝗭𝗲𝗶𝘁𝗮𝗹𝘁𝗲𝗿: 90% der Eltern der Generation Alpha holen sich Erziehungstipps aus dem Internet. Dies kann direkte Auswirkungen auf die Erziehung und die Werte dieser Generation haben. Für Unternehmen bedeutet dies, dass sie in ihren Unternehmenskulturen und Trainingsprogrammen eine stärkere digitale und medienkritische Komponente integrieren dürfem, um eine kritische Auseinandersetzung mit digitalen Inhalten zu erleichtern. 𝗙𝗿ü𝗵𝗲 𝗧𝗲𝗰𝗵𝗻𝗼𝗹𝗼𝗴𝗶𝗲𝗻𝘂𝘁𝘇𝘂𝗻𝗴: Die Studie zeigt auch, dass 75% der 10-jährigen Kinder der Generation Alpha bereits ein eigenes Smartphone besitzen. Die frühe Technologienutzung kann zu einer hohen technischen Versiertheit führen, stellt jedoch auch hohe Anforderungen an die Datenschutz- und Sicherheitspraktiken der Unternehmen. Die Generation Alpha steht vor der Tür, und mit ihr kommen neue Herausforderungen und Chancen für den Arbeitsmarkt. Die Aufgabe der Unternehmen wird sein, ihre Ansätze zur Mitarbeiterführung, Entwicklung und Bindung weiterhin zu überdenken und dauerhaft anzupassen. ❓Wie siehst du die Gen ALPHA? ❓Wie ist deine Meinung zu den Ergebnissen?

🔮 𝗗𝗶𝗲 𝗭𝘂𝗸𝘂𝗻𝗳𝘁 𝗱𝗲𝗿 𝗔𝗿𝗯𝗲𝗶𝘁𝘀𝘄𝗲𝗹𝘁: 𝗪𝗶𝗲 𝘁𝗶𝗰𝗸𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗚𝗲𝗻𝗲𝗿𝗮𝘁𝗶𝗼𝗻 𝗭?   Die Gruppe junger Menschen im Alter von 13 bis 27 Jahren tritt nach und nach in die Arbeitswelt ein und hält sie in Kombination mit dem Fachkräftemangel in Stimmung. Was macht die Generation Z aus?   Die Eigenschaften und Interessen der Gen Z zeigen sich besonders in ihrer Technologieaffinität, Anpassungsfähigkeit und dem starken Engagement für soziale Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit. Sie sind fit im Umgang mit neuen Medien und den rasanten Innovationen und stehen für vielfaltsfördernde und umweltfreundliche Werte ein.   So schön, so gut. Die Gen Z muss sich dennoch gleichzeitig Herausforderungen stellen, die ihre Folgen haben.   Der Bewertungstrend in den sozialen Medien führt bspw. zu Unsicherheiten, Druck und Mobbing. Zudem fällt auf, dass junge Menschen eine geringere Aufmerksamkeitspanne haben; Videos und Texte in den sozialen Medien werden immer kürzer.   Hinzu kommen die Auswirkungen, der Lockdowns. Die Generation Z plagen in dem Alter bereits Sorgen, Stress und Ängste im hohen Maße, weshalb sie in den ein oder anderen Medien als fragile Generation kritisiert werden.   Wie die eigene Haltung zur Generation Z auch sein mag, die Arbeitswelt muss sich anpassen: Arbeitgeber:innen, Personalverantwortliche, Ausbilder:innen, Marketingabteilungen, etc. Die Generation Z schätzt Unternehmen, die ihre Werte teilen, Technologie effektiv nutzen und eine positive soziale und ökologische Auswirkung haben:   ✔️ Digitalisierung: Investition in moderne, digitale Lösungen. Nutzung von sozialen Medien, Apps und Online-Plattformen. Flexible Lernmodelle, Online-Kurse   ✔️ Flexibilität: Ermöglichen von flexiblen Arbeitszeiten und Homeoffice-Optionen. Minimierung von bürokratischen Prozessen und komplizierten Systemen.   ✔️ Sinnvolle Arbeit: Betonung von Unternehmenswerten und sozialem Engagement. Kommunikation von Umwelt- und sozialen Verantwortlichkeiten. Förderung von kontinuierlicher beruflicher Entwicklung und Weiterbildung.   ✔️ Vielfalt und Inklusion: Förderung von Vielfalt und Inklusion in der Arbeitsumgebung. Zudem unterstützende Maßnahmen, die im Gesundheitsmanagement angesiedelt sind.   ✔️ Feedbackkultur: Einführung von regelmäßigem Feedback und offener Kommunikation.   Durch die Umsetzung dieser Anpassungen können Unternehmen ihre Attraktivität für die Generation Z steigern und ihre Position im Markt stärken. Es ist wichtig, dass diese Anpassungen nicht nur oberflächlich sind, sondern authentisch und nachhaltig in der Unternehmenskultur verankert werden.   Lesen Sie hier unseren passenden Blog 👉 https://lnkd.in/evDq6hdn Ihr SMT-Team #smtwuppertal #schulungszentrum #personalentwicklung #businesstraining #businesscoaching #genz #arbeitswelt #bergischesland

Da ich mich immer mehr mit der #GenerationZ auseinandersetze und häufig mit sehr negativen Aussagen zu dieser Zielgruppe konfrontiert werde, möchte ich mal ein paar Dinge loswerden: Ja, die Generation Z stellt traditionelle Recruiting-Methoden vor neue Herausforderungen. Um junge Menschen dieser Generation erfolgreich anzusprechen, müssen wir uns mit ihnen auseinandersetzen, spezifische Bedürfnisse und Erwartungen verstehen, akzeptieren und entsprechende Strategien entwickeln. Zu beachten sind dabei u.a folgende Aspekte: 🌟 #Technologie 🌟 Die Generation Z ist mit Smartphones und dem Internet aufgewachsen und erwartet, dass Technologie nahtlos in ihre Arbeitsumgebung integriert ist. Unternehmen, die veraltete Systeme nutzen oder den digitalen Wandel verschlafen haben, nach wie vor kein Instant Messaging nutzen und sich evtl. sogar weigern Soziale Medien zu nutzen, wirken auf diese Generation unattraktiv. 🤷♀️ 🌟 #WorkLifeBalance 🌟 Die Generation Z legt großen Wert auf eine ausgewogene Work-Life-Balance. Flexible Arbeitszeiten, Homeoffice-Optionen und eine klare Trennung zwischen Arbeit und Privatleben sind für sie entscheidend. Und das hat auch durchaus Vorteile. Es kann die Produktivität steigern (mal ganz abgesehen von der Mitarbeiterzufriedenheit), Kosten einsparen, Abwesenheiten reduzieren und kommt der Umwelt zugute. Und mal ehrlich, diese Wünsche sind nicht gänzlich neu – sie sind / waren auch bereits Thema der Millenials!? 🙈 🌟 #Sinnhaftigkeit & #Authentizität 🌟 Jobs müssen finanziell attraktiv und gesellschaftlich sinnvoll sein. Unternehmen müssen ihre Mission klar kommunizieren und zeigen, wie ihre Arbeit einen positiven Beitrag zur Gesellschaft leistet. Und vermutlich genauso abschreckend wie eine fehlende Internetpräsenz sind inszenierte Kampagnen, während die Realität eine gänzlich andere ist. Die Generation Z verlangt Authentizität und Transparenz und will Teil einer Mission werden, die für sie einen Sinn ergibt und mit der sie etwas bewirken können. Viele junge Menschen dieser Generation haben (u.a. aufgrund der Corona-Pandemie) Ängste und Sorgen sowie Schwierigkeiten mit persönlicher Kommunikation und Entscheidungen. Aber sie haben auch ein großes Interesse an sozialem Engagement und Aktivismus. Sie sind sehr werteorientiert und sensibilisiert für Themen wie Klimawandel, soziale Gerechtigkeit und Menschenrechte. Und dank ihrer Technologieaffinität sind sie in der Lage sich stärker zu vernetzen und sich für soziale und politische Themen einzusetzen. 👍 ➡ Mein Fazit: Die Zukunft der Arbeitswelt wird maßgeblich durch die Generation Z geprägt und es liegt an uns / den Unternehmen, sich entsprechend zu positionieren. Wollen wir weiter über ihre (eigentlich ganz legitimen!?) Ansprüche meckern oder wollen wir sie abholen und zu guten Mitarbeitenden machen, die uns sicherlich auch das ein oder andere beibringen werden? #GenZRecruiting #DigitalNativesHire #FutureWorkforce #TalentOfTomorrow

Welche Generation ist nach der Gen Z eigentlich die nächste auf dem Arbeitsmarkt? Die Generation Alpha! 👩🎤 Sie umfasst alle, die zwischen 2010 und 2025 geboren sind. Für Recruiter:innen bedeutet das: Die nächste Generation wird ab 2026 den Arbeitsmarkt erobern. Deshalb solltest Du dich jetzt schon damit beschäftigen, wie die Gen Alpha tickt & wie Du sie am besten für Dein Unternehmen begeistern kannst. Wir haben deshalb ein paar Infos für Dich zusammengefasst. 🤗 👩💻 Generation Alpha ist die erste Generation, die vollständig im digitalen Zeitalter aufwächst. Sie bringen deshalb eine enorme technologische Kompetenz mit, die Du für Dein Unternehmen nutzen kannst. 🏆 Aufgrund des frühen Zugangs zu Informationen über das Internet, wir die Gen Alpha einen hohe Unternehmergeist zeigen. Dies könnte dazu führen, dass sie innovativere und unternehmerischere Ansätze bei der Arbeit verfolgen als vorherige Generationen. 💚 Ähnlich wie die Gen Z, hat die Gen Alpha ein starkes Bewusstsein für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. Wenn Dein Unternehmen sich für diese Bereiche engagiert, wird es für die Generation attraktiver sein. 🏡 Flexible Arbeitszeitmodelle, Homeoffice, remote work - all das hat die Generation Z auf dem Arbeitsmarkt vorgemacht & die Generation Alpha wird ihr folgen. Noch mehr Infos und Tipps gefällig? Die findest du in unserem Blogbeitrag. 🗞 https://lnkd.in/ereCuyR6 #genz #genalpha #blog #wissen

GEN Z GEGEN DEN REST? 🤔💥 Die Medien thematisieren immer wieder die Besonderheiten der Gen Z und ihre Ansichten zum Arbeitsleben. Da diese Generation nun vermehrt in Führungspositionen kommt, habe ich mich um eine Einordnung bemüht. 📱 DIGITAL NATIVES: Die zwischen 1995 & 2012 Geborenen nutzen digitale Medien intensiv und haben keine Erfahrung mit der Vor-digitalen Zeit. Ihr primäres Allzweck-Medium? Das Smartphone. ⏳ GEDULD & AUFMERKSAMKEIT: Sie haben eine geringere Aufmerksamkeitsspanne und Geduld als frühere Generationen. 🎓 LANGSAMERES ERWACHSENWERDEN: Im Vergleich zu früheren Generationen dauert das Erwachsenwerden länger und beginnt später. 🎯 PRIORITÄTEN: Freizeit ist oft wichtiger als Karriere. Es fehlt ihnen oft an Loyalität zu Marken und Arbeitgebern. 👥 EINFLUSSFAKTOREN: Freunde, Online-Bewertungen und Influencer haben großen Einfluss auf ihre Entscheidungen. ABER ES GIBT NOCH MEHR! #GenZ erweist sich als eine der unternehmerischsten Generationen: 1️⃣ UNTERNEHMERGEIST: 62% der Gen Z haben ein eigenes Unternehmen gegründet oder planen dies. Viele sind von sozialen Anliegen getrieben und gründen Unternehmen mit Fokus auf Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit. 2️⃣ LEADERSHIP: Gen Z nutzt Technologie geschickt zur Unternehmensgründung und -wachstum. Ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit bereiten sie gut auf die Herausforderungen der Führung vor. 3️⃣ TRENDS: Gen Z bevorzugt flexible Arbeitsbedingungen wie #RemoteWork und flexible Arbeitszeiten. Sie legt großen Wert auf Vielfalt und erwartet, dass Unternehmen dies widerspiegeln. Sie fördert Innovationen in nachhaltiger Ernährung, Blockchain und Sharing Economy. 4️⃣ IMPACT: Gen Z-Unternehmer werden erhebliche Veränderungen in Geschäftspraktiken vorantreiben, insbesondere in Bezug auf technologische Akzeptanz und soziale Verantwortung. Die jungen Generationen wachsen anders auf als die Vorherigen. Ihr gesamtes Leben findet im Web und auf Social Media statt. Aber ist das wirklich bedrohlich? Jede Generation hatte ihre Herausforderungen und musste mit neuen Technologien und Veränderungen umgehen lernen. Ja, wir leben aktuell in einer Zeit der Multikrisen, die uns zwingt, endlich gemeinsam die wichtigen und richtigen Themen anzugehen und zu lösen. Was mich aber wirklich beunruhigt, ist die Haltung einiger zum Thema Leistung🫣. Weniger arbeiten und gleichzeitig genauso viel verdienen oder mehr? Ein schwieriges Unterfangen. Müssen wir doch gerade jetzt die Ärmel hochkrempeln, für unsere Werte einstehen und unseren Wohlstand verteidigen. Es zeigt sich, dass die Gen-Z aber auch überaus fleißig sein kann, wenn sie sich mit den Inhalten und Themen identifiziert. Es gilt also, gemeinsame Ziele und Visionen zu entwickeln und anschließend an einem Strang zu ziehen. Eigentlich eine klassische Führungsaufgabe, oder? Nehmen Sie sie wahr und schauen Sie, was Sie lernen können💪🌟 ! #Digitalisierung #Headgate #Familienunternehmen #WirdenkenRecruitinganders #Careers #Leadership

Liebe HR und Recruiter, bevor ihr 55+ beschimpft und ausgrenzt, lest doch erstmal die Gallup-Studie und Heinz Bude's Buch Abschied von den Boomern. Ob Produktion o. Vertrieb, keiner muss unsere Fehler wiederholen. Wir haben in Teams entwichkelt wovon heute alle profitieren weil wir uns nicht an persönlichen Empfindlichkeiten hochgezogen haben. Die Besten Trainer im Sport, die Besten Teamleiter im Rennsport, Fluglotsen, Hafenlotsen - alles Boomer. Warum wohl? Wer hat robuste Autos u.Häuser u. Brücken gebaut, die ewig halten? Wer kam mit Wegwerfware auf den Markt? Das Rad lässt sich nicht neu erfinden, back to the roots. Fazit: Gemeinsam mit Boomern in die Zukunft. 55+ ist das neue 40. Diese 3 Dinge werden wir vermissen, wenn die Boomer den Arbeitsmarkt verlassen Es dauert nicht mehr lange, dann ist ein Großteil der Boomer nicht mehr Teil des Arbeitsmarktes. Wir haben mit dem Soziologen Heinz Bude darüber gesprochen, welche Eigenschaften dieser Generation in Bezug auf unsere Arbeit besonders große Löcher hinterlassen werden. Resilienz durch Kontingenz Auf diese zunächst recht sperrig wirkende Formel bricht Heinz Bude das herunter, was die Boomer miteinander verbindet. „Das bedeutet, dass Boomer viel Unvorhersehbares erlebt haben, viele große Umschwünge. Dabei haben sie aber die Erfahrung gemacht: Wir kommen schon durch.“ Für diese Generation habe es kaum gerade Wege gegeben. Viel habe man selbst austesten müssen – denn vieles, was heute im Arbeitsmarkt normal ist, wurde erst durch die Boomer etabliert. 1. Der pragmatische Zugang zur Arbeit „Die Boomer haben einen eher pragmatischen Zugang zur Arbeit. Es ging vor allem darum, sich selbst an die Gegebenheiten anzupassen – weniger um den Staat oder die Gesellschaft, die sich darum kümmern“, sagt Heinz Bude. Die hohe Arbeitsmoral der Generation bezog sich also eher darauf, Leistung zu erbringen und den Unterhalt zu verdienen – in weniger hohem Maße aber auf die Selbstverwirklichung. 2. Dinge gelassener sehen „Boomer verstehen, dass sie nicht alles so ernst nehmen müssen – denn sie haben vieles dessen, was heute die Arbeit bestimmt, allen voran Digitalisierung und KI, ja selbst mit entwickelt“, sagt Heinz Bude. Die Pioniere digitaler Technologien waren Boomer wie Steve Jobs oder Bill Gates. Daher sei es auch sonderbar, wenn gerade Boomern eine Fremdheit bezüglich des Digitalen vorgeworfen würde. Aber dadurch, dass sie diese Entwicklungen selbst begleitet oder sogar angestoßen hätten, sei ihr Umgang damit gelassener. Etwa auch zu der heutigen Selbstverständlichkeit, ständig erreichbar zu sein. 3. Im Team arbeiten „Boomer haben eine erstaunliche Fähigkeit, Konkurrenz und Kooperation zusammenzubringen“, sagt Heinz Bude. Das zeige sich etwa in ihrer Fähigkeit, im Team arbeiten zu können. „Da ist eine eigentümliche Verbundenheit. Wer mit 150 Leuten im Seminar oder mit 32 in einer Klasse saß, hat gelernt, in der Masse aufzufallen. rb.gy/ivtr0k

Wie aus der Generation X die vergessene Generation wurde. Dies ist kein Buchtipp - es ist eine Wutrede Viele Firmen stellen sich die Frage, wie es ihnen gelingt, junge Menschen an das Unternehmen zu binden. Ganz ohne Frage sehe ich in den Generationen Y und Z die Chance, alte Denkmuster aufzubrechen. Ich unterschreibe auch keineswegs die Schwarzmalerei, dass hier eine bequeme und selbstzufriedene Altersklasse in den Arbeitsmarkt dränge. Allerdings appelliere ich, eine andere Gruppe nicht zu vergessen - die Generation X. Ja, was soll das jetzt? Die sind doch schon voll integriert in die Arbeitsprozesse. Aber die Frage stellt sich eher, ob sie mit Ihren Bedürfnissen nicht ignoriert wird. Aus der Generation X mit all ihren Zielen und Wünschen entwickelt sich im schlimmsten Fall die Generation Burnout. Sie steckt jetzt mitten in ihrer Lebensarbeitszeit. Sie hat mehr als zwanzig Jahre an Berufserfahrung gesammelt, muss jedoch bis zur Rente noch viele Jahre volle Leistung bringen. Die Generation X wuchs in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit auf und trat in einen wettbewerbsorientierten Arbeitsmarkt ein. Die ständige Notwendigkeit, Höchstleistungen zu erbringen, prägte sie. Doch auch sie hinterfragt die Sinnhaftigkeit ihres Handelns. Nicht ohne Grund suchen vermehrt Menschen zwischen 40 und 55 Weiterbildungen, um sich als Coach ausbilden zu lassen. Dazu kommt, dass Ihre Kinder zwar nun flügge sind, sie sich jedoch um die Pflege ihrer Eltern sorgen müssen. Auch sie muss den Spagat zwischen Work & Life meistern. Sie hat zu unrecht einen schlechten Ruf. Es ist ein hartnäckiges Vorurteil, dass sie sich gegen Innovationen sträube. Sie war die Generation, die die Systemwechsel der letzten Jahre mitprägte. Das Smartphone, die Digitalfotografie, die Entwicklung von mRNA-Impfstoffen, die E-Mobilität sind Innovationen, die sie mitentwickelt und durch Grundlagenforschung erst ermöglichte Hier ist die Kausalität verdreht. Da es Menschen über 50 schwer haben, neue Jobs zu finden, bleibt ihnen oft nichts anderes übrig als an ihrem Status Quo festzuhalten. Risikofreudig zu sein, ist keine Option. Doch woran liegt es, dass Firmen zwar in ihren Werten über Diversität reden, aber bevorzugt jüngere Mitarbeitende suchen? Vielleicht aus der voran beschriebenen selbsterfüllenden Prophezeiung, die es aufzubrechen gilt. Der Rahmen ist hier das Entscheidende. Mein Appell an alle Unternehmen: Schafft wirkliche Diversität aus Spezialisten und Generalisten, um Innovation zu fördern. Profitiert von der Lebenserfahrung älterer Mitarbeitenden, die auch durch Krisen geprägt sein kann. Diese Generation hat dadurch gelernt auch Rückschläge und Widersprüche zu meistern. Bewertet Menschen, die ihr einstellen möchtet, nicht allein nach ihrem Alter und deren Spezifikationen der Ausbildung, sondern lernt im Bewerbungsprozess auch den Menschen kennen. #generationx #diversity #lostgeneration

Die Generation Alpha: Bist du bereit für die nächste Arbeitsmarkt-Revolution? Jetzt werden viele zucken und sich Fragen: "Die GenZ haben wir noch garnicht verstanden, geschweige denn unsere Prozesse verändert und da soll schon die nächste Veränderung kommen?" Du hast bestimmt schon die vielen Diskussionen über die GenZ gehört, oder? Aber hast du dich mal gefragt, was passiert, wenn die GenAlpha den Arbeitsmarkt erobert? (Wer jetzt denkt, dass dies noch weit weg ist dem darf gesagt sein dass wir aufgrund des Fachkräftemangels in vielen Branchen deutlich früher Werbung für ein Praktikum machen sollten!) Diese Kids, geboren ab 2012, wachsen in einem Überfluss an Technologie und Luxus auf und ihr Alltag ist geprägt von Gaming und Algorithmen die von den meisten Eltern bereits das erste mal im Kinderwagen verabreicht wurden und seither "normal" sind. Dadurch erleben sie täglich stundenlangen einen Dopamin-Kick nach dem anderen! Tech-Genies und Frühstarter:  Schon als Kids meistern sie komplexe Apps und Geräte, was es ihnen ermöglicht, sich frühzeitig unbewusst mit den Trends der Zukunft zu beschäftigen welche noch lange nicht im Schulsystem geschweige bei Eltern oder der Gesellschaft angekommen sind. Diese Skills werden einen anderen Wind in die Arbeitswelt bringen. Anerkennung und mentale Gesundheit:  Durch die starke Einbindung in Social Media und dem täglichen Kontakt mit "Likes" und "Kommentaren" haben sie ein großes Bedürfnis nach Anerkennung. Diese Erwartung an Feedback und Bestätigung wird auch im Job wichtig sein. Aus meiner Sicht wird gerade das Thema Mentale Gesundheit in Zukunft eines der zentralen Themen unserer Gesellschaft werden. Vielfalt und Inklusivität:  Die Welt, in der sie aufwachsen, ist bunter und vielfältiger als je zuvor. Sie werden diese Werte in überall einbringen und so eine diverse und inklusive Umgebung schaffen und fordern. GenZ als Brückenbauer:  Jetzt kommt die GenZ ins Spiel. Sie sind die einzige Generation, die genau versteht, wie es ist von Algorithmen beeinflusst und täglich schon während des Jugendalters gefangen zu werden. Sie können uns helfen, die GenAlpha zu verstehen und uns mit ihnen zu verbinden. Wir müssen uns nicht nur auf die Herausforderungen der GenZ oder älteren Generationen konzentrieren, sondern uns auch auf die GenAlpha vorbereiten. Neue Perspektiven, digitale Skills und ein starkes Bedürfnis nach Anerkennung und Vielfalt wird vieles von dem was wir als normal erachten in Frage stellen. Hast du dir schonmal die Frage gestellt, was all die Herausforderungen der Gegenwart, die Kinder bereits im frühsten Alter durch Smartphone erfahren, mit unseren Kindern machen? Kriesen, Kriege, Diskreminierung, Hass & Neid in einer digitalen Welt mal eben zum mitnehmen. Kannte ich in meiner Kindheit nur beim essen, mal eben zum Mitnehmen..... Was denkst DU? #Genalpha #GenZ #algorithmus #schule #ausbildung #führung #socialmedia

Vor einem Jahr war ich bei SternTV. Dazwischen im Radio, #Handelsblatt, Fernsehen und jetzt wieder im NDR. Dabei immer: Wie ticken wir als Gen Z? Leute lieben diese Frage. 👀 Die letzten Jahre habe ich mich sehr intensiv damit beschäftigt, was uns als G ausmacht. Daher jetzt einmal 4 zentrale Gedanken dazu: Gibt es die #GenZ? Jein. Wissenschaftlich gesehen, kann man keine klaren Linien zwischen Generationen zeichnen. Aber: Jede G bringt gewisse evolutorische Vorteile für das Bestehen in der aktuellen Lebenswelt mit sich. Dabei wird sie maßgeblich von ihrer Umgebung und Vergangenheit geprägt. G dürfen daher nicht zu eng gesehen werden, sondern vielmehr als Wertemuster oder Denkhaltung verstanden werden. Sind alle in der Gen Z gleich? Nope! 2 wichtige Begriffe: Intergenerationelle Differenz (es gibt bestimmte Unterschiede zwischen Alterskohorten) und Intragenerationelle Varianz (es gibt eine extreme Streuung innerhalb einer Alterskohorte). Einige sind Workaholics, andere gestalten ihren Alltag entspannter. Das Ganze ist dabei an unterschiedliche Lebensrealitäten und vor allem an Privilegien geknüpft. In der Gen Z gibt es übrigens genauso viele Workaholics wie in anderen G. auch. Verlieren wir jetzt unseren Wohlstand, weil Gen Z ist faul und so …? Dass die GenZ zahlenmäßig niemals die ausscheidende #Boomer-G am Arbeitsmarkt ersetzten kann, ist klar. Schnell heißt es dann, dass Menschen mit Migrationshintergrund gebraucht werden, um den Fachkräftemangel zu lösen und unseren Wohlstand zu retten. Migration kann hier den Trend lediglich abschwächen, aber auch keine Komplettlösung sein. Ich finde den Gedanken jene Gruppe anzusprechen, um das eigene Wohlstandsverständnis am Laufen zu halten, eh schon ziemlich fragwürdig (schmeckt nach Kolonialismus). Was aber aus meiner Sicht das Grundproblem ist: Deutschland ist alt. Wir sind demografisch in die Jahre gekommen und müssen – wie Japan auch – uns darauf konzentrieren, wie wir innovativ bleiben können, während wir schrumpfen. Wirtschaftswachstum ist dabei immer noch das Maß aller Dinge, nur sind die Dinge in die Jahre gekommen und benötigen andere KPIs. Dann werdet halt aktiv? Politik wird von älteren G für ältere G gemacht. Unsere G ist zahlenmäßig zu klein, als dass sie eine interessante Zielgruppe im Wahlkampf ist. Dass man bei uns doch die ein paar Prozentpunkte holen kann, ist erst mit der Europawahl klar geworden. Mehr als 50 % der Weltbevölkerung sind unter 30 Jahren alt, aber sie machen nur einen Anteil von 2 % in nationalen Parlamenten aus. Lasst uns bitte aufs Boot; gemeinsam rudern, macht's für alle schneller. It's as easy as that. Das waren jetzt nur vier kurze Gedanken zu noch kürzen Fragen. Es gibt tageweise Gesprächsmaterial: Wie können wir miteinander, statt übereinander sprechen? Inwiefern hat die #Bologna-Reform uns die Inspiration in der Schule gestohlen? Was ist eigentlich mit der Generation #Alpha? … Daher eine Bitte: Lasst uns weitersprechen. Mehr: www.corneliusgesing.com

𝐖𝐚𝐫𝐮𝐦 𝐬𝐢𝐧𝐝 𝐝𝐢𝐞 "𝐣𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐋𝐞𝐮𝐭𝐞" 𝐡𝐞𝐮𝐭𝐞 𝐬𝐨 𝐚𝐧𝐝𝐞𝐫𝐬 𝐚𝐥𝐬 𝐰𝐢𝐫? ..fragt mich Martin, Mittelständler, Anfang 60 Weil sie komplett anders Ticken vielleicht? 🤔 Keine Generation zuvor ist in einem solchen Wohlstand aufgewachsen. Angst vor sozialem Abstieg, Arbeitslosigkeit oder gar Armut gibt es, zumindest für die Akademiker und die gut ausgebildeten unter ihnen, praktisch nicht. Ein Arbeitsmarkt, der nach ihnen lechzt und dazu die Sicherheit, zur Erbengeneration zu gehören. Diese Generation zuhause miterlebt, wie wir uns bereitwillig in unendliche Überstunden, immer höherem Workload und teilweise in Burnouts gestürzt haben, die Familie immer hinter den Job gestellt haben, um dann nach mit 50 einfach wegrationalisiert zu werden. 😓 Sie lassen sich nicht durch die Sehnsüchte ihrer Eltern wie Auto, Haus, Titel oder finanzielle Sicherheit leiten, sondern setzen für ihr Leben (und damit ihren Job) andere Prioritäten. Dadurch sind die üblichen Motivationsmechanismen ganzer Branchen ausgehebelt. 💴 Jungen Menschen wurde schon immer gesagt, ihnen stünde die Welt offen. Aber dank der Digitalisierung steht diese Generation täglich buchstäblich in direktem Kontakt mit der ganzen Welt. 🌍 Die meisten von uns sind nach und nach in die digitalen Medien und Tools hineingewachsen. Sie wurden hineingeboren. Sie SIND die digitale Welt. Freiheit ist die oberste Prämisse bei der Jobwahl. Ort, Zeit, Umgebung müssen so flexibel und anpassbar sein. Selbstbestimmtheit, Gerechtigkeit und Nachhaltigkeit sind wichtiger als Eckbüro, Gehaltssprung und Führungsverantwortung. Sie wollen JETZT Sinn und Spaß bei ihrer Arbeit. Sie geben sich nicht jahrelang mit sinnbefreiten und repetitiven Tätigkeiten zufrieden, bevor sie an die spannenden Tätigkeiten ran dürfen. Und künstliche Intelligenz wird dafür sorgen, dass sie dafür bald auch nicht mehr gebraucht werden. Sie sind in höchstem Maß flexibel und lassen sich nicht in Schubladen stecken. Die nächste Option wartet nicht nur, sie wird ihnen aktiv angeboten. Wie aber damit umgehen? 🤔 Indem WIR uns verändern. Und unsere Arbeitswelt. Wir müssen schneller werden. Digital arbeiten und leben. Global denken. Flexibler und anpassungsfähiger werden. Strukturen aufbrechen und Dogmen und Vorurteile über Bord werfen. Chancen sehen und schaffen, statt uns über scheinbar maßlose Forderungen aufzuregen. Arbeits(zeit)-Modelle radikal verändern. Führung komplett neu denken. Und Vertrauen schenken. Die GenZ will nicht für uns arbeiten, sie will MIT uns arbeiten. 🤝 Und sie wird es uns nicht leichter machen und einfach aufhören, ihre Ansprüche zu stellen. Und wenn wir sie nicht erfüllen, wird es ein anderer tun. Der erste Schritt muss aber sein, dass die Generationen nicht weiter übereinander sprechen, sondern miteinander. Und dass ist für viele Ältere schon technisch eine Herausforderung. Was würdet ihr Martin antworten? #genz #newwork #newworld